Guten Morgen zusammen,
ich muss mich mal ausheulen und fragen ob es Gleichgesinnte gibt oder wann es bei euch besser lief mit dem Schlaf…
Meine Maus wird in zwei Wochen 1 Jahr, war nie eine gute Schläferin. Ich habe bis heute genau 2x 5Std am Stück geschlafen und 3x 4std. 90% eher 45min/1Std. Ich stille sie noch, vor allem zum einschlafen und halt in der Nacht. Schlafzyklen verbinden kann sie nur mit der Brust. Wir haben es mal probiert mit kuscheln, popo klopfen, summen und wiegen aber sie steigert sich so sehr ins weinen bis sie die Brust wieder hat. Klar könnte man versuchen aufzustehen und zu tragen aber dann bekomme ich ja gar keinen Schlaf mehr ab 😮💨
Ich dachte eigentlich es geht langsam bergauf weil ich seit ca. 1-2 Monaten auch endlich mal aufstehen kann nachdem sie eingeschlafen ist, was vorher absolut undenkbar war. Aber an den unruhigen Nächten hat sich nichts geändert, im Moment ist es eher schlimmer. Sie weint ständig auf, wälzt sich hin und her und lässt die Brust überhaupt nicht los. Sie schläft von Anfang an bei uns im Bett und ihr gitterbett steht nebendran als rausfallschutz da sie manchmal „überall“ quer rumliegt. Nachts in ihr Bett rüberlegen geht außerdem gar nicht, sie wird sofort wach und will die Brust 😪
Sie läuft mittlerweile auch fleißig alleine, klar spielt das auch eine Rolle genauso dass mental ganz viel passiert. Aber wie lange soll man das noch schaffen 😪 abstillen möchte ich eigentlich noch nicht zudem ich ja auch nicht die Garantie habe dass es dann besser wird.
Sorry für den langen Text. Vielleicht hat wer einen guten Ratschlag🙏
Diesen Monat 1 Jahr - wann wird es besser 🥲
Hallo Coffelicious,
ich schreibe dir mal als gleichgesinnte. Auch mich hat das Schicksal des schlecht schlafenden Kindes getroffen, inzwischen 18 Monate alt. Und ich will dir ehrlich sein und dir meine Sicht mal erklären. Ab dem 14 Lebensmonat habe ich mein Kind abgestillt, weil es mir an den Nerven gezerrt hat, wie auf meiner Brustwarze rumgekaut wurde. Das Abstillen war der pure Horror, viele Tränen und noch schlimmere Nächte als zuvor. Doch danach wurd es besser. Leider nicht auf Dauer. Auch habe ich unser Zimmer inzwischen getrennt seit ca. 2 Monaten, da mein Kind ABSOLUT Geräuschempfindlich ist. Mein Mann und ich durften uns nichtmal im Bett drehen, da ist das Kind schon wach gewesen 🫠 auch da hat er dann nur eine Woche nach “Umzug” gut geschlafen. Danach wieder furchtbar. Anschließend Zähne bekommen und das inzwischen seit 2 Monaten non-stop. Insgesamt 8 Zähne binnen 2 Monate. Seither laufe ich rum wie ein Zombie und hoffe wirklich innenständig endlich auf den Tag, an dem mein Kind endlich wie ein “normales” Kind schlafen wird. Ich hoffe auf das zweite Lebensjahr 😂 manchmal denke ich auch, dass ich einen Nervenzusammenbruch erleiden werde durch den Schlafmangel. Aber siehe da - ich bin immernoch hier 😂
Ich wünsche Dir das BESTE und drücke dir ganz stark die Daumen, dass es bei dir besser läuft.
Huhu du liebe,
danke erstmal für deine Worte!
Kann ich absolut nachvollziehen, auf nippeln rumkauen ist die Hölle, da hätte ich wahrscheinlich auch nicht weiterstillen können🥲
Geräusche sind bei uns zum Glück kein Problem.
Ich drücke uns allen die Daumen, dass wir bald mehr Schlaf bekommen 🍀
Witzig, ich hab vorhin unter der Dusche überlegt, ob ich nen ähnlichen Beitrag verfasse. Wobei es bei mir eher Neugierde wäre, da die Not nicht so groß ist und ich meist morgens fit bin. Akzeptanz hilft bei mir viel 😅
Mini ist 10 1/2 Monate alt.
