Hallo,
Mich würde es mal interessieren wie ihr das so macht:
Meine Tochter ist nun 3 Monate alt und normal ist sie mir beim stillen immer eingeschlafen. Nun waren wir eine Woche im Krankenhaus und da wollte sie noch mehr an die Brust - war auch vollkommen okay. Nun seitdem wir daheim sind war es mehr ein Teufelskreis … sie war dann zu müde zum Essen aber zu hungrig zum schlafen. Ich wusste nicht mehr wann sie Hunger hatte und effektiv gesaugt hat sie auch nicht mehr… das war sehr verzweifelnd. Nun war ich jeden Tag 1-2 mal mit der trage draußen, da schlief sie problemlos. Meine stillbersterin meinte ich soll durch die Wohnung laufen um sie schlafen zu legen, davon hält aber meine Hebamme nichts, weil es einen irgendwann nerven könnte.
Wie macht ihr das? Tagsüber auch einschlafstillen und davon ausgehen, dass das Baby genug isst?
An sich hat sie genug nasse Windeln etc. Aber die stillzeit bis sie schläft ist sehr lang und sie nuckelt dann während dem Schlaf viel und wir hängen gefühlt nur noch 24/7 an der Brust …
Einschlafstillen Mittags 3 Monate alt
Hallo, zum einschlafstillen kann ich nicht viel sagen, da meiner NIE beim stillen eingeschlafen ist, bis auf nachts zum weiterschlafen.
Zum : „durch die Wohnung laufen“ würde ich dir aber lieber abraten. Wir haben den kleinen anfangs aufgrund von Bauchschmerzen und Regulationsstörungen getragen bis er einschlief, jedes mal. Jetzt ist er 7 Monate und ich kriege es ihm nicht mehr abgewöhnt auf sanfte Weise, also ertrage ich es & warte auf den Tag, dass er selber anders einschläft.
Mir geht es nicht darum, dass es „nervt“ wie deine Hebamme sagt, denn ich liebe die Nähe dabei. Es ist eher das Gewicht was die kleinen irgendwann haben, was auf den Rücken und auf die Arme geht.
Zum Thema einschlafstillen kann hier jemand bestimmt bessere Tipps geben:)
Hey, lieben Dank für deine Nachricht und Erfahrung.
Ich muss ehrlich sagen, dass tragen hab ich jetzt paar Tage ausprobiert und es stresst mich mehr als es was bringt. Da ich, sobald ich mal sitze oder stehen bleibe, nach 15min wieder von vorne anfange, dank der schlafzyklen. Das ist dann irgendwie nicht Sinn der Sache.
Bin eigentlich großer Fan vom Einschlafstillen :) nur momentan ist die Angst da, dass ich was verpasse bzw das sie mir trotz häufigem Stillen zuversichtlich isst bzw in eine dauerhafte Übermüdung kommt.
Ich hab die letzten 15 Monate schon immer zum einschlafen gestillt. Also natürlich nicht zu jedem einzelnen Schlaf, sie hat auch Mal im Kinderwagen, Trage, Auto oder bei jemand anderem geschlafen, aber wenn sie Zuhause schlafen soll und ich da bin wird sie gestillt. Gab nie Probleme, die holen sich was sie brauchen :)
Danke für deine Antwort! :)
Das beruhigt mich etwas.
Hattet ihr dann eine spezielle Routine davor? Also Schlafsack etc. Oder einfach los gestillt? Und hast du ihr die Brust gelassen oder mal gegen ein Schnuller getauscht?
Abends natürlich schon, tagsüber nicht.
Schnuller gibt's bei uns nicht, wir verzichten weitestgehend auf Fremdsauger.
Hey, meine kleine wird am Samstag 6 Monate.
Wir stillen in den Schlaf, außer in Wagen, Auto etc.
Mir wurde davon abgeraten wegen schlechten Assoziationen und so. Also habe ich sie Stunden getragen, damit sie 30 Minuten schläft...
Also wieder in den Schlaf gestillt. Irgendwann war es plötzlich nicht mehr 45 Minuten, sondern 10 +/- Minuten. Auch abends. Von ewig nuckeln, zu trinken für 10 Minuten und dann den Kopf wegdrehen. Hat natürlich eine Weile gedauert. Ich kann sie auch in den Schlaf tragen, dauert aber wesentlich länger weil sie sich immer neue Reize holt.
Das stillen nicht nur Nahrungsaufnahme ist, brauch ich bestimmt nicht zu erklären :)
Also klar, manchmal nervt es den halben Tag im Bett zu verbringen. Aber es ist auch irgendwie so super schön.
Ich hoffe ich kann sie noch eine Weile in den Schlaf stillen.
Liebe Grüße
Hey, danke für deine Nachricht!
Das ermutigt mich dran zu bleiben. Wie du schon schreibst manchmal ist es echt anstrengend dauerhaft gefühlt im Bett zu liegen aber anderseits will ich es genießen weil die Zeit eh viel zu schnell vorbei geht 🙈
Meine Angst war nur, dass die eher nur noch nuckelt und ich sie nicht mehr zum Essen bekomme…
Die Angst hatte ich auch.
Meine nuckelt auch jetzt viel wenn am Tag viel los war, wir nicht viel Körperkontakt hatten oder Wachstum im Busch ist. Sie braucht das halt zum regulieren.
Aber trotzdem höre ich dann zwischendurch immer wieder wie sie Milch schluckt.
Hallo, meiner ist 6 1/2 Monate alt und ich biete aufgrunddessen verschiedene Einschlafhilfen an Tragen, stillen, Auto, Kinderwagen, co sleeping, kuscheln. So bin ich flexibel. Abends vor dem Schlafengehen versuche ich ihn nicht im Schlafzimmer zu stillen, sollte er es doch fordern aufgrund von Nähebedüftigkeir, Zahnen, Krank etc , docke ich ihn bevor er tief einschläft ab und lasse ihn am kleinen Finger kurz saugen. Lege ihn dann ab. Das hat mich aus dem nächtlichen Dauernuckel Thema nach der 4 Monats Regression gerettet.
Mein Kind ist 22 Monate und Mittags, zu Hause, wird immer noch gestillt zum Einschlafen. Aber nur wenn Mama da ist 😜. Ansonsten klappt es auch jederzeit so. Mach dir keinen Stress! Nimm es derzeit so hin, das wird sich wieder regulieren!!!