Hallo zusammen,
unsere Tochter ist 6,5 Monate und schläft seit ca. 3 Monaten bei uns im Bett neben mir.
Mein Mann wird nachts ca. 3-4 mal wach, schreckt hoch und sucht sofort die Kleine.
Manchmal ruft er dabei „Maus!“
Er ist danach immer total fertig, als hätte er einen bösen Traum gehabt. Hat er aber nicht.
Er wird wach und hat sofort Panik, dass irgendetwas passiert ist.
Einmal habe ich sie vom Bauch auf den Rücken gedreht, da dachte er, sie hätte aufgehört zu atmen und ich würde Wiederbelebungsmaßnahmen ergreifen.
Kennt jemand so etwas?
Damit er ruhiger schlafen kann haben wir uns schon dieses Söckchen geholt von Owlet. Aber weder Gespräche, noch die Socke helfen.
Das raubt mir teilweise den letzten Nerv. Die Nächte sind ohnehin unruhig und kurz und wenn wir dann mal schlafen, macht er uns wach..
Mann erschreckt sich nachts
Vielleicht ist Familienbett nicht geeignet für deinen Mann? Lass ihn doch ein paar Nächte am Sofa schlafen, vielleicht schläft er und ihr alle dann besser.
Er hat eine Woche im Nachtdienst (sehr gut) auf dem Sofa geschlafen.
Das eigene Bett ist jedoch nichts für meine Tochter. Sie schläft nur mit Körpernähe und unsere Versuche, sie an ihr Beistellbett zu gewöhnen, scheitern 😣
Klingt doch gut. Dann bleibt ihr 2 im Bett und der Mann nimmt das Sofa.
Guter Schlaf für alle, ist das Ziel 
Bei uns schläft der Papa auch unter der Woche am Sofa.
Ist natürlich machbar, aber irgendwie auch nur eine kurzfristige Lösung, oder?
Nachts ist die einzige Zeit, wo man es dann mal schafft (wenn auch nur ein bisschen) zu kuscheln 🤣
Vielleicht wird dein Mann ja lockerer wenn das Baby älter wird und mehr kompakt. Mit 1 Jahr wird er vielleicht seine Angst ablegen und schläft dann auch wieder im gemeinsamen Bett gut?
Ja, das ist auch meine Hoffnung 🙏🏼
Das macht mein Mann auch 1-2x pro Woche - unser Sohn schläft seit über einem halben Jahr in seinem eigenen Zimmer 😅 er lässt sich aber schnell beruhigen wenn ich ihm sage, dass alles gut ist und er weiter schlafen soll 😊
Liebe Grüsse
Noschka mit Bauchmaus 💙 11.5 Monate
Hilft dir zwar nicht, bei uns bin es ich die hochschreckt. Meistens wenn mein Mann sich schwunghaft dreht. Dann schrecke ich hoch und brülle ihn an das er aufpassen soll, das Baby liegt doch da. Witziger Fact: unsere Tochter schläft in ihrem eigenen Bett. Man kann an einer Hand abzählen wie oft sie in unserem Bett geschlafen hat.
Ich verstehe, dass es anstrengend ist, aber irgendwie finde ich es auch rührend, dass der Papa so besorgt ist um sein Kind. Vielleicht beruhigt es ihn, Daten zum Thema SIDS anzusehen: Ab 6 Monaten ist das Risiko verschwindend gering.
Wenn dein Mann grundsätzlich viele Ängste um euer Kind hat, ist es eventuell sinnvoll, sich das mit einem Therapeuten anzusehen, wo das herkommt und wie er damit umgehen kann. Übertriebene Ängste ungefiltert dem Kind weiterzugeben tut Kindern nämlich gar nicht gut. Alles Gute für euch!