Ich darf seit sie 6 Monate alt ist aus dem Bett aufstehen, muss aber auch alle 45-90 Minuten zurück zum Brust anreichen. Versucht mein Mann sie zu beruhigen, schreit sie sich in Rage. Nachts kommt sie glaube ich ab und an auch auf 2 Stunden Schlaf am Stück- aber genau kann ich das nicht sagen. Passiert alles im Halbschlaf und ich hab daher nur ein gefühl für wenig oder häufig 😅
Wenn sie nachts wachphasen hat, dann lassen wir sie einfach quatschen / turnen und dösen weiter. Unser Bett ist ein Käfig.
Besserung gäbe es bei uns denke ich derzeit nur mit (räumlichen) Abstillen. Gang Abstillen würde ich aber nicht wollen. Und um andere Dinge auszuprobieren ist meine Not eben nicht groß genug. Da erscheint mir Rumtragen / Schreien begleiten anstrengender bzw mag ich ihr (noch!) nicht zumuten.
Jetzt schauen wir erst einmal, wie sie sie in der Krippe zum Schlafen bekommen 😂
Unser Problem liegt denke ich in Minis zu leichtem Schlaf. Sie wacht wegen jedem Pups auf - manchmal ist die Klospülung schuld 🤷🏻♀️ in der Trage bekommt man sie zB auch zum Schlafen. Lege ich im Tiefschlaf ab, wird sie während des Vorgangs wach, setzt sich hin und lacht oder meckert. Geschlafen wird dann nur wieder mit der Brust.
Noch hoffe ich drauf, dass sie alles von selbst bald ändert 😂
Huhu du liebe,
danke erstmal für deine Worte!
Geräusche sind bei uns zum Glück kein Problem 🙈
Ja anfangs war’s für mich ganz schlimm bis ich auch einfach akzeptiert habe dass es nichts bringt🥲 nun nach 1 Jahr und einer Folge von mehreren, sorry, scheiss Nächten zweifelt man doch wieder 😅
Naja spätestens mit 5 werden sie hoffentlich alle gut schlafen 😩😂
Euch ebenfalls alles Gute und einen tollen Kita Start🫶
hallo du liebe :)
auch ich schreibe dir als gleichgesinnte.. unser sohn ist 14 monate alt und vor einer woche haben wir nachts abgestillt. der grund war das halbstündliche aufwachen und an die brust wollen.. ich konnte wirklich nicht mehr und hab deshalb nachts abgestillt. die erste nacht gabs viele tränen danach immer weniger. das einschlafen klappt nun super - die ersten nächte waren wirklich gut - einmal hat er 8 stunden (!!!!) am stück geschlafen! das war krass!!! die letzten beiden nächte aber leider wieder sehr unruhig.. mein "lichtblick" ist, dass nun auch mein mann mal die nächte übernehmen kann.
ganz ehrlich ich weiss nicht wie das andere schaffen und ich weiss auch nicht wie ich das bis jetzt geschafft hab - es ist einfach verdammt anstrengend!!! ich hab viele bücher gelesen etc bevor umser sohn auf die welt kam.. aber ich war kein bisschen auf so viel schlafmangel vorbereitet.. ich hoffe inständig dass es bald besser wird! und wünsche dir das natürlich auch!!!
herzliche grüsse
bienchen
Huhu du liebe,
danke erstmal für deine Worte!
Ja auf diesen Schlafmangel kann man sich auch absolut nicht vorbereiten und man kann es sich auch nicht vorstellen, dass es tatsächlich sooo schlimm wird🥲
Wow 8std durchschlafen ist echt ein träumchen, habe schon vergessen wie sich das anfühlt geschweige denn wie das geht 🤣
Ja, abstillen würde mir in der Hinsicht, dass mein Mann die Nächte übernimmt, leider nicht weiterhelfen, da er Schicht arbeitet und ich den Großteil der Nächte leider alleine wuppen muss😪
Wünsche euch ebenfalls alles Gute und dass du zu mehr Schlaf kommen wirst🫶
Mein minime ist inzwischen 20 Monate und ganz ehrlich, bei uns ist das ganze immer noch ein totaler Akt und ich hab mehr unausgeschlafene Zombie Tage als entspannte Nächte. Allerdings gibt es inzwischen schon entspannte Nächte, was super ist und ich echt wertschätze und die mit Hoffnung machen
Die ersten 3 Wochen nach Geburt konnte ich mit ihm nur im Sitzen, auf der Couch, ihn im Wiegegriff verbringen. Danach konnte man ihn im Tiefschlaf immerhin for den ersten Teil der Nacht in sein Bett legen, das direkt an unserem Stand/steht, in der zweiten Hälfte setzten die Koliken wieder ein und er war ständig unruhig... Ablegen am Tag war bis er sechs Monate war die totale Vollkatastrophe, außer ab und zu auf dem Bauch, was mit zunehmender Körpergröße auch immer schwerer wurde, oder halt wirklich im Tiefschlaf und Bett, ging gar nichts, nicht nur zum Schlafen, Kinderwagen wurde semi gut akzeptiert und musste IMMER in Bewegung sein, bei jedem noch so kurzem Stillstand war er wieder wach ...
