Total verzweifelt - Baby will nicht schlafen!

Achtung lang:

Quasi seit der Geburt kämpfen mein Mann und ich mit unserer Tochter (Juli-Baby) um ihren Schlaf:
Im KH hat sie noch überwiegend im Beistellbett geschlafen, aber auch schon teilweise auf uns. Wenn sie wach war, hat sie aber sehr viel geschrien, vor allem auf dem Rücken liegen war nicht so ihr Ding (und ist es zum Schlafen bis heute nicht).
Nach 3 Tagen zuhause angekommen wurde es auch aufgrund heftiger Stillprobleme (die ich hier nur sporadisch mit aufnehme, sonst wird es zu lang) noch schlimmer mit dem Weinen. In ihrem Beistellbett hat Madame hier auch allenfalls eine Handvoll Male geschlafen, auf der Seite liegend und seit der ersten Woche gar nicht mehr.
In den ersten Wochen/2 Monaten schlief sie entweder beim Stillen ein oder auf meinem Mann nachdem er sie geschunkelt hat (in einer ganz krummen Position, ich hab es von Anfang an gehasst und hasse es nach wie vor, weil es einfach auf Dauer mMn nicht gut für ihre Wirbelsäule ist). Die Wanne im KiWa war von Anfang an auch kein Erfolg - meistens weint sie, nur selten liegt sie darin ruhig und nur wenige Male ist sie darin eingeschlafen (mal ohne Probleme, mal erst nach längerem Weinen). Die Babyschale im Auto war am Anfang ok und Madame hat darin gut geschlafen, aber seit etwa 2 Monaten weint sie darin quasi immer - nur wenn wir schnell auf der Autobahn unterwegs sind, schläft sie ein, manchmal ist sie auch einfach nur ruhig (aber nur kurz). In unserer ersten Trage (Manduca XT) schlief sie auch ein paar Mal ein, aber häufiger nicht. Generell hat sie tagsüber nur sehr wenig geschlafen (2-3 Stunden) und nachts wenn es hoch kommt mal 11-12, meist eher nur 8-10 Stunden. Das hält zeitlich so in etwa bis heute an.

Da ich dieses komische Schunkeln durch meinen Mann reduzieren und auch einen Weg finden wollte, dass unsere Tochter bei mir ohne Stillen schläft, habe ich uns eine andere Trage besorgt, nachdem ich erfahren habe, dass die Manduca bei so kleinen Babys nicht empfohlen wird. Mit der bin ich vor ca. einem Monat einfach mal rausgegangen und ta-da: sie ist innerhalb von Minuten eingeschlafen. Wenn ich mit ihr damit rausgehe, schläft sie über kurz oder lang immer ein, und schläft dann sowohl mal kurz als auch mal länger (eine Stunