Hallo,
unser Kind ist 3 Wochen alt und unsere Hebi meinte wir sollen langsam eine Schlafroutine rein bringen. Haben versucht sie früh ins Bett zu bringen also wickeln, umziehen, stillen und in den Schlaf wiegen aber sie wird immer wieder wach und weint. :/ Nachts schläft sie relativ gut und kommt auch nur zum Stillen alle zwei Stunden. Vormittags ist sie immer sehr anstrengend (weint viel) und lange wach. Nachmittag schläft sie wieder mehr und ist sehr ruhig. Wie habt ihr eine Routine eingebracht und ist der ganze Tag zu berücksichtigen oder nur der Abend ?
Schlafroutine Baby
Hi,
bei uns ergab sich die Routine irgendwann von ganz alleine aber sicherlich nicht mit 3 Wochen 😅.
Es hat eher drei Monate gedauert und selbst da hat es sich bis heute noch gefühlt 1000 mal geändert.
Achte lieber auf die Müdigkeitsanzeichen und leg sie nach Bedarf schlafen, sie ist doch noch voll damit beschäftigt in der Welt anzukommen.
LG
Hallo danke für die schnelle Antwort. Also ist es völlig normal wie es im Moment ist ?
Wenn sie müde ist meistens nach dem stillen oder wenn wir draußen waren (Kiwa/Babyschale) fassen wir sie nicht mehr an bis sie von alleine wach wird. (Die Babyschale hat eine Liegefunktion 🙈 ) Wie habt ihr das überlebt? Am frühen Abend fängt unsere so das schreien an kannst dir nicht ausmalen. Irgendwann nach dem 5 mal stillen und durch die Wohnung tragen ist sie einfach müde. Dann ist es meistens schon 1:30 oder 2:00 Uhr.
Hello,
meiner Meinung nach ist eine Routine mit einem Baby nicht möglich …. Wie auch heute hat es mal gute Laune morgen trinkt es schlecht ist quengelig am nächsten Tag ist wieder was anderes oder Schub Phasen, mal schläft es nachts super und der Tag läuft gut und am nächsten Tag eben nicht.
Kurz und knapp habe ich mich nach meinem Kind gerichtet ich kann das auch nur machen weil ich keine weiteren Kinder habe und man ja die Zeit hat.
Ich weiß natürlich nicht wie es ist wenn man mehrfach Mama ist.
Richte dich nach deinem Baby.
Kleiner Tipp versuch mal eine Babytrage.
Liebe Grüße
Finde das völligen Blödsinn, mit einem 3 Wochen alten Baby eine Schlafroutine einführen zu müssen.
Das kommt doch auch sehr stark auf das Kind an und wenn es das nun mal noch nicht mit macht, ist das eben so. Meine Kinder ließen erst mit 4 Monaten bzw 6 Monaten eine Routine zu und auch die war beim Zahnen, Entwicklungsschub und Infekt oder einfach einem doofen Tag für die Tonne.
Feste Schlafenszeiten gab es bei uns erst mit mehreren Monaten, nicht mit wenigen Wochen.
Meint deine Hebamme eventuell Rituale anstatt feste Routinen? Wir haben bspw sofort zu Hause die Kinder dann „bettfertig“ gemacht, wenn auch wir Eltern uns für die Nacht umgezogen haben und morgens die Kinder auch wieder für den Tag fertig gemacht. Wir hatten Zeitfenster für Spaziergänge, Erledigungen, etc., nachts haben wir wickeln und stillen unaufgeregt im Halbdunkel und ohne groß Tamtam erledigt um zu vermitteln dass nachts Ruhezeit ist. Aber auch das mussten wir über die Monate hin immer wieder anpassen und letztendlich haben die Kinder in den ersten Monaten die Abläufe mehr oder weniger „diktiert“.
Also gewisse Rituale und Routinen über den Tag kann man versuchen, aber eine fixe Schlafroutine halte ich in dem Alter für illusorisch.
Meine Kinder hatten beide dieselben Rituale. Trotzdem hatte Kind 1 bis zum dritten Monat seine abendliche Schreierei, weinte stundenlang und wir haben ihn stundenlang geschaukelt und getragen bis er sich mit 3-4 Monaten langsam an feste Schlafenszeiten gewöhnt hat.
Kind 2 hatte diese Schreiphasen überhaupt nicht, allerdings hat er bis zum 6. Monat jeden Abend ab 18 Uhr geclustert und wehe, man hat ihn von der Brust getrennt. Erst mit 6 Monaten konnten wir an einer Schlafroutine arbeiten und den meisten Eltern, die ich kenne, ging es ähnlich und die Kinder entwickelten mit rund 3-4 Monaten erste Routinen.
Hallo danke für deine Antwort.
Nein Hebi meinte wir sollen anfangen sie zu bestimmen Zeiten ins Bett zu bringen. Sie hat halt leider kein Bock da drauf 😄
Rituale haben wir auch aber wenn sie mal nicht will was aktuell nach den ganzen Besuchen zwecks Ostern der Fall ist kannst den Tag total vergessen :/
Das ist doch Quatsch. Babys haben in dem Alter absolut noch keine festen Zeiten. Also klar, man sollte sein Baby etwa alle 60 Minuten zum Schlafen bringen. Aber jetzt zu sagen es schläft um 9, um halb 11, um 13 Uhr usw und das fix durchzuziehen wird nicht gehen. Das Baby ist ja keine Maschine
Unser Sohn ist fast 4 Monate und wir gehen nicht zur selben Zeit ins Bett. Circa halten wir und an einen Zeitraum von 1 Stunde. Aber es kommt halt auf seinen Still Rhythmus und seine Müdigkeit an. Mit drei Wochen hat er täglich bis circa Mitternacht bei uns auf der Couch geschlafen... Ich finde zu früh braucht man so etwas wie Routinen nicht verlangen.
