Hey zusammen,
bei meinem Sohn (28 Monate) dauert die Einschlafbegleitung immer eine Ewigkeit.
Teilweise nur gefühlt aber meist tatsächlich.
Er ist schon immer sehr schlecht eingeschlafen und wir hangeln uns von einer "Notlösung" zur anderen.
Die ersten Monate lief es gut mit tragen dann plötzlich nur noch mit Stillen und wenn ich ihn weggenommen haben wurde er noch 10 Mal oder mehr wieder wach. Dann haben wir gewechselt auf Kinderwagen in der Wohnung da er andauernd Bewegung wollte aber mir irgendwann die Arme abgebrochen sind als er schwerer wurde. Dann habe ich es doch wieder mit tragen probiert da mir der Wagen in der Wohnung auf den Keks ging. Und jetzt sind wir je nach Abend bei nur zusammen im Bett liegen oder eben teilweise noch tragen oder zumindest im Arm wiegen.
Alles in allem aber sind wir mit wenigen Ausnahmen bei 40-60 Minuten - teilweise sogar fast 90 Minuten oder länger.
Mal abgesehen davon, dass es an meinen Nerven nagt und ich abends auch mal gerne etwas Zeit für mich hätte, hab ich noch ein anderes Problem. Ich bin alleinerziehend und hätte auch gerne Abends noch ein bisschen Zeit für für meine große Tochter. Sie ist 10 und muss leider viel zu oft zurückstecken.
Wie lange dauert denn bei euch so die Einschlafbegleitung und gebt ihr nach einer bestimmten Zeit auf und steht nochmal mit den Zwergen auf?
Wie lange dauert bei euch die Einschlafbegleitung und "gebt ihr irgendwann auf"?
Wie lange dauert bei euch die Einschlafbegleitung?
Kommt mir bekannt vor 😅
Von Anfang an schlief unsere Tochter suuuuuper … wenn sie denn mal eingeschlafen ist 😵💫.
Wir hatten ab ca . 12 Monaten das Problem das sie nicht mehr im Arm/ Bett einschlafen wollte. Sind dann mit ihr immer mit dem KiWa los, wohnen in einer Einöde also hat uns da kein Auto oder so gestört . Hat auch immer gleich eingeschlafen, war für uns ok . Dann hat es immer länger gedauert , teilweise ne gute Std und es kam der Winter( da war nix mit abends wagerl’n) .
Sie war 20 Monate als ihre Schwester auf die Welt kam und wir merkten gleich die ersten Tage wir brauchen eine Schlafberatung da es mit 2 Kindern (ich hab die kleine gestillt) nicht geht das ich 1-1,5 Std neben dem Bett sitze,
Lange Rede kurzer Sinn :
1. war der Schlafdruck nicht hoch genug, sprich die hatte einfach zu spät & lange mittags geschlafen.
2. wir haben sie rangeführt das wir uns immer weiter aus dem Zimmer zurück gezogen haben, jeden Abend etwas mehr bis wir vor dem Zimmer saßen um zu begleiten (alle ohne Weinen) ! Unser neben dem Bett sitzen hat sie vom Schlafen mehr abgelenkt als geholfen.
3. Ernährung wurde auch nochmal kritisch hinterfragt (Thema Zucker/ Fruchtzucker)
Ende vom Lied nach 2-3 Wochen haben wir die Maus in‘s Bett gebracht nach dem Zähneputzen/ Buch anschauen und haben ihr eine Gute Nacht gewünscht . Konnten über die Kamera sehen das sie in 10-15 Minuten eingeschlafen ist .
Vielleicht hilft euch das etwas 😉 wir waren mega begeistert von der Schlafberatung und auch nach jetzt fast einem Jahr läuft es etwas anders im Ablauf (Toniebox etc.) aber das Prinzip hat sie fest übernommen . Wird bei der kleinen auch langsam so eingeführt und wir tappen nicht nochmal in die Falle das sie nur mit Schunkeln/ Wagen oder ähnlichem in den Schlaf findet. So kann sie auch selbstständig weiterschlafen wenn sie nachts mal wach wird .
Hallo,
wir hatten in der Vergangenheit auch schon alles, sind jetzt aber normalweise bei knapp 30 min (Sohn ist ebenfalls 28 Monate alt). Vor einem Monat waren wir auch noch bei 1+ Stunde, jetzt geht später schlafen und es ist viel leichter geworden. Unser Ritual ist ihm sehr wichtig und immer gleich: Flasche + wickeln schon im Bett, Zähne putzen, Buch anschauen/lesen und zum Abschluss noch über den Tag reden, also was besonders toll oder schön war. Entweder schläft er dabei ein, oder man kann danach oder kurz später rausgehen und er schläft selber ein.
Was uns geholfen hat: Wenn er wirklich noch komplett herumturnt/spielt, sind wir wieder ins Wohnzimmer oder haben uns mit (eigenem) Buch oder Handy in sein Bett gelegt. Er durfte dann noch so lange er wollte spielen, wir waren aber schon "zu müde" zum Mitspielen. Er ist dann irgendwann gekommen und wollte schlafen gehen.
Oft wollte er sogar schlafen gehen, war aber noch viel zu wach/wollte dann doch nicht schlafen, dann hats natürlich ewig gedauert. Grund bei uns war denk ich, dass das seine Exklusivzeit ist (er hat eine 8 Monate alte Schwester) und er die Zeit viel zu sehr genossen hat. Kann das bei euch auch der Fall sein, weil er dich dann ohne die große Schwester nur für sich hat?
Schläft er noch zu Mittag? Vielleicht insgesamt zu viel in 24 h?
ich wünsch dir, dass es bald besser wird. Das kenne ich gut, wenn man langsam wütend/verzweifelt wird, wenn man den eigenen Abend so verschwinden sieht, wenn das Kind nicht und nicht schlafen will.
Lg Ine
Wie sieht es bei euch mit dem Mittagsschlaf aus? Bei uns war dieses Alter die Phase in der dieser abgeschafft wurde. Erst als der Mittagsschlaf komplett weg war, wurde die Einschlafbegleitung wieder deutlich kürzer.
Mit Mittagsschlaf wurde es regelmässig 22 Uhr. Sie ist dann einfach eingeschlafen, wenn wir zusammen mit ihr ins Bett gegangen sind.
Grundsätzlich hat mir geholfen, mit einem Kopfhörer z.B. ein Hörbuch oder Podcast zu hören, da ich dadurch viel ruhiger war und es länger ertragen konnte. Ich interagiere kaum mit ihr, wenn es zu lange geht, sie darf von mir aus, auch noch alleine spielen, ich spiele aber nicht mit und warte im Bett.
Es gab wochenlange Phasen in denen nur der Kinderwagen funktioniert hat, manchmal auch die Trage, manchmal Aumio-Geschichten. Es hat sich immer wieder geändert und wird sich wohl auch immer wieder ändern.
Im Moment funktioniert plötzlich Aumio wieder, und sie schläft innerhalb von 5-10 Minuten ein. Davor wollte sie monatelang nichts davon wissen. Ich war kurz davor das Abo zu künden. Jetzt freut sie sich beim ins Bett gehen, darauf eine Geschichte auswählen zu können.