Hallo liebe Community, unsere kleine Maus ist jetzt 4 Monate, zu den üblichen Wehwehchen am Anfang mit Koliken und Verstopfung, hatten wir dann mit der Umstellung auf Comfort Milch keine weiteren Probleme. Stillen hat wie beim Großen leider nur 2-3 Wochen geklappt.
Seit 8 Wochen schläft die kleine auch nachts durch, Minimum 10 Std. Aber auch mal bis zu 12.
Wir haben aber das Problem das Sie seit 6 Wochen am frühen Abend ab 16:30-17:00 total weinerlich, total müde und immer am schreien ist, das Problem ist das sie unterm Tag vllt 3 maximal 4 Schläfchen mit 20-25 min macht. Sie muss regelrecht zum schlafen gezwungen werden, Raum abdunkeln in ihr Bettchen legen was aber die reinste Katastrophe ist. Kaum merkt Sie das es zum Schlafen gehen soll schreit sie noch mehr. Manchmal braucht es 1 Stunde oder länger, bis sie einschläft um diese 20-25 min zu schlafen und dann ist Sie wieder wach…
Wir sind mit unserem Latein am Ende, es ist alles nurnoch Nervig und zerrt auch an der Beziehung weil wir uns auch nurnoch ständig in die Haare haben…
Ich hoffe auf Ideen Anregungen usw.
Die Hebamme sagt bei 12 std Schlaf reichen die paar Schläfchen aus, meines Erachtens reicht dies nicht weil es nach 6 Wochen schon so ist, das wir das Theater der ganzen Tag haben…
Kein Schalf unterm Tag…
Was habt ihr denn schon alles versucht, um ihr in den Schlaf zu helfen? Schläft sie vielleicht mit Körperkontakt besser, in der Trage, im Kinderwagen, in Bewegung zum Beispiel auf einem Pezziball, mit Schnuller, mit Spieluhr, singen, summen, streicheln, tragen,…? Ändert ihr nach dem einschlafen etwas an der Einschlafsituation (z.B. erst tragen/Wippen und dann ablegen)?
Wäre auch mein erster Ansatz. Ins Bettchen legen und dort auf Einschlafen hoffen, ist doch sehr ambitioniert für das Alter und komplett gegen die Natur.
Vielleicht ist es auch der falsche Zeitpunkt? Achtet mal auf die Wachphasen. Unsere ist morgens nach 1,5 Std wieder müde und dann immer nach circa 2 - 2,5 Std. Jedes Baby ist anders, aber als Beispiel.
Mit 4 Monaten ist sie noch dazu wahrscheinlich gerade mitten im Schub, wo sich der Schlafbedarf ändert.
Natürlich achten wir auf die müdigkeitssymptome und wissen das das sie auch nach dem aufstehen so nach 1.5-2 std wieder dann schläft.
Aber es ist ein Kampf sie schläft nicht, egal ob Kinderwagen, im Arm oder sonstiges.
Sie nimmt das so als wäre es eine Strafe und braust sich noch mehr auf und steigert sich noch weiter rein…
Mein Sohn hätte wohl 11 Monate keine Minute geschlafen wenn es nur die Option Bettchen gegeben hätte 😅
Habt ihr denn Trage, Kinderwagen und co. Ausprobiert?
Wir haben hier auch so einen kleinen nicht Schäfer, inzwischen ist er 20 Monate und macht regulär sein Mittagsschläfchen, aber der Anfang war echt ein Drama, dazu hatten wir auch mit Koliken und was weiß ich zu kämpfen, was alles noch intensiver gemacht hat
Unterm Strich hat er 6 Monate lang tagsüber nur bei uns im Arm geschlafen. als er besser sehen konnte und ihn alles abgelenkt hat mussten wir ihn zum Einschlafen im komplett dunklen Schlafzimmer, ohne irgendeine Lichtquelle erst Mal mindestens 30min hin und her tragen ... Das war echt nervenaufreibend und dauerte auch schon Mal bis zu einer Stunde, das war auch eher zum Einschlafen zwingen, eben durch Langeweile und das leichte Schaukeln beim Gehen... (Stillen hatte da auch nicht mehr viel gebracht) ... Wenn er endlich eingeschlafen war, war es Glückssache ob wir ihn ins Bettchen legen konnten, meistens nicht, daher ging es dann in der Regel irgendwann möglichst leise ins Wohnzimmer (mit Glücksspiel, ob er durch das Licht wieder wach wurde) auf die Couch wo ich seine tagschläfchen mit ihm ausgesessen habe ... Von 30 min (weil ja schon bis zu einer Stunde schunkelnd im Arm geschlafen) bis zu 3 Stunden ...
Er hat auch absolut nichts anderes als den Arm zugelassen, ich hatte 3 tragen hier, keine wurde akzeptiert, Kinderwagen, also Spazierengehen war auch nicht immer das gelbe vom Ei und Mal ehrlich, ständig bis zu 3 Stunden durch die Gegend tappern, damit das Kind endlich schläft ist schön und gut, aber auf Dauer auch anstrengend. Denn er war nicht so, dass er einfach nur die Bewegung zum Einschlafen brauchte, sondern auch zum weiter schlafen ... Sprich, so bald man auch nur an einer Ampel stehen bleiben musste, war er wie abgeknipst wach
Besser wurde es erst mit 6 Monaten, seitdem schläft er zwar noch immer nur mit direktem Körperkontakt ein, das heißt, wir legen uns mit ihm in unser Bett, seines steht direkt dran, meistens liegt er auf uns und wenn er schläft, können wir ihn rüber"rollen" und hoffen, dass er weiter schläft und das Zimmer verlassen ... Mittags wie abends...
Achso, singen war von Anfang an tabu, er mag es einfach nicht und mach das sehr deutlich klar, auch Vorlesen und solche Sachen können wir immer noch knicken, nur direkter Körperkontakt und, wenn ich ihn bringe, seit ein paar Monaten, noch Naturklänge oder diverse Meditationsmusiken ... Hauptsächlich, damit er von Umgebungsgeräuschen abgelenkt ist
Achso
Und wieder wird es viel zu lang
Schlafprotokoll führen hat uns etwas geholfen wegen der Zeiten und ich habe so ein kostenloses Email Programm gefunden, Sarah's Schlummerland oder so, das war auch nicht schlecht.