Wo ihr auf jeden Fall jetzt schon drauf achten könnt, ist, dass ihr sie regelmäßig zum schlafen bringt. Das heißt nicht, zu bestimmten Uhrzeiten, sondern je nachdem wann sie das letzte Mal aufgewacht ist. So kleine Babys haben extrem kurze Wachphasen, nach ca 45-60 Minuten sollte schon das nächste Tagschläfchen anstehen. Das hilft ihr dann auch, nicht zu übermüden.
Abends zu einer bestimmten Uhrzeit ins Bett muss noch nicht sein!
Mit etwa 3 oder 4 Monaten, vorher hat das überhaupt keinen Sinn gemacht, da die Schlafenszeit willkürlich waren. Irgendwann hat sich am Abend eine klare Zeit gezeigt, wann unser Baby definitiv ins Bett muss. Da haben wir mit einer Routine begonnen. Am Tag haben wir nie eine klare Routine fürs Schlafen gehabt, außer halt stillen und dann schlafen
Mini ist 15 Monate alt und hat noch keine festen Schlafenszeiten 😅 natürlich gibt es grobe Zeitfenster. Dennoch schläft sie manchmal um 10.30 schon und manchmal erst um 12.30 Uhr mittags.
Wir sind damit sehr gut gefahren einfach nach Müdigkeitsanzeichen hinzulegen. Meist geht es los mit einem Blick ins Leere. Augenreiben/Gähnen waren in der Babyzeit meist schon zu spät und es gab Ärger 😅
Mit 3 Wochen dürfte das so nach maximal ner Stunde schon wieder Zeit fürs Bett sein.
Manche Babys brauchen aber auch feste Zeiten. Da musst du einfach mal etwas beobachten. Das sind dann aber meist nicht Uhrzeiten, sondern wachfenster. Sprich du lernst durch beobachten, dass dein Baby morgens maximal ne Stunde wach sein kann und dann wieder schlafen muss etc.
Feste Schlafenszeiten würden hier gar keinen Sinn ergeben, da Mini zu unterschiedlichen Zeiten aufsteht und unterschiedlich lange schläft. Auch als Baby war von 30 Minuten bis 4 Stunden an Tagschlaf alles dabei 😅
Wir haben mit 2 Monaten glaube ich mit der Routine angefangen, aber weil sich das von alleine eingependelt hat.
Am Abend gegen 18/19 Uhr ließ sich mein Sohn garnicht mehr im Wohnzimmer beruhigen und forderte hoch ins Schlafzimmer zu gehen.
Also hab ich eine Schlafroutine angefangen mit wickeln, waschen ect.
Natürlich gab es zwischendrin mal ein Abend wo er um 17:00 nochmal bis 21:00 einschlief und wir dann erst hoch sind, aber das wurde auch immer seltener.
Was ich persönlich immer gemacht habe war, dass ich nie den Schlafanzug fürs Wohnzimmer angezogen habe. Wir haben uns erst Bett fertig gemacht wenn wir auch ins Bett sind.
Ansonsten - Go with the Flow. Find es auch noch zu früh mit 3 Wochen
Meine Kleine ist 4 Monate alt und schläft seit guten 2 Monaten super routiniert.
Ich habe den gesamten Tag bezüglich Routinen berücksichtigt.
Morgens wenn sie wach ist, erstmal auf ihren spielteppich eine runde spielen.
Danach wickeln/stillen. Dann meistens schon wieder ein Power Nap. Aktuell meistens noch 2 Stücke am Tage , es sei denn wir sind unterwegs dann schläft sie auch im Auto zb
Alle 3 Tage abends Baden und ab 20 Uhr wird die Wohnung abgedunkelt (nurnoch diverse Nachtlichter) Ich stille sie und entweder schläft sie dann beim letzten stillen ein oder ich trage sie noch ein paar Minuten und Summe jeden Abend ein und dasselbe Lied und das auch wirklich nur abends, damit sie den Unterschied zwischen Tagschlaf und nachschlaf merkt. Habe am Anfang auch vieles ausprobiert (Spieluhren, Lieder bei Youtube, etc) aber eigentlich braucht sie nicht viel ausser ein wenig tragen , leises summen (manchmal nichtmal das) und dann schläft sie relativ schnell. Was wichtig ist, dass man das Kind hinlegt bevor sie komplett tief auf dem Arm einschläft, damit sie lernen im Bett einzuschlafen und keine Angst zu haben wenn sie aufeinmak dort wach werden, obwohl sie auf dem Arm eingeschlafen sind.
Naja und das Hilfreichste meiner Meinung nach ist das Schlafen im Familienbett.
Sie schläft 5-6 Stunden teilweise und kommt die Nacht im Schnitt nurnoch 2 mal. Manchmal wecken ich sie soger weil ich mir denke , dieses Kind muss jetzt mal was trinken und gewickelt werden.
Wir liegen jeden Tag , wenn nicht gerade frühe Termine sind bis mindestens halb 10 im Bett. Gibt auch Tage da ist es mal 9 Uhr oder aber auch mal 11 Uhr.
Vielleicht habe ich auch riesebglück, aber glaube feste Routinen helfen.
Manchmal ist weniger auch mehr, habe ich festgestellt 😊