Hallo zusammen.
Unsere kleine ist heute 6 Wochen alt und wir sind ziemlich unsicher was das schlafen angeht.
Tagsüber ist generell jedes Schläfchen hart erkämpft. Dauerschunkeln, Peziball, Trage, Federwiege. Oft schläft sie ein aber wacht nach kurzer Zeit wieder auf. Die letzten Tage beginnt bei ihr zwischen 17 und 18 Uhr auch eine ziemliche schreiphase und wir fragen uns ob es an den wenigen Schlaf tagsüber liegt? Was ist normal und wie stark muss ich drauf achten sie tagsüber in den Schlaf zu bekommen?
Wir versuchen zwar eine abendroutine einzubauen aber aktuell ist es durch das schreien nicht möglich bzw. sind froh wenn sie schläft und wecken sie dann nicht mehr für die Routine. Ist das schlimm?
Scjlafrythmus? Zu wenig Schlaf? 6 wochen
Unser Baby (6Wochen) schläft tagsüber oft besser auf dem Bauch. Vor allem wenn sie z.B. auf der Brust eingeschlafen ist, klappt es besser, wenn wir sie auf dem Bauch dann ablegen und so weiter schlafen lassen.
Einen Rhythmus haben wir aber auch noch nicht. Oft schläft sie ohne Schlafanzug/Schlafsack, weil unsere Routine nicht zu ihrem Schlafrhythmus passt.
Bei uns schläft sie manchmal fast den ganzen Tag, ein anderes Mal ist sie gefühlt permanent wach...
Als sie abends viel geschrien hat, hat uns unsere Hebamme geraten, nicht zu viel zu machen. Wir hatten sie halt während dem schreien in verschiedenen Positionen gehalten, die Brust angeboten, geschaukelt, gewippt, gewickelt, Bäuerchen versucht ect....
Stattdessen sollten wir sie dann laut Hebamme nur in der gleichen Position auf dem Arm halten und nichts anderes mehr probieren wenn sie eigentlich müde ist.
Das hat wirklich gut geholfen. Anfangs hat sie dann immer noch 30min geweint, inzwischen ist es oft nach 5-10min geschafft.
Was bei uns auch noch gut ging, war weißes Rauschen. Vor allem wenn sie sich in Rage geschrien hat, hat sie bei (recht lautem!!!) Rauschen sofort aufgehört und ist dann manchmal urplötzlich eingeschlafen.
Generell zieht Schlaf Schlaf nach. Das heißt ein übermüdetes Baby schläft abends noch schlechter ein.
Daher ist es wichtig, dass der Tagschlaf stimmt. Du sagst sie wacht nach kurzer Zeit wieder auf - habt ihr dann aufgehört das zu tun, was vorher programm war? Also zB aufgehört zu hüpfen oder aus der Trage raus etc? Viele Babys brauchen es, dass das weiter geht. Ablegen zB mögen viele anfangs gar nicht.
Unabhängig davon kann das abendliche Schreien aber ganz normal sein. Es muss einfach sehr viel verarbeitet werden. Das ist für deine Tochter genau so anstrengend wie für euch. Wir haben uns immer vorgestellt, dass Mini uns von ihrem Tag erzählt hat.
Wecken würde ich ein schlafendes Baby nicht 😅
Hier wurde von Woche 5-6 bis Woche 16 jeden Abend mindestens 2-3 Stunden am Stück geschrien. Das sind die typischen Witching hours. Schlaf untertags gab es hier genügend, aber Abends wurde geschrien bis zum Erbrechen
Gehr vorbei. Die ersten Wochen sind die Kleinen ja quasi komatös, mit 4-6 Wochen fangen sie langsam an mehr von der Umgebung wahrzunehmen. Das muss verarbeitet werden.
Mit 6 Wochen würde ich sie jede 60 Minuten hinlegen wenn möglich.
Hast du ein Tipp wie man die kleine hinlegen kann ohne in den Schlaf zu schunkeln? Wie habt ihr es geschafft?
Wir schunkeln noch immer am pezziball
Das wird hier mit fast 1,5 Jahren noch konsequent eingefordert.
Es klingt nach meiner Tochter . Ab 3. Lebenswoche schlief sie tagsüber ganz schlecht und wachte öfters auf . Nur in der Federwiege hat sie besser geschlafen aber auch nie länger als 45 min . Auch Abend schrie sie 1-2 h am Stück und laut Arzt waren es Koliken . Wir haben alles probiert und nichts hat geholfen ….
Danke für deine Nachricht. Federwiege klappt auch bei uns Max 45 min. Wann wurde es bei euch besser?