Detailfrage: einschlafen

Wie genau läuft bei euch das Einschlafen ab?

Alter mal egal - bei uns ist das seit Geburt Pi mal Daumen immer das selbe Schema 🤷

Hier läuft es so: wir machen relativ dunkel, kuscheln uns ins Bett, er darf an die Brust. Und dann reißt er im 5 Minuten Takt den Kopf hoch und muss noch was erzählen oder nochmal raus aus dem Bett oder noch Pipi machen oder will bitte noch ein Buch vorgelesen bekommen oder oder oder.

Je müder er wird, desto kleiner werden die Forderungen, dann wippt, zappelt und brummt er, fummelt mit den Händen irgendwo an mir rum (bevorzugt an den Nippeln 😵‍💫) und irgendwann wird er ruhiger und schläft schließlich ein. Meist auf mir, manchmal neben mir.

Ich muss den Tiefschlaf abwarten bevor ich aufstehen darf. Entferne ich mich zu früh, wiederholen sich die letzten Schritte mit zappeln, wippen, fummeln, brummen.


Heute zählte zu den "Bedürfnissen" alle Kuscheltiere ins Bett zu holen. Alle. Und dann mussten wir noch einen kleinen Wutanfall aussitzen, weil der Panda im Auto liegt und Mama entschieden hat, dass der in dem Fall auch dort bleibt. Singen, kuscheln, Füßchen massieren, und noch 17 mal aufstehen weil irgendein Kuscheltier noch nicht korrekt saß. Nochmal vom Traktor erzählen und so weiter.


Ich hab hier heute gelesen, dass bei manchen keine Rutsche am Bett sein dürfte, sonst würde das Kind eher rutschen als zu schlafen.

Tjo, und ich mit meinem Schlafverweigerer denke mir: wenn er tatsächlich noch Bedarf zu rutschen verspürt, ich aber keine Rutsche bereitstelle, dann findet er irgendwas zum rutschen...

Im nackten Bett ohne alles rutscht er mir dann eben die Beine runter (ja, hatten wir auch schon) Und wenn ich die Beine nicht aufstelle, dann das Gesicht (ja, auch das hatten wir schon 😵‍💫)

Heute musste er wie gesagt die Kuscheltiere noch holen. Wenn es nicht die sind und wir KEIN Spielzeug zur Verfügung stellen, dann findet er irgendwas. Und seien es die Schrauben vom Bett, die er noch inspizieren muss.

Und wie gesagt erzählen erzählen erzählen. Da hängt er an der Brust und nuckelt, reißt plötzlich ohne Vorwarnung den Kopf hoch 😵 und schreit Zug tsch tsch tsch und nuckelt wieder weiter 🤷

Oder eben Mama terrorisieren. Stelle ich wirklich gar nix bereit und verbiete das nochmalige Aufstehen, beschäftigt er sich zur absoluten Not dann eben mit kratzen, beißen, schlagen, treten. Also er BRAUCHT dieses hundertmalige Aufstehen zum runterkommen.


Und dann lese ich, stell keine Rutsche bereit, sonst schläft das Kind nicht 😂

Aus dem Bekanntenkreis höre ich auch oft, ja dann lass ihn halt nicht mehr aufstehen. Ja hä? Und wie 😅

Ja, auch solche Dinge wie anschnallen (z.b. im Buggy) haben wir getestet... Da tickt er dann völlig aus. Also nicht einfach ein Wutanfall, das geht über in einen völligen Kontrollverlust mit Arme rudern und unkompliziertem Zappeln. Und da holt man ihn auch nicht mehr so ohne weiteres raus...


Also berichtet doch bitte mal, wie das bei euch so ist...? Legt ihr die Kinder hin.u d die bleiben dann halt da liegen, machen die Augen zu und schlafen einfach ein?!

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"Und dann lese ich, stell keine Rutsche bereit, sonst schläft das Kind nicht 😂"

Das war wohl mein Kommentar 😄 und war nur als Anregung gemeint, dass das Kind dann bei der Einschlafbegleitung noch ein paar Mal rutschen wollen könnte. Obs am Ende so kommt 🤷🏻‍♀️

