Hallo zusammen
Unser Kleiner ist 16 Monate alt und wird in der Nacht und zum Einschlafen noch sehr oft gestillt und leider leide ich deswegen auch immer wieder an wunden Brustwarzen und meine Schlafqualität ist mit dem ständigen Stillen in der Nacht auch dementsprechend schlecht.
Nun habe ich gestern den ersten Versuch gestartet ihn in der Nacht nicht mehr zu stillen und versuchte ihn andersweitig zu beruhigen. Leider hat dies so gar nicht funktioniert und unser Sohn hat sich 45min lang völlig in Rage geschrien. Er liess sich durch nichts beruhigen. Kein Rumtragen, kein Streicheln, kein Singen etc. Nach etwa 45min habe ich aufgegeben, da er einfach extrem gestresst war und sich nicht mehr beruhigen liess.
Mein Mann hat auch schon 3 Wochen lang versucht die Nächte zu übernehmen, aber dies klappte leider auch eher schlecht als recht. Er wachte auch nach den 3 Wochen immer wieder in der Nacht auf und rief nach mir und nach "Mu" (Muttermilch). Er liess sich von meinem Mann nur in der Federwiege beruhigen und er schlief auch nur darin ein.
Nun weiss ich leider nicht wie wir weitermachen sollen. Unser Sohn scheint das Stillen in der Nacht wirklich noch zu brauchen oder ist eine derart heftige Reaktion normal? Wie haben eure Kleinkinder reagiert, als ihr nachts abgestillt habt? Sollen wir eventuell noch ein paar Monate warten und danach nochmals probieren? Wird das Abstillen in der Nacht einfacher, wenn die Kinder grösser werden oder wird es immer heftigen Protest geben?
Kleinkind lässt sich nachts nicht abstillen
Hey meine Liebe, meine Tochter ist 17 Monate alt und wir haben das selbe Problem.. hast du schon versucht ihn ein Fläschchen Milch zu geben nachts? Nimmt er den Schnuller? Bei uns wird beides nicht akzeptiert. Ich habe schon in so vielen Foren gelesen und so viele Videos geschaut zu dem Thema aber gebracht hat es uns nichts. Ich gehe einfach davon aus das sie einfach noch nicht so weit ist und ich in 1 Monat einen erneuten Versuch starte. Vielleicht akzeptiert sie es dann besser..
Du bist nicht alleine 🥲
Hallo
Es tut gut zu lesen, dass wir nicht alleine sind. Von meinem Mann akzeptiert er manchmal den Schnuller und die Flasche, aber bei mir werden Schnuller und Flasche gleich wütend weggeworfen🙉. Ich drücke dir die Daumen, dass es bald klappt bei euch😊
Hallo, ich habe es selbst noch nicht versucht, aber hier schon eine Beschreibung erhalten, wie es gehen soll. Auf jeden Fall sollte man wohl das Einschlafstillen erstmal weglassen. Ich suche mal den Beitrag und kopiere den Text hier rein 😊
https://www.urbia.de/forum/36-stillen-ernaehrung/5834758-abstillen-in-der-nacht
Kommentar Nummer 15… und der Rest könnte auch interessant sein für dich 🙂
Danke dir für den Text. Werde ich gerne nachlesen 😊
Huhu,
hier haben wir dasselbe Problem. Unser Sohn ist auch 16 Monate alt und eigentlich hätte ich gar kein Problem damit, ihn weiterhin zu stillen, aber wir starten sehr wahrscheinlich bald für das Geschwisterchen. Leider sind wir auf Hilfe angewiesen, sodass ich stimulieren muss etc. Das lässt sich nicht mit dem Stillen vereinbaren, sodass ich nun auch langsam beginnen werde, abzustillen. Für mich ist es doppelt blöd, da ich die Zeit des Stillens schon sehr genieße und ich es sowohl gegen meinen eigenen Willen als auch gegen den unseres Sohnes machen muss. Bisher habe ich nachts hin und wieder versucht, ihn anstatt zu stille, ganz eng an mich dran zu legen. Das hat er teilweise auch akzeptiert und ist wieder eingeschlafen. Leider hatten wir aber auch schon die Schreiattacken, von denen du geschrieben hast. Ich bin da auch etwas ratlos.
Auch wenn ich nicht wirklich helfen kann - du bist nicht allein und wir werden das schon irgendwie hinbekommen. Wichtig ist, dass man anstatt des Stillens weiterhin viel Nähe gibt als Ausgleich quasi. Ich drücke die Daumen 🍀
Hallo Pfotenmaus
Ich drücke dir die Daumen, dass es mir dem Geschwisterchen schnell klappt❤️. Wir mussten auch für beide Kinder in die Kinderwunschklinik und daher kann ich dich gut verstehen, wie blöd die Situation für euch ist.
Meine beiden Stillkinder waren mit etwa 2 Jahren soweit, nachts aufs Stillen zu verzichten.
Meine Tochter von ganz allein und mein Sohn brauchte es, dass ich für 5 Nächte aus dem Schlafzimmer auszog und stattdessen Papa bei ihm schlief.
Alle vorherigen Versuche im jüngeren Alter blieben erfolglos bzw. brach ich nach spätestens 10 min ab. Denn ja, ich war genervt vom vielen Stillen (bei meinem Sohn bis zuletzt mind. alle 2 Stunden), aber letztlich schliefen wir beide nach 5 min wieder. Ich hab nachts einfach keinen Nerv für Theater.
Wir haben es nicht ganz so sehr versucht, aber ich kann sagen, der zweite Versuch ein paar Monate später ist so problemlos über die Bühne, ich habe mir unnötig sorgen gemacht.
Also bei uns war es ein Unterschied, mit 18 Monaten oder 25 Monaten abzustillen. Mit 25 Monaten hat sie es einfach akzeptiert und nach dem letzten stillen tschüss gesagt 