hey leute
ich habe die letzten wochen viele beiträge von mamas gelesen wo es über den schwierigen schlaf ihrer babys und den damit verbundenen schlafmangel&co. geht. ich selbst habe auch einige threads eröffnet weil uns das thema schlaf schon monate begleitet und es immer wieder sehr anstrengend ist. unser sohn ist aktuell 8 monate und 1 woche (minus knapp 4 wochen korrektur) und wacht schon seit dem 4./5. lebensmonat sehr häufig auf nachts, schläft dann nur mit flasche weiter und steht morgens früh auf (nachdem er ab ca. 04.00 uhr eh kaum mehr richtig schläft).
ich wollte mal fragen wie bei euch die lage ist und ob es schon verbesserungen gab? wenn ja, habt ihr etwas geändert? wenn nein, wie gehts euch so und wie übersteht ihr die schwere zeit?
bei uns hat es sich nicht stark gebessert, vielleicht ein bisschen. am ändern sind wir viel (schlafgewohnheiten entwöhnen, struktur und rythmus am tag reinbringen) aber der gewünschte erfolg bleibt noch aus. wir haben uns nun entschieden ein coaching zu buchen weil unsere familiensituation durch den schlafmangel angespannt ist und mein partner und ich nicht mehr so harmonisch funktionieren wie noch bis vor kurzem. ich hoffe sehr, die frau kann uns helfen🙏🏽
ich wünsche allen die auch immer wieder strugglen viel kraft und freue mich auf austausch und erfahrungsberichte!🤗
an die eltern mit schwierigen nächten: wie läufts?
Hallo :)
darf ich fragen bei welchem Coach Du eine Beratung gebucht hast?
Wir haben hier auch Probleme, der kleine ist erst 5 Monate aber es schlaucht so exterm :(
LG
wir wohnen in der schweiz und haben eine schweizer schlafberaterin gebucht. sie heisst tilja tanner (instagram) und scheint kompetent und sympatisch zu sein. heute beginnen wir mit dem ausfüllen der protokolle (schlaf-, ess-, verhaltensprotokolle) und am donnerstag haben wir das analysegespräch. bin sehr gespannt und kann gerne wieder berichten! so viel ich weiss sind solche coachings ab 6 monaten machbar. ich würde also noch 1-2 monate abwarten und wenn es sich dann nicht gebessert hat jemanden kontaktieren. in deutschland soll katharina schmidt (instagram) toll sein. ich bin der meinung, dass wenn das familienleben eingeschränkt ist und der coach bedürfnisorientiert arbeitet, ist es eine wertvolle sache und die investition lohnt sich.
Mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt und bei uns sind die Nächte seit Wochen auch sehr durchwachsen. Habe auch schon einen Thread dazu erstellt. Ich stille gerade ab und er wacht einmal pro Nacht richtig auf, um zu stillen und danach noch ein kleines Fläschchen zu trinken. Die ersten Nächte mit Flasche waren ruhiger, aber jetzt ist alles wie vorher. Er ist ab Mitternacht super unruhig, wälzt sich viel, will Körperkontakt, dann wieder nicht, dreht sich auf den Bauch und wacht davon auf etc. etc. Es ist einfach anstrengend. Und ab 5 gucke ich alle 10 Minuten auf die Uhr und versuche ihn irgendwie dazu zu kriegen, noch bis 6 durchzuhalten.
Ich vermute, er stellt bald von 4 auf 3 Tagschläfchen um und erhoffe mir dann besseren Nachtschlaf. Bald ist ja außerdem Zeitumstellung, dann geht er zwar abends etwas später ins Bett aber hält dafür morgens länger durch. Ich hoffe, dass sein Rhythmus einfach so bleiben wird und sich nicht an die neue Uhrzeit anpasst. Das wäre perfekt für uns. Aber ich versuche es einfach hinzunehmen, wie es kommt. Es gibt immer mal wieder bessere Nächte und daran halte ich mich fest.
Welches Schlafcoaching machst du und wie läuft das ab? Berichte gern mal von deinen Erfahrungen damit.
Wir hatten auch sehr schwierige Zeiten aber meine Kleine ist jetzt schon 13 Monate alt. Ich habe nachts abgestillt. Das wird bei dir noch zu früh sein. Meine Kinderärztin hat mir den wunderbaren Tipp gegeben Schlaf und Nahrungsaufnahme zu trennen. Sie wird nur noch im Wohnzimmer gestillt, nicht mehr im Bett. Weil oft ist sie nur zum Nuckeln aufgewacht. Hatten 3 Nächte Protest und jetzt wacht sie nur noch 1 mal auf um Wasser zu trinken. Das nächtliche Abstillen hat uns viel geholfen. Aber das ist erst ab 1 Jahr zu empfehlen. Liebe Grüße
Unser Baby schläft seit Monat 4 auch unruhig, meistens wacht er stündlich auf, die Nacht ist meistens gegen 5 vorbei. Er ist jetzt 9 M alt.
Was hier eine Verbesserung gebracht hat ist das Einschlafstillen abzugewöhnen. Seit dem schafft er es immer öfters, auch mal 2h am Stück zu schlafen. Und mein Mann kann ihn jetzt ins Bett bringen, was eine Erleichterung für uns ist.
Bei unserer großen wurde es erst mit eineinhalb so „gut“, dass wir nicht mehr jede halbe Stunde/Stunde wach waren. Mit dreieinhalb hörten dann auch die Phasen auf, in denen sie immer wieder stundenweise hellwach war.
Ich weiß gar nicht, wie wir das überhaupt durchgestanden haben. Aber ich erinner mich genau, dass ich einen richtigen Tiefpunkt hatte als sie so ein Jahr alt war. Etwas später habe ich dann nachts abgestillt damit wir die Nächte immerhin ein bisschen aufteilen konnten.
Der kleine Bruder zeigt jetzt mit nem halben Jahr genau die gleichen schlafmuster und ich stelle mich auf ähnliche Jahre ein.
Einen guten Tipp habe ich also leider nicht, wünsche aber allen Leidensgenossinnen hier gutes durchhalten - es kommt der tag an dem man einfach einschläft, aufwacht und die Nacht ist vorbei!
oh noo.. dann hoffe ich mal dass unser tiefpunkt nicht erst noch kommt, wüsste nicht wie ich noch anstrengendere nächte überstehen sollte😅