Nachts abstillen für längere Schlafperioden?

Hallo zusammen,

Mein Baby ist bald 10 Monate. Im Moment stille ich noch fast voll, weil er ein sehr schlechter Esser ist. Mal paar Löffel Brei , mal ein Stückchen Brot oder eine Himbeere.
Nun ist es so, dass er nachts alle 2 Stunden kommt, manchmal auch kürzere Abstände und so langsam zerrt das echt an mir.
Ich hab hier schon ein bisschen andere Posts gelesen und da kam als Antwort oft, dass es geholfen hat nachts abzustillen.

Leider habe ich nichts dazu gefunden, wie ich das machen kann, was, wenn er aber doch Hunger hat oder Durst, gerade jetzt wenn es so warm ist?

Freue mich auf eure Antworten

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Hallo,
meine Tochter, 11 Monate kam nachts stündlich. In letzter Zeit hing sie sogar von 2 uhr bis 6 uhr an der Brust, wenn ich abgedockt habe hat sie geweint, weshalb ich dann nachts abgestillt habe.

Sie geht um 19 uhr schlafen und wacht nun nur 3-4 mal auf, trinkt nur 1x Flasche Pre, sonst geb ich ihr den Schnuller und sie schläft direkt weiter.

Ich denke falls er Hunger/Durst hat wird er sich schon melden.

Bearbeitet von meker96
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Danke für deine Antwort. Wie bist du da genau vorgegangen?

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Bei den Tagschläfchen schläft sie mit Schnuller deshalb war es nicht schwierig abzustillen. Hab nichts Großes unternommen, einfach abgestillt, wenn sie wach wurde Flasche gegeben, falls sie keinen Hunger hatte und dies abgelehnt hat habe ich Schnuller gegeben. Sie schläft immer direkt weiter.

Akzeptiert dein Baby Schnuller? Wie schläft er ein? Einschlafstillen?

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Hallo du Liebe!
Bevor wir die Maus kurz vor ihrem ersten Geburtstag in ihr eigenes Zimmer ausquatiert haben hat sie meist von 19:30 bis 1 Uhr geschlafen. Ab und an wurde sie auch wach, wenn ich um 22 Uhr zu ihr ins Bett (Familienbett) bin. Ab 1 Uhr kam sie dann mindestens alle zwei Stunden und ließ sich ungern überhaupt wieder abdocken. Meist hatte sie nachts auch längere Wachphasen bei denen sie ununterbrochen am Busen hing, sonst wurde nur protestiert.
Seit sie im eigenen Bett schläft ist es viel besser geworden. Sie wird noch gestillt zum Einschlafen, schläft dann meist bis 2/3 Uhr. Dann lege ich mich zu ihr ins Bett und dann schläft sie nochmal bis 6-7 Uhr.

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Danke für deine Antwort. Er schläft im eigenen Bett neben mir. Wenn er getrunken hat und nur noch nuckelt, docke ich ab, lege ihn in sein Bett und er schläft direkt weiter aber kommt dann halt wieder nach 2 Stunden. Wie habt ihr den Übergang geschafft?

Früher ging es , dass ich die Hand gehalten habe und er dann weiter geschlafen hat. Mittlerweile muss er an die Brust und er trinkt ja dann auch und nicht gerade wenig.

Kann es sein, dass er sich nachts die Kalorien holt, die ihm tagsüber durch die wenige Beikost fehlen? Er trinkt auch tagsüber ca. alle 2 Stunden, manchmal auch jede halbe!

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Dann läuft's bei dir dir schon viel besser als bei mir als die Maus 10 Monate alt war. Da waren wir von abdocken ohne Geschrei in der Nacht weit entfernt und es wurde fast dauergenuckelt.
Übergang an sich hatten wir keinen. Ich hatte die Nase schon so voll von dem dauernden aufgeweckt werden und ich hatte das Gefühl das wir uns nachts gegenseitig aufwecken, dass ich es einfach mal ausprobiert habe im eigenen Zimmer. Erster Tag war wie gewohnt. Am zweiten Tag hat sie schon wesentlich länger durchgeschlafen.
Hand halten, kuscheln, vorsingen und so haben hier leider nie gefrüchtet. Stillen hat sie schon immer am Besten beruhigt.
Unsere Maus ist auch so ein Busenjunkie. Die würde jetzt noch alle 2 Stunden kommen, wenn ich sie lassen würde. Mittlerweile lässt sie sich mit Essen und Trinken ablenken. Unsere Kleine isst jetzt schon 3 Mahlzeiten komplett mit uns mit und zwischendurch gibt's auch immer was, also am zu wenig Essen liegt's bei uns sicher nicht und dennoch trinkt sie nachts noch einiges. Kann also gut möglich sein, dass sich dein Kleiner nachts noch ordentlich Kalorien holt.

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Als wir abgestillt haben blieb das nächtliche aufstehen das selbe, nur dann eben mit der Flasche. Was ich schlimmer fand als stillen.