Hallo ihr Lieben,
ich bin unsicher und verwirrt. Meine Kleine ist gerade 18 Wochen geworden und hat sich heute tagsüber wirklich das erste Mal selbstständig auf den Bauch gedreht.
ABER immer klappt es eben nicht. Sie bekommt auch ihr Ärmchen noch nicht jedes Mal selber unterm Bauch hervorgezogen und den Kopf selbst hält sie höchstens 30 sec. vollständig oben und in der Luft, dann sinkt sie das erste Mal ab und braucht Pause. Nun zum Problem:
Wir schlafen von Anfang an zusammen im Bett und hatten nie Probleme.
Eben bin ich aufgewacht und sie lag zum Einen auf dem Bauch (!!!), natürlich lag der eine Arm unterm Oberkörper vergraben und zum Anderen hat sie eine viertel Drehung hingelegt. Keine Ahnung wie, aber ich hatte ihre Füße im Gesicht. 😳
Der Kopf lag zwar seitlich, aber ich hab mich eben zu Tode erschrocken.😨
Hab sie gleich auf den Rücken gedreht, sie gestillt und keine 5 Minuten später dreht sie sich wieder auf den Bauch. Und wirklich, solide sieht die Endstellung nicht aus.
Hab jetzt eine halbe Stunde gegoogelt und bin nicht schlauer geworden. Habe aber sogar gelesen, dass man die Kinder auf keinen Fall zurückdrehen soll..?? Kann mir das jemand erklären?
Und dann überall der "Tip" dass man die Bauchlage tagsüber trainieren soll für die nachts - ja super. Das geht aber nicht schnell genug! 🙉
Und dann noch Warnung vorm SIDS. Prima. 😰
Könnt ihr mir BITTE weiterhelfen? Was mach ich denn jetzt nur? Ich trau mich gar nicht zu schlafen. Vorhin musste ich auf die Toilette nur deshalb bin ich wachgeworden und habe es überhaupt mitbekommen, dass sie so liegt! Im Zweifel wäre sie erstickt und ich, ihre Mutter, hätte seelenruhig geschlafen 😢😢😢😱😨
Grüße an Euch.
Dringender Rat erbeten!!
Lass sie schlafen wie sie mag ☺️ und wenn DU nicht mehr schlafen kannst investier in eine Owlet Dreamsock (ja die kostet richtig Geld, gibts aber auch gebraucht) und lass Puls und Sauerstoff messen nachts. Das Ding funktioniert super und ich empfehle es immer gern weil manche Eltern - so wie ich - sonst nicht abschalten können geistig.
Dankeschön für deine Nachricht. Da werde ich mich erkundigen!
Hallo du,
wir haben hier auch eine Bauchschläferin zuhause, die schon relativ früh das leichte Gefälle in der Matratze zum Drehen genutzt hat. Ich hab wie du auch erstmal Angst gehabt am Anfang, hab aber schnell gemerkt, dass das ihre natürliche Schlafposition ist und sie seit dem viel, viel, viel besser schläft.
Die erste Zeit war ich auch nachts daneben gelegen und hab regelmäßig die Atmung kontrolliert. Meine Tochter konnte allerdings auch immer problemlos den Kopf von einer Seite auf die andere heben, ohne dass das Gesicht in der Matratze landet.
Ich würd sie daher an deiner Stelle auch schlafen lassen, wenn sie sich ohnehin immer wieder umdreht und entsprechend drauf schauen, dass der Kopf nirgendwo drin landen kann (Kissen, Decken, Kuscheltiere, ggf. Falten vom Bettlaken/Matratzenschoner). Wie schon geschrieben, wenn du ganz sicher sein willst, hol dir die Owlet Sock, dann bekommst dus mit, falls was nicht passt.
Danke dir
Mein Tipp - lass mal das googlen weg - das macht nur noch mehr verrückt. Hatten die damals ja auch nicht ;) und wir sind alle noch da.
Lass dich nicht verrückt machen von all diesen Sachen die ja schon so geschrieben sind als ob hinter der nächsten Klotüre der Tod unterm Klodeckel lauert ;)
Lass sie so schlafen wie sie es eben will... klar ein paar kleine anpassungen kannst immer machen. aber wenn sie sich sowieso wieder so hindreht wie es ihr am besten passt (wahrscheinlich erinnert sie sich an die Haltung als sie noch im Bauch war) dann lass sie. Ist doch alles gut ;)
Danke dir.
Vermutlich hast du recht.
In der Zwischenzeit hat sie es ein paar Mal geschafft und ich bin neben ihr aufgewacht, sie lag auf dem Bauch und es war eben so und alles gut 😊😅