Ihr Lieben,
ich weiß gar nicht, was ich mir vom Beitrag so richtig erhoffe, vielleicht Leidensgenossinnen?!
Unser Baby ist nun 6 Monate alt und ich bin gerade mental und auch körperlich echt am Ende.
Seit 3 Monaten sind die Nächte die Hölle. 2 Monate davon nachts mit stündlichem Aufwachen, vermutlich wegen der Schlafregression. Nun wacht sie Seit 1 Monat "nur" noch alle ca. 2 Stunden auf und wir dachten eigentlich es geht aufwärts. Die letzten Tage waren aber wieder deutlich schlechter Richtung stündlichem Aufwachen...
Sie hat nicht immer Hunger, lässt sich manchmal auch durch Schnulli beruhigen. Aber das Aufwachen bleibt dennoch.
Egal ob im Beistellbett, bei mir direkt im Bett oder auf der (leeren) Bettseite des Papas. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie deutlich unruhiger wird sobald ich auch im Raum bin und schlafen möchte (davor schläft sie allein, wir gehen jede Stunde kurz zu ihr rein). Sie ist motorisch generell sehr unruhig.
Ich komme überhaupt nicht mehr zur Ruhe und finde in keinen Schlaf, da ich immer auf Abruf bin...
Ging es jemandem ähnlich? Gibt es Tipps? Oder kann man tatsächlich nur abwarten bis es irgendwann anders wird? 😐
3 Monate quasi schlaflos
Hallo 👋
Mir geht es ähnlich.
Ähnlich, weil ich mich über eine Stunde oder zwei schon sehr freuen würde.
Mein Baby weckt mich derzeit alle 20-30 Minuten.
Er bekommt Zähne, ist in der Schlafregression und reduziert gerade von 3 auf zwei Tagschläfchen.
Alles zusammen.
Ich gehe total am Stock.
Wieviele schläfchen macht dein Baby am Tag und wie lange sind die jeweils?
Das hört sich wirklich heftig an, ich wünsche viel Durchhaltevermögen 🍀
Wie alt ist denn dein Kleiner und wie lange schläft er noch?
Unsere Kleine macht noch 3-4 Schläfchen, je nach dem wann sie aufwacht und wie lange sie schläft.
Meist 2 oder 3 mit 25-40 Minuten und Mittagschlaf mit 45-90 Minuten.
Mein Baby ist 7 Monate alt geworden gestern. Er schläft eigentlich seit seiner 9. Lebenswoche so "schlecht".
Für die Babys ist das stillen nachts natürlich und gesund, es ist nur für uns Mamas der absolute horror.
Die Tagschläfchen sind momentan eine reine Katastrophe.
Er schläft meistens 30 Minuten, wenn ich Glück habe mal 1,5 Stunden aber saß ist sehr selten.
Meist wacht er um 05.30 Uhr auf, das heißt die beiden schläfchen die wir haben sind gegen Mittag aufgebraucht, danach halten wir nur noch aus 🥺
Leider gibt es einfach Kinder die nicht gut schlafen. Bei uns war Kind 1 so. Meine Erfahrung ist, dass man daran kaum etwas ändern kann. Mir hat es geholfen nicht mehr so viel zu analysieren, sondern es so zu nehmen wie es ist. Ändern konnten wir es tatsächlich nie.
Mit 1,5 Jahren ging es dann ganz langsam aufwärts. Was man bis dahin leistet ist irre. Aber irgendwie schafft man es.
Bei Kind 2 machen wir übrigens alles genauso wie bei Kind 1 und sie schläft deutlich besser.
Ich reihe mich ein in den Club der Schlaflosen.
Mein Baby hat mit seinen 6 Monaten jetzt schon 5 Zähne und der 6. une 7. brechen gerade durch.
Entsprechend anstregend sind die Tage.
Er hat auch nachts immer mindestens eine Windel mit Stuhlgang, die natürlch gewechselt werden muss wodurch er oft wach ist und dann munter ist und spielen will.
