Zwei oder ein Nap?

Unser Sohn ist fast 14 Monate alt und die letzten drei Wochen ändert sich sein Schlafbedarf. Ich habe nur das Gefühl ein Nap ist zu wenig und zwei zu viel.
Er wacht immer um 5 auf, egal ob er um 18 Uhr oder um 20 Uhr schlafen geht. Das war schon seit er 6 Monate alt ist so.
Mit zwei Naps schläft er gegen 9 und nochmal gegen 14 Uhr für jeweils 1-1,5 Stunden. Dann geht’s natürlich erst später gegen 20/20:30 Uhr ins Bett. Er wirkt zwar echt müde, es dauert aber lang ihm zum schlafen zu bekommen, besonders der zweite Nap.
Bei einem Nap schläft er gegen 10/10:30 Uhr, schläft 2-3 Stunden, also von der Menge her gleich wie mit zwei Naps. Abends geht es dann gegen 18 Uhr ins Bett.

Jetzt reibt er sich aber nach 4 Stunden wach schon massiv die Augen, deswegen weiß ich nicht ob ein Nap dann doch zu wenig ist. Aber trotz, dass er super müde aussieht, ist die einschlafbegleitung bei zwei naps echt anstrengend.
Die Nächte sind gerade insgesamt semi, er wacht oft auf und will nuckeln oder weint.
Soll ich das mit dem einen Nap einfach durchziehen oder wie würdet ihr das machen? Der Übergang ist irgendwie echt schwer und ich habe das Gefühl es passt nicht so richtig.

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Die Übergangsphase ist einfach holprig. Bei uns ging es mit 10 1/2 Monaten los und ich hab Mini einfach versucht in den Schlaf zu begleiten, wenn sie müde wirkte.

Manchmal hat sie dann 1x, manchmal 2x geschlafen. Teils ging der zweite Schlaf dann bis 18 Uhr und um 21 Uhr ging es dann ins Bett.

Unsere Nächte waren grundsätzlich schlecht, daher hat sich da nun auch nichts verschlechtert 😅

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Holprig ist sie echt. Er ist nach 4 Stunden morgens echt platt, aber kämpft trotzdem dagegen an und teilweise braucht’s 40 Minuten bis er dann schläft. Beim zweiten Nap genauso so. Wenn ich es weiter nach hinten ziehe für einen Nap schläft er schneller ein, ist aber dann eher grantig weil er halt echt müde ist. Mir fehlt da das Händchen im Moment. 😅

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Hallo!

Wenn er nach 4 Stunden deutliche Müdigkeitszeichen zeigt wird ihm ein Schläfchen zu wenig sein. Grade wenn er immer schon um 5 Uhr aufsteht ist das dann natürlich ein sehr langer Tag. Ich würde also erstmal bei zwei Tagschläfchen bleiben. Wenn er Vormittag schläft würde ich ihn halt nach 1-1,5 Stunden wieder aufwecken, damit er müde genug für seinen Nachmittagsschlaf ist. Und die Schlafenszeit abends würde ich immer gleich halten, sonst bekommt er keine Routine. Wenn du das konsequent durchziehst bekommt er dann bestimmt schnell ein Gefühl für die Bettgehzeit abends und kann seine Schläfchen besser einteilen. Und grundsätzlich gilt Schlaf fördert Schlaf, also zu spät würde ich ihn nicht ins Bett bringen. Auf diesen Schlafcoachseiten im Internet gibt es gute Tabellen wie lange der Tag bzw. Nachtschlaf in welchem Alter sein sollte. Das hilft mir immer ganz gut um einzuschätzen, ob wir am richtigen Weg sind. Ich wünsch dir gutes Durchhalten 🍀

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Das „Problem“ ist, dass er nach den vier Stunden wach ewig teilweise 40 Minuten Einschlafbegleitung durch rumtragen braucht und wenn ich es dann noch die eine Stunde ziehe, nur 20. 40 Minuten schienen mir super viel, das war früher nie der Fall. 🙈 Bei zweiten Schläfchen das Selbe. Obwohl er super müde ist und die Augen reibt.
Das mit der gleichen Uhrzeit macht Sinn, das fluktuiert bei uns mit den Schläfchen. Da müssen wir echt mal dran bleiben.
Danke für deine Antwort! 😊

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So eine Phase hatten wir auch lange, da war jeder Tagschlaf ein Kampf. Jetzt funktionierts zum Glück super. Dafür sind die Nächte jetzt oft schlimm. Trage oder Einschlafstillen funktioniert nicht bei euch? Das ist bei uns immer die Wunderwaffe.

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