Monat 3 und 4 wechselten die Koliken sich mit sportlichen Aktivitäten im Schlaf ab, herumwerfen um drehen zu üben und aus der Bauchlage in den vierfüßler ... Mein Mann schläft neben unserem Energiebündel wie ein Stein, aber ich war bei jedem Pups wach, dazu dann das stillen ...
Monat 4 ging es los, dass er nicht mehr in seinem Bett schlafen wollte, erst schleichend, seitdem klebt er nachts an mir wie nix, manchmal hab ich das Gefühl, er will wieder in mich zurück kriechen, gerade auch in jüngster Zeit, da grabbelt er permanent, schiebt seine Füße zwischen meine Beine, auch mit Nachdruck, dass es wehtut und die Hände unter mich, unter die Arme in die Achseln, Brust und so weiter, sämtliche Hautfalten, die er erwischt, das reibt mich momentan sehr auf
Seit Monat 6 hatten wir einen plötzlichen Sprung, er ist freiwillig ins Bett, schläft seitdem zum Tag und Nachtschläfchen auf uns ein und lässt sich dann rüber rollen, das raus gehen ist allerdings immer noch eine Glückssache. Geht seit ein paar Wochen besser als vorher, aber ist oft noch ein Kraftakt. Aber immerhin kommen wir raus. Mein Mann geht vor mir ins Bett und je nachdem wann der Kleine das erste Mal Hunger hat gehe ich nur zum stillen rein, auch das war bis vor ein paar Wochen noch ganz schlimm, denm es gab oft ein riesen Theater wenn ich ihn zum Papa in den Arm legen wollte, teilweise musste ich dann erstmal dazu und dann war raus kommen noch schlechter
Überhaupt ist der Papa, der sich wirklich viel kümmert und bis vor 3 Monaten immer das Abendritual gemacht hat, nachts Lava ... Es wird gebrüllt wie am Spieß wenn ich nicht da bin und er lässt sich nicht beruhigen
Bei uns sieht es derzeit so aus... Tagsüber haben wir schon lange abgestillt, er hatte, seit er mehr und mehr feste Nahrung gegessen hat, zunehmend vergessen dass es noch was anderes geben könnte und das habe ich zum abstillen genutzt, das Fläschchen vor dem Schlafen im Bett, hatten wir im Mai durch stillen nach dem Sandmännchen/vor dem Zähneputzen ersetzt, im September ist auch das weggefallen ... Nachts weil ich noch bis zum 2. Geburtstag stillen, nachts beißt er auch nicht, das war gerade in letzter Zeit abends lästig, weshalb ich vorm Zubettgehen nicht mehr stillen wollte.
Nachts ist es aber echt noch anstrengend und ich überlege ständig, ob es besser wäre schon abzustillen, wie gesagt, wir sind wieder Mal beim dauernuckeln, Grabschen, wälzen, weinen ... Es ist so anstrengend und er ist auch den ganzen Tag müde. Dazu ist er Mondfühlig, die Zähne sind ein Thema und überhaupt ist immer irgendwas und er steckt seit Geburt in einem dauerschub (gefühlt)
Wann es besser wird? Keine Ahnung, nur viel Hoffnung... Steter tropfen und so, oder mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... Ich möchte erstmal noch weiter stillen, hatte gelesen, dass es wichtig ist bis sie zwei sind, mental und wegen der Inhaltsstoffe, aber das scheiden sich die Geister, danach hab ich schon Angst vor dem Nächten, Versuche aber jetzt schon den dauernuckeln Grenzen zu setzen, geht nur nicht immer, wenn ich dann doch so müde bin, dass ich mich nicht mehr bedecke und er halt einfach bleibt wo er ist