Weil ich extra noch nebenbei irgendwie für die Uni lernen muss, haben wir nun seit gestern das Modell Papa und Baby im Schlafzimmer und Mama im Nachbarzimmer probiert. Mir ging es nämlich genauso wie dir und ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich extra noch Unruhe in das Schlaf-Elend herbeiführe. Bei jeder meiner Drehungen im Bett kamen geräsuche aus dem Beistellbett.
Ohne ihn zu schlafen war erstmal komisch und natürlich ist das doof für meinen Partner der vorher die meisten Nächte halbwegs durchschlafen konnte, aber geteiltes Leid ist halbes Leid.
Babymann kam nur ein mal weniger. Wenn die Besserung weiter zu sehen ist werde ich wohl aber auch wieter getrennt von beiden Schlafen. Wir werden sehen.
Das kenne ich, ich war ab Monat 4 stündlich wach, über Monate. Richtung 1. Geburtstag wurde es dann besser, aber trotzdem bin ich ständig auf Abruf gewesen, spätestens nach 2-3 h wurde unser Sohn wach. Dann kam die Krippe, diverse Zähne, Krankheiten, und es wurde wieder katastrophal. Parallel bin ich arbeiten gegangen, man leistet wirklich irre Sachen.
Wir sind derzeit dabei abzustillen, er hat damit jetzt das allerate Mal 8,5 h am Stück geschlafen! Ein absolutes Wunder. Einen Schnuller hat er nie genommen, der Bonus fehlte uns also leider.
Es wird besser :) bestimmt nicht morgen, und auch nicht nächste Woche. Aber du schaffst das, man hält das aus.
Die Beiträge sprechen mir gerade so aus der Seele. Leute, ganz ehrlich, wie schafft man das?
Unser Baby ist gut 5 Monate alt. Mit 4 Monaten wurde es schwieriger mit dem Schlafen, seit ein paar Wochen sind die Nächte so hart.
Ich kann langsam nicht mehr. Mindestens jede Stunde wach, manchmal öfter, selten mal 1,5. Ich habe das Gefühl alles falsch zu machen. Fühle mich wie am Anfang im Hormon Chaos, wo mich jede Kleinigkeit zum Weinen bringt, weil die Reserven leer sind. Habe das Gefühl alle Babys um mich herum schlafen, nur meins nicht. Ich weiß, das stimmt nicht. Aber wie und wann soll man neue Energie schöpfen?
Am Ende vergeht doch die schöne Babyzeit und man ist nur müde und angestrengt.
Wie bringt ihr die Kleinen wieder in den Schlaf?
Und: wie ist eure Meinung: mich beschäftigt es gerade sehr, ob mein Baby einfach zu sehr von der Einschlafhilfe Brust abhängig ist und sie immer zum Weiterschlafen braucht. Eigentlich ist Einschlafstillen doch kein selbst gemachtes Problem, wenn es sich gut und richtig anfühlt. Nur diese Frequenz ist so heftig und ich frage mich, ob ich was falsch mache. :(
Babys wachen immer nach einer bestimmten Zeit auf, so alle 45 min. Wir Erwachsene tun das auch, nur haben wir gelernt direkt wieder weiterzuschlafen. Wenn Babys zum Einschlafen immer gestillt werden, assoziieren sie oft das Einschlafen mit der Brust, quasi "ich brauche die Brust um wieder einschlafen zu können". Man muss ihnen zeigen wie sie auch ohne Brust und generell ohne die Eltern Schlafzyklen alleine verbinden und einfach weiterschlafen. Siehe auch unten mein Hinweis auf Dr. Dotzauer.
Uns haben die Tipps von Dr. Daniela Dotzauer auf Instagram immer sehr geholfen. Sie spricht z.b. über Weiterschlafen, auch ohne Brust. Wie Babys lernen können das Weiterschlafen alleine hinzukriegen (bitte wenden, Schnuller in die Hand usw). Sie gibt auch Baby Schlafkurse, ich mache jetzt schon den für 1-jährige nächste Woche
Vielleicht hilft ja der ein oder andere Tipp.