Hallo zusammen,
Unser Sohn, 18 Wochen, ist seit 2 Wochen richtig anstrengend wenn es um seine Schläfchen geht. Er macht 4 nickerchen am Tag. Zwei vormittags, relativ kurze von 45 - 60 Minuten, eine großen Mittagsschlaf Meistens von 90 Minuten und dann am später Nachmittag noch mal 30 - 60 Minuten. Ins Bett geht der kleine Mann um 19:30, wenn es gut geht.
Vorher konnten wir ihn bei Müdigkeitsanzeichen entspannt hinlegen, bisschen schlafbegleitung machen, schnulli hier und da, dann bisschen tragen, aber nach max. 15 Minuten war er im schlummerland.
Seit 2 Wochen ist es aber immer einfach nur ein Kampf. Er schreit, reibt seine Augen, kämpft gegen das schlafen und weint. Das geht dann manchmal eine Stunde bis ich ihn dann doch noch mit der Brust beruhige, auch wenn er vorher sich richtig vollgegessen hat.
Geht das bald vorbei? Ist das die schlaf Regression? Wird es besser? Habt ihr Tipps wie ich ihn besser schlafen legen kann, mit weniger Kampf?
Bauchtrage und Tuch mag er nicht. Kinderwagen muss er gut drauf sein damit ich ihn hinlegen kann.
Freue mich von euch zu hören
Liebe Grüße
Regi ind Rouvi
Jedes Mal Kampf vor jedem Schläfchen (Baby 18 Wochen)
Hey,
das kann immer alles Mögliche sein… 😅 Vllt benötigt er abends tatsächlich mehr Abstand zwischen dem letzten Schläfchen und dem Nachtschlaf. Genau so kann es aber auch sein, dass er bereits zu lange wach war und vor Übermüdung nicht in den Schlaf findet.
Wenn das Stillen gut klappt, würde ich einfach versuchen ihn direkt mit Stillen zum schlafen zu bringen. An der Brust zu trinken / zu saugen, hat ja sehr oft nichts mit Hunger oder Durst zu tun. Es hilft den kleinen extrem beim entspannen und regulieren, außerdem sind in der Milch schlaffördernde Stoffe.
Also, was ich mir an Wissen aus dem Internet so angeeignet habe (bin also natürlich auch keine Expertin 😅):
- könnte auf jeden Fall ein Entwicklungssprung sein
(da hilft dann wohl nur durchhalten und versuchen, dem Baby zu geben, was es braucht (Nähe etc))
Hat sich vielleicht das Wachfenster geändert?
Vielleicht hilft es, in einen abgedunkelten Raum zu gehen/ Reize abzuschirmen (falls ihr das nicht sowieso macht)?:)
- Nacht- und Tagschlaf bedingen sich wohl gegenseitig (schläft er denn ab 19:30 gut? ...unsere Eule schläft erst ab 21:30 *)
- auf einer Hebammen(insta)Seite hieß es: das Füttern muss gut laufen, damit das Schlafen gut läuft (könnte da ein "Problem" versteckt sein?)
...ich muss auf jeden Fall kurz vorm Schläfchen am besten Stillen, damit sie sich auch ablegen oder tragen lässt, sonst eskaliert es auch.
Ansonsten probiert ihr vielleicht mal die App "Napper" oder eine ähnliche.
* Ich hab da eingestellt, dass wir keine feste Bettgehzeit brauchen. Hatte mich vorher auch gefragt, ob sie vielleicht früher ins Bett muss, weil sie so quengelig war. Aber tatsächlich wurde es in der App später berechnet und nun klappt es besser.
Viel Erfolg und Durchhaltevermögen ✊🏼
Hallo vielen Dank für eure Antworten.
Übermüdung sollte es nicht sein, ich reagiere direkt bei jedem Müdigkeitsanzeichen. Ich trage ihn dann ruhig durch die Wohnung, gehen dann nach Paar Minuten ins abgedunkelte Zimmer.
Ohne Brust geht da aber nichts mehr. Er ist erst ruhig wenn er an der Brust saugen darf, vorher ging es ohne Probleme und oft sogar ohne Schnuller.
Ich hoffe es ist wie so vieles bei den kleinen nur eine Phase.
Alles Gute euch!
Wenn es dich beruhigt, - bei meinem Sohn ging abends lange nur die Brust, und bei meiner Tochter ebenso.
Aber irgendwann ging es dann auch ohne. Wobei ich das einschlafstillen immer viel entspannter fand, als ewiges Tragen oder so. 😃👍🏼