Mini ist jetzt 20 Monate und braucht nach dem Stillen (außerhalb des Bettes) so 60 Minuten, bis sie schläft. Lange Zeit ist sie auch wieder aufgestanden und hat mehr Kuscheltiere geholt, ihre kommode ausgeräumt etc. Gerade legen wir uns hin und sie robbt durchs Bett, verlangt Kuscheltier X Y Z, ein Buch (im Dunkeln), ein anderes Buch etc. Alles aber in Griffweite ums Bett rum. Sie turnt über mich drüber, will ein Kissen, will Decke, will keine Decke, wieso ist die Decke jetzt weg etc. Ab und an turnt sie auch auf mir. Gerade wirkt es aber eher so, als wäre sie nach kurzer Zeit damit beschäftigt eine bequeme Position zu finden. Dann turnt sie doch wieder. Und labert. Und labert. Und dann singt sie. Und dann soll ich singen. Aber bloß kein Schlaflied! Also singe ich die Lieder, die wir tagsüber singen (aramsamsam, meine Hände sind verschwunden, Krokodil vom Nil zB) in langsameren Version und sie singt mit. Dann fragt sie noch 24x was der Papa gerade macht. Wenn es ganz schlecht läuft, dann will sie dann nochmal raus zu ihm und weint, weil wir das nicht machen. Und dann irgendwann, ganz plötzlich, fährt sie runter und schläft recht schnell ein. Da muss ich mich dann langsam von ihr wegschälen und laaaangsam aufstehen. Davor hat sie schon 2-3x angetäuscht einzuschlafen und ich gehofft, dass es heute kürzer wird 😄

So in etwa derzeit. Kram entfernen führt einfach nur dazu, dass sie super sauer wird. Und dann quatscht und singt sie halt länger 😄

Aumio haben wir auch mal versucht. Das hat sie dann auch gefordert, aber sobald es läuft, juckt es sie nicht und sie macht weiter wie oben beschrieben. Verkürzt wird dadurch nichts.

Ich glaube sie fährt einfach nicht so schnell runter. Sie braucht diese Zeit IM Bett einfach noch. Früher / Später schlafen hilft auch nichts. Wir gehen auch erst ins Bett, wenn sie es fordert. Meist gegen 19/19.30 Uhr. Raus bin ich ab und an erst um 21 Uhr.

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Vielen vielen lieben Dank für diese Antwort - ich dachte schon ich bin allein auf diesem Planeten 😂

Aumio kannte ich noch gar nicht... Wir haben ne Tigerbox. Da will er dann manchmal noch die Heule Eule anhören. Und nach dem siebenhundertachtundvierzigsten mal sage ich dann nein und erzähle sie nochmal selber. Aber leiser und langsamer.

Singen kenne ich hier auch. Backe backe sagt er. Und dan backe backen wir Kuchen. Die halbe Nacht 😵‍💫

Ins Bett will er meist irgendwann zwischen 21 und 22 Uhr... Heute war er dann um 23 Uhr endlich eingeschlafen 🫠

Gerade ist aber generell irgendwie der Wurm drin... Also noch mehr als sonst. Heute wollte er um 11 ins Bett fürn Mittagsschlaf - geschlafen hat er dann schließlich um 14.30 Uhr 🤯 letzte Nacht hat er halbstündlich geschrien. Im Schlaf 😵‍💫 also aktuell geh ich echt am Stock.

Ich bin jedenfalls schon sehr beruhigt, dass ich wohl doch nicht so ganz alleine bin mit dieser Einschlagbegleitung 😜

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Backe Backe Kuchen singen wir auch sehr gerne 🤪 aber euer Sohn klingt nochmal nach nem anderen Kaliber! Ich wünsche euch baldige Besserung 😄

Die Toniebox traue ich mich gar nicht zum Schlafen zu testen. Ich glaube die will sie dann nur haben und damit spielen. Wir haben einen Tonie mit Schlafliedern - den fand sie von Anfang an schrecklich 😄

Der Mittagsschlaf funktioniert bei uns zuhause nicht mehr wirklich - in der Krippe natürlich kein Problem 🙂 Wenn wir aber mit dem Buggy rausgehen (den Wagen hat sie 14 Monate lang gehasst 🤷🏻‍♀️), dann schläft sie da flott ein!

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Ich Feier deinen Beitrag grad 🤣🤣🤣 danke,für das Grinsen in meinem Gesicht am Morgen ❤️

Meine sind nun 16, 3 und bald 5

Hab also schon ein wenig was durch an Kinder,und Verhaltensweisen 😅

Als wir noch Begleitung gemacht haben,war es tatsächlich so,....stillen,kuscheln, und dann dann haben sie noch was erzählt (im liegen) und irgendwann gingen die Augen zu .

Hört sich entspannt an, hat aber bei Kind 1 und 2 eine Weile gedauert. 30-60 Minuten. Aber war wirklich nur liegen, kuscheln und erzählen.

Die Große schläft natürlich jetzt allein 🤣

Die Minis gehen gegen 19 Uhr (außer Grad in den Ferien) nach oben.

Wir bringen sie hoch,kuscheln sie ein,sagen gute Nacht . Dann quatschen die beiden noch zusammen (schlafen in einem Zimmer)
.holen noch Spielzeug ab und an...spielen noch im Bett ein wenig...zwischendurch kommt noch pipi dazu...dann also nochmal runter und hoch...irgendwann sagen wir dann,dass langsam gut ist...der kurze dreht sich dann auch um und pennt ,die Mittlere zieht es dann noch ein wenig raus...und schläft dann auch irgendwann.

Also ja,wir lassen sie ein wenig,sprechen dann aber irgendwann ein "Machtwort" und dann ist auch Ruhe da oben .

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Schön, dass ich dich zum Lachen gebracht hab 😫

😂

"Aber war wirklich nur liegen, kuscheln und erzählen."

Echt interessant. Nee, das funktioniert hier gar nicht. Er springt immer wieder auf.

Als er gerade so tappsen konnte hab ich mal mitgezählt. Da ist er geschlagene 52 mal über mich rüber geklettert, aus dem Bodenbett raus, ums Bodenbett rumgetappst, am anderen Ende über die Absperrung wieder reingeklettert, über mich rüber geklettert, aus dem Bodenbett raus,..... 52 mal!!!! Zwischendrin immer mal wieder kurz genuckelt, sodass ich dachte, so jetzt haben wir es geschafft... Aber nein, ist er wieder los gesaust.

Als er noch weit weit weg von mobil war, war das auch schon so. Mit 4 Monaten hat er meine Hand genommen, und jeden Finger einmal angelutscht. Dann die andere Hand genommen, das selbe. Immer wieder. Hat er einen Finger "vergessen", musste er die Hand nochmal komplett durchgehen 🤪

Ihn dann einfach länger wach bleiben lassen, nach dem Motto: er ist noch nicht müde genug, funktioniert aber leider auch nicht. Er wird so dermaßen knatschig. Und auch schusselig. Er ist dann wie betrunken, torkelt richtig, stolpert über seine eigenen Füße, weint dann völlig hysterisch. Also es ist schon eindeutig: er MUSS ins Bett... Aber findet einfach nicht in den Schlaf 😵‍💫

Früher ins Bett bringen nach dem Motto, vielleicht ist er ja schon drüber, funktioniert auch nicht. Das verlängert die Einschlagbegleitung nur. Er schläft deswegen keine Sekunde früher ein.

Heute hier irgendwo gelesen, wenn sich der Mittagsschlaf umstellt, dann hält man das Kind eben wach und legt es dann früher zum Nachtschlaf hin... Das hab ich auch schon im Bekanntenkreis gehört. Und ich denk mir nur ja klar, wach halten und früher Nachtschlaf 🤪 1. dreht er so durch wenn man ihn dann nicht versucht hinzulegen, das macht man wirklich nicht freiwillig mit. Und 2. Wenn ich ihn um 18 Uhr zum "Nachtschlaf" hinleg, weil der Mittagsschlaf ausgefallen ist... Ja dann steht der mir eben um 20 Uhr wieder auf und ist genauso bis 22 oder 23 Uhr wach, als wäre nix gewesen 🤪

Genauso fasziniert mich seit Geburt, dass es bei ihm scheinbar völlig egal ist, ob er drei Stunden Mittagsschlaf macht, oder nur im Auto mal 5 Minuten wegdöst... Schlaf erledigt, weiter gehts 🤪 an seiner Laune merkt man das, dass er zu wenig geschlafen hat, aber deswegen dann früher ins Bett? Niemals!

"sprechen dann aber irgendwann ein "Machtwort" und dann ist auch Ruhe da oben"

Ich mach echt drei Kreuze, wenn das hier irgendwann auch endlich so weit ist und funktioniert 🤪

"Die Große schläft natürlich jetzt allein 🤣"

Das macht mir große Hoffnung, spätestens mit 16 ist es also so weit 😂

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Meiner ist bald ein Jahr alt. Ich stille ihn nach wie vor in den Schlaf. Klappt innerhalb von 15-30 min ganz gut. Manchmal wippe ich ihn auch etwas in den Schlaf.

Bearbeitet von Luna
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Oh wow. Ich lese und staune... Und platze vor Neid 😫😜

Genieß es. Wirklich. Das ist echt Luxus!

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sagmal, liebe TE, wie alt ist dein Kind? wenn es schon auf Toilette geht? Also so einen Stress hatte ich nicht. Lag vielleicht auch daran, dass ich nicht lange stillen könnte. meine Gyn sagte mir, dass das stressbedingt war. ich hatte drei ziemlich nah hintereinander. wir hatten sie relativ schnell an eigenes Bett gewöhnt, da sie ja zu dritt im Zimmer waren, hatten sie auch nie Angst, Ich hab die Zimmertüre etwas offengelassen und klar, geschlafen haben sie nie gleich, aber ich hab sie nach dem Zähneputzen und noch etwas spielen zusammen, ins Bett gebracht, und dann kehrte so nach und nach Ruhe ein.

apropos stillen: Ich weiß jetzt nicht, ob das stimmt, aber meiner Kenntnis nach hat das Kind in den ersten 4 Monaten einen gesundheitlichen Nutzen beim Stillen, und die ganzen Abwehrstoffe bekommt es in dieser Zeit, aber wenn man länger stillt, hat das Kind eigentlich nicht zusätzlich einen Nutzen davon, außer dass es eben angenehm , warm und gewohnt ist. aber wie gesagt, bei mir ist das schon eine Weile her

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Er ist 22 Monate... Ich hab ihn immer abgehalten, daher geht er quasi seit Geburt "auf Toilette" 😉 mal mehr, mal weniger zuverlässig. Mittlerweile zieht er sich auch selbst die Hose runter... Manchmal. Mal holt er das Töpfchen, mal leert er es hinterher sogar selbst... Und mal geht doch wieder alles in die Windel 😅 er sagt selbst, ob er ne Windel möchte oder nicht.

An ein eigenes Bett gewöhnen... Er schläft meistens im Kinderbett (90x200), seltener im Elternbett. Aber wenn er stündlich schreit, leg ich mich natürlich dazu. Ich will ja nicht stündlich aufstehen müssen 😅 heißt, oft geh ich dann eben irgendwann rüber und schlafe mit im Kinderbett weiter, damit ich überhaupt an Schlaf komme...

Ich höre das von meiner Mutter auch oft, er soll halt alleine im eigenen Bett schlafen, dann wäre Ruhe. Aber er schläft ja eben oft alleine im eigenen Bett - wenn er denn dann endlich schläft. Ändert aber 1. Nix an der Einschlafsituation, und 2. Am nächtlichen Aufwachen. Ich stelle sogar fest, dass ich dann unruhiger schlafe, da ich immer ein halbes Ohr bei ihm habe...

Einfach ins Bett setzen und gehen nach dem Motto "wird schon irgendwann einschlafen" funktioniert halt eben auch nicht... Das wäre so der Wunschtraum 😅 aber keine Chance. Da wird hysterisch geheult wenn ich auch nur dran denke, wegzugehen. Und das nicht im Sinne von "ja dann wütet er halt". Sondern im Sinne von "pure Verzweiflung".

Ich habs ja an anderer Stelle geschrieben, dass es mir neulich zu bunt wurde, als er mich dann lachend hundert mal ins Gesicht gekickt hat. Da bin ich dann tatsächlich irgendwann gegangen, bevor ICH vollends ausraste. Da kam er dann nach ein paar Minuten hinterher ins Elternbett, hat sich hingelegt und ist sofort eingeschlafen... Das war aber NACH zwei Stunden Einschlafbegleitung 😵‍💫 das heißt, da war er schon komplett am Ende, er wollte ja schon zwei Stunden vorher selbst ins Bett, weil "müde Bett Milch" 🤷

Gehe ich früher, steht er eben auch wieder auf.

Es ist schon echt wild hier, das Thema einschlafen.

Das muss ich auch oft denken, wie es wohl wäre, wenn ich noch mehrere Kinder hätte... Ich hab keine Ahnung wie das funktionieren sollte. Ehrlich nicht. Der würde das zweite Kind ja mit wach halten 😵‍💫


Beim Stillen ist man nach aktuellem Stand der Wissenschaft anderer Meinung - die WHO empfiehlt Stillen bis mindestens zwei Jahre. Aber auch da: was würde es ändern, wenn ich nicht mehr stillen würde? So haben wir wenigstens ein "Startsignal" fürs einschlafen. Er weiß, es gibt nur Milch, wenns Zeit zum Schlafen ist. Er sagt ja in der Regel selbst "müde Bett Milch" und geht ins Bett.

Nur bleibt er dann eben nicht liegen 😅

Ehrlich gesagt will ich mir DEN Stress gerade nicht auch noch antun, ihm das gewohnte rankuscheln weg zu nehmen 😅


Er ist ansonsten auch echt ein happy Kerlchen, ein wundervolles, verdammt schlaues kleines Kind... Sprachlich unfassbar fit, motorisch sehr gut dabei, und SCHLAU. Ich durfte mir hier im Forum ja auch schon anhören, ich soll nicht ständig damit angeben, was mein Kind schon alles kann - er ist echt meilenweit voraus 😅 Nur mit dem (Ein)Schlafen, da macht er mich echt fertig...

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Ich wünsche dir echt viel Kraft. ich denke mit 22 Monaten hat er schon eine erste Autonomiephase erreicht und will das auch austesten. Versuch ihn ins Bett zu bringen in harmonischer Weise . Sag ihm dass er doch schon groß ist und lass die Tür offen, Wenn er richtig hysterisch schreit, ist wahrscheinlich deswegen, weil sein Lieblingsmensch Grade geht. schau öfters nach ihm aber die Zeiten, an denen er allein zu Schlafenszeiten in seinem Bett verbringt, sollten allmählich länger werden. Vielleicht geht es so nach und nach besser.

zur anderen Frage, wenn mehrere Kinder da sind, also mindestens 2, lernt das größere eigentlich Recht schnell, dass es nicht mehr die Hauptperson ist. wenn das nicht der Fall gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich durchgedreht

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Meine Große wird am Freitag 4 und schläft zum Glück seit einigen Monaten in ihrem Zimmer durch, seit der Geburt ihrer Schwester. Und so seit Anfang des Jahres allein ein. Vorher war Schlafen aber auch abenteuerlich 🤣

Wie alt ist er denn? Wir hatten eeewige Einschlafbegleitung mit Mittagsschlaf. Als der wegfiel, war es ein Träumchen, Kind innerhalb von 10 Minuten weg 😅

All sowas, was du beschreibst, hab ich tatsächlich "unterbunden" - hab ihr halt erklärt, dass wir zum Einschlafen im Bett liegen und ich sie dabei auch gern begleite und mit ihr kuschel. Aber so ein Herumgeturne dabei nicht geht. Hab mich sonst hingesetzt oder bin aufgestanden. Nie allein gelassen, immer dabei erklärt. Aber hab den direkten Körperkontakt halt gelöst.

Wenn sie mir weh getan hat, hab ich laut aua gesagt und erklärt, dass mir das wehtut. Und dass ich aufstehe und mich neben das Bett setze, wenn sie nicht aufhört. Hat geklappt. Also klar, nicht ohne Meltdowns 🤣

Das einzige, was sie sich angewöhnt hat, ist an meinem Hals herum zu fummeln. Und hat das auch immer wieder in der Nacht gemacht. Schrecklich, im Nachhinein ein großer Fehler und nun bei Nr. 2 werd ich das anders handhaben 🙈 konnte das erst (unter Tränen) abgewöhnen, als sie 3 war.

Also ja, ich kenn auch ewig lange nervige Einschlafbegleitung. Aber in dem Maße hätte ich wohl doch nen Anfall bekommen 😅 Hat meine Tochter versucht, aber das ging einfach nicht.

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Ohjee da machst du was mit..


Bei uns läuft es so: nach essen und Zähne putzen zieht man Mann ihm ne frische Windel und den Schlafsack an, dann komm ich dazu und wir liegen auf der Couch im Kinderzimmer. Junior in der Mitte und wir halten Händchen bis er halbwegs im Schlaf ist. Dauer ca. 20-30min. Meist schlaf ich da selber ein 😅 dann wird der kleine Mann ins Bett gelegt und wir verziehen uns. Er wird dann kurz wach und ruft nach uns aber wir beobachten das nur über das babyphone da er sich meist wieder fängt und wieder einschläft. Klingt erst mal entspannt aber wenn ich ihn alleine ins Bett bringen muss dauert das ganze schon mehrere Stunden da er auch dauernd aufsteht und spielen will. Vorlesen bringt Nix er reißt nur das Buch aus der Hand und will es kaputt machen. Dann 40 mal was trinken und Schnuller Weitwurf spielen.

Also falls jemand ne andere Lösung für das Problem hat würd ich mich auch freuen 😅 mini ist 20mon alt und schläft seit dem 6 Monat alleine in seinem Zimmer und durch bis morgen um 6/7 Uhr.