Hallo Leute, ich gehe total am Stock, meine Maus ist jetzt 10. Monate alt und egal was ich tue, dass Schlafen am Tag klappt einfach nicht mehr. Ich begleite sie 2 Mal am Tag in den Schlaf, mit wirklich viel TrĂ€nen und Geduld, in der Trage im Kinderwagen, im Bett. Ich bin wirklich schon sehr erfinderisch geworden. Aber es klappt einfach nicht, wenn sie irgendwann einschlĂ€ft schlĂ€ft sie durchschnittlich 25 Minuten maximal 40 Minuten. Das heiĂt wir kommen auf vielleicht eine gute Stunde am Tag. Ich komme selbst einfach zu nichts mehr und bin langsam am Ende meiner Kraft. Nachts wird sie auch immer noch so 2-4 Mal wach und möchte eine Flasche. An sich wĂ€re das vielleicht kein Problem aber ich denke alle wissen was es heiĂt ein gerade laufen lernendes Baby mit starkem Durchsetzungsvermögen 12h zu beschĂ€ftigen.
Der Haushalt sieht natĂŒrlich auch dementsprechend aus und manchmal komme ich bis 17Uhr nicht dazu, wirklich etwas zu essen. Ich bin euch fĂŒr jeden Tipp dankbar, vielleicht machen wir ja was âfalschâ? Bin ĂŒbrigens nicht allein.đ
habe einen tollen Mann, der aber natĂŒrlich tagsĂŒber arbeitet.
TagesschlĂ€fchen funktionieren einfach nicht mehr đ
oh ja, das Tagschlafdrama kenn ich.
Unser ist jetzt 1,5 Jahre alt und seit 2 Monaten ist es GlĂŒckssache ob er tagsĂŒber ĂŒberhaupt schlĂ€ft. Er war schon immer ein schlechter TagschlĂ€fer.
Ich hab mir hier angewöhnt, wenn es gar nix ist mit Tagschlaf es zu akzeptieren und eine Mittagspause zu machen. Ich lese ein Buch und er darf neben mir auch ein Buch angucken oder was puzzlen, aber ganz ruhiges spiel und alleine ich sitze lediglich daneben und bin sozusagen Vorbild.
Ansonsten hab ich keine Tipps, auser durchhalten, ja es ist hard, ich fĂŒhle mit dir. und schlafen, wenn der Partner aufs Kind aufpasst, das hab ich hier stumpf durchgezogen. Gerade am We leg ich mich definitiv ne Stunde hin nachmittags.
Hallo, mein Sohn ist auch 10 Monate alt, zieht sich aber noch nicht hoch, oder versucht zu laufen. Er hat gerade so ein Zwischending von ein- oder zweimal schlafen und oft klappt es mit dem Einschlafen nicht so gut. Vormittags gehen wir mit dem Kinderwagen raus, das ist mein "Angebot" fĂŒr einen Schlaf. Falls das klappt, geht es auch nur 30 min, und ein zweiter Schlaf findet dann nicht immer statt. Wenn er vormittags nicht schlĂ€ft, schlĂ€ft er dann nachmittags 1 bis 2 h. Kurz gesagt, ein Schlaf findet definitiv statt. Hast du schon mal nur einen Schlaf probiert? Je weniger ich mich auf das Schlafen-mĂŒssen versteife, umso leichter fĂ€llt es mir zu akzeptieren, wenn er nicht schlĂ€ft.
Dein Baby bekommt doch bestimmt Beikost. Hat es da noch Geduld lÀnger im Hochstuhl zu sitzen, so dass du essen kannst?
LG
Oh je ich fĂŒhle mit dir. Habe erst gedacht dein Nick ist Ramona Wrack
Wie lange schlÀft sie denn nachts?
Ich empfand unseren Urlaub recht anstrengend, weil unsere 11 monatige Tochter da auf einmal auch ihre TagschlÀfchen so dezimiert hat. Tja, bis mir aufgefallen ist, dass sie da eigentlich schon um 18Uhr abends ihren Nachtschlaf begonnen hat, bis ca. 7Uhr morgens. Und daheim war es eher so 20/21 Uhr bis 7Uhr morgens (immer inklusive 5mal stillen....).
Also hat sie logischerweise am Tag 2-3 Stunden weniger als sonst geschlafen!!!
Ansonsten klappt es bei uns auch am besten im KIWA, wo sie möglichst wenig sehen kann (wenig Reize) oder immer noch in der Federwiege (eng und wenig Reize).
Beim essen ect versuche ich mir anzugewöhnen direkt danach sauberzumachen bzw. selbst zu essen wĂ€hrend das Kind im Hochstuhl ist. Ich glaube sowas kann man hoffentlich etwas "antrainieren" dass sie irgendwann weiĂ: ok, jetzt muss ich warten/mich alleine beschĂ€ftigen bis Mama fertig ist.
Aber ansonsten komme ich auch fast zu nix....
Klingt fĂŒr mich nicht ungewöhnlich. Unser Kind war im ersten Jahr auch so (tagsĂŒber meist 20 Minuten bis max. 45 Minuten). So richtig Mittagsschlaf, d.h. lĂ€nger als 1h konnte unser Kind erst nach dem ersten Geburtstag.
Ich denke so richtig was machen kann man nicht...auĂer akzeptieren und sich seinem Schicksal ergeben dann Ă€rgert man sich wenigstens nicht noch zusĂ€tzlich.