Hallo ihr lieben
Meine kleine Maus 16 Monate, schläft abends nur mit Brust ein. Auch nachts weint sie oft alle Stunde mal und lässt sich nur mit der Brust beruhigen.
Kann ich ihr irgendwie beibringen alleine einzuschlafen oder kommt das irgendwann von alleine wenn sie soweit ist?
Ich würde sie gerne noch diesen Winter stillen und danach abstillen da ich hoffe dass das die Nächte besser sind.
Habt ihr Erfahrungen?
Der Papa wird garnicht toleriert wenns um schlafen bringen oder nachts beruhigen geht.
Alleine einschlafen
Bei mir schläft unser Sohn (fast 16 M) auch nur mit Brust ein. Seit er in die Krippe geht hat er "verstanden", dass man auch anders einschlafen kann. Seit dem klappt es beim Papa. Am besten klappt es noch, wenn ich mich abends verabschiede und wirklich das Haus verlassen. Die Männer machen dann ihr Ding und meistens schläft unser Sohn nach kurzer Zeit ein. Wenn ich Zuhause bin, wird mehr gemeckert, klappt aver trotzdem. .
Habt ihr es mal so probiert, also dass du das Haus verlässt? Ich hatte das schon Tage vorher immer wieder angekündigt und der Papa hat extra ein tolles neues Buch und so eine kleine Taschenlampe mit Bildern geholt. Da war unser Sohn dann abends ganz begeistert von und so war meine Abwesenheit schnell vergessen. Die Sachen gibt es auch immer nur abends beim Papa, sonst nicht
Nein das haben wir tatsächlich nicht ausprobiert, danke für den Tipp.
War es bei euch davor auch so als du anwesend warst das er beim Papa geweint hat sobald er ihn schlafen gelegt hat?
Ja, davor ging das so gut wie gar nicht
Hallo, ich habe mit 16 Monaten das Einschlafstillen aktiv abgewöhnt. Mittlerweile klappt es gut, dass er alleine einschläft (natürlich mit meiner Anwesenheit, aber ohne das Nuckeln). Die Nächte zeigen jetzt mit fast 19 Monaten eine leichte Tendenz zum besser werden, allerdings wird der Papa hier auch nicht akzeptiert zum einschlafen
Stillst du nachts noch?
Könntest du mir mal berichten wie du das einschlafstillem abgewöht hast?
Immer eenn wir im Bett liegen will sie die Brust und zieht mein Shirt hoch und wenn ich es ihr verweigere schreit sie bis sie die Brust bekommt
Ich hatte zunächst versucht nach E. Pantley vorzugehen wo man immer etwas eher andockt, hat aber nicht funktioniert, weil ich jedes Mo den Einschlafprozess gestört habe, dann habe ich durch vorsichtiges ziehen an der Brust ihn zum selber andocken im wachen Zustand gebracht, was dann zunächst gut im Liegen klappte. Vor kurzem habe ich das Stillen auf außerhalb des Bettes gelegt und er geht alleine in sein Bett dann schauen wir noch Buch um etwas zeitl. Abstand zu gewinnen. Das abendlich Stillen wird jetzt kürzer.
Die Nächte sind noch sehr durchwachsen. Ich werde die aber sehr radikal demnächst abstillen, mal sehen wie es wird.
Bei uns war das ähnlich; einschlafen war nur mit stillen möglich und nachts weiterschlafen dann auch nur mit stillen (alle 1,5 Stunden Minimum).
Ich habe dann zunächst das Einschlafstillen abgeschafft (noch mal ausgiebig auf der Couch (nicht im Schlafzimmer) gestillt und Kind dann wach ins Bett gebracht und versucht durch streicheln, kuscheln...zu trösten) 2 Abende waren richtig furchtbar, danach war das Thema erledigt. Als Das einschlafen ohne stillen lief, hab ich auch ziemlich schnell nachts abstillen können, tagsüber weiter nach Bedarf. Danach schliefen meine Kinder durch (war auch kein Einzelfall, tatsächlich war das bei allen drei so). Papa durfte dann auch ins Bett bringen
Vielen Dank für deine Antwort.
Ja ich glaube bei uns wäre das auch das beste erst das Einschlafstillen und dann das nächtliche stillen abzugewöhnen.
Wie lange hat es bei euch gedauert bis das nächtliche Stillen auch nicht mehr Thema war?
Und wie hast du dein Kind nachts beruhigt als du nachts nicht mehr gestillt hast?
Bei uns weint meine kleine auch jede Stunde und lässt sich nur durch die Brust beruhigen. Hab auch schon mal probiert eine Flasche zu geben aber da dreht sie durch obwohl sie im halbschlaf ist.
Wurden die Nächte bei euch dadurch besser?
Mich dazugelegt, Körperkontakt und Nähe angeboten und ansonsten den Frust begleitet und den Protest ausgehalten.
Einschlafstillen war nach 2 schlimmen Abenden erledigt und Stillen in der Nacht nach etwa zwei Wochen (da bin ich genauso vorgegangen wie beim Einschlafen und habe den Zeitpunkt wann ich wieder gestillt habe schrittweise nach hinten verschoben, bis wir bei stillen nach dem aufwachen angekommen waren) Flasche habe ich keine mehr eingeführt.
Sie haben danach durchgeschlafen bzw. haben mit ein bisschen kuscheln und in den Arm nehmen weiter schlafen können (was kein Problem war weil wir eh ein Familienbett haben)
Belies dich mal zum
Thema „sanftes Abstillen“ / tränenfrei Abstillen.
Ich hab vor kurzem abgestillt, in einem Prozess mit viel Geduld über 2 Monate, inkl Rückschritte. Aber letzendlich tränenfrei abgestillt. Schritt für Schritt.. erst Tagsüber abgestillt.. dann das Einschlafstillen abgeschafft, aber nachts dann noch die Aufwacher gestillt mit Brust. Dann sind die irgendwann auf ein Minimum reduziert worden, und das Interesse an der Brust lies dann von alleine nach. Die Nächte sind deutlich besser geworden. Manchmal schläft sie jetzt durch.
Hilfreich war, dass sie inzwischen viel versteht und man es besser erklären und begleiten kann.. besser als mit 12 Monaten bspw..
Es gibts einige Erfahrungswerte bei Youtube zu finden und einige Blogs wenn man mal dazu googlet!
Viel Erfolg, ihr schafft das auch ohne Tränen! ❤️
LG
Carla mit Helene (18 Monate)
Vielen Dank für deine Antwort❤️
Ich werde mich mal belesen.
So ein sanftes abstillen find ich auch schöner, für beide Parteien