Unser kleiner Mann war immer ein unkomplizierter Schläfer bis zur 8-Monats-Schlafregression.
Vorher wusste ich gar nicht, wie man Einschlagbegleitung schreibt, seitdem mache ich nichts anderes mehr.
OK, es ist eine Phase, man gewöhnt sich daran.
Jetzt ist er 11 Monate alt und hat seit ein paar Tagen nicht nur Probleme beim Einschlafen, sondern schläft nachts auch extrem unruhig, teilweise mit längeren Wachphasen, wälzt sich im Schlaf hin und her und mag auch nicht mehr in seinem Bettchen (Gitterbett als Beistellbett) schlafen, sondern nur noch bei uns im Bett in der Mitte.
Neuer Schub? Er krabbelt seit ein paar Tagen richtig, fängt an, sich aktiv anzukuscheln und kann täglich etwas Neues.
Kennt das jemand zu dem Zeitpunkt?
Sehr unruhiger Schlaf 11 Monate
Hey liebe Luthien,
wir hatten immer wieder bessere und schlechtere Schlafphasen. Manchmal gehen sie einfach wieder von alleine vorüber. Manchmal hat es geholfen zu schauen, wie der Rhythmus am Tag ist.
Wie oft schläft euer Schatz am Tag und wie viel?
Wenn die Einschlafbegleitung bei uns sehr lange gedauert hat, fehlte meistens der Schlafdruck. Vielleicht hat sich da eine Wachphase gerade wieder geändert. Schreibe mir sonst gern einfach per Nachricht und berichte ein wenig.
Ganz liebe Grüße und gutes Durchhalten
Hallo!
Als Mama zweier Schlechtschläfer glaube ich weder an Schübe, noch Schlafregressionen. Was sich bei unseren Kindern immer sehr deutlich im Schlaf abbildet/abgebildet hat, waren Brüche mit Routinen, aufregende Tage, große Veränderungen, kognitive Entwicklung, Krankheiten, etc. Unser jüngerer Sohn (13,5 Monate) schläft seit 2 Monaten auch nochmal schlechter als vorher (wenn man denkt, es geht nicht mehr schlimmer…). Was sich für mich momentan am deutlichsten präsentiert, ist weder das Laufenlernen oder sonst etwas Motorisches/Sprachliches, sondern der beginnende, erste Abnabelungsprozess Mama. Seit 1-2 Monaten will er selbstständig auf den Arm von Oma und Opa und anderen Vertrauten (streckt die Hände auffordernd aus), geht am Spielplatz zu anderen Kindern hin, etc. Zeitgleich sucht er dazwischen wieder viel meine Nähe, stillt vermehrt, kuschelt viel, etc.
Ist bei deinem Sohn vielleicht etwas Ähnliches im Gange?
Wie stecken da leider auch gerade mittendrin. Mein Sohn wird 9 Monate und war bis auf wenige Ausnahmen immer ein unkomplizierte Schläfer, sowohl beim Einschlafen als auch beim Schlafen (Maximal 1 x Nachts Fläschen, dann sofort weiter geschlafen).
Seit über einer Woche ist es wie verhext. Er will nicht einschlafen, braucht nachts 2-3 die Flaschen und brüllt sich dann trotzdem in Rage und wenn er dann wieder schläft, wälzt er sich nur noch hin und her, so dass ich auch kaum noch schlafen kann. Ich krieche ehrlich gesagt schon nach einer Woche auf den Zahnfleisch durch den wenigen Schlaf.
Er hat angefangen zu robben/krabbeln und hat auch sonst viel Neues gelernt. Ich weiß nicht, ob es dran liegt. Ich habe leider keinen Tipp, wollte aber sagen du bist nicht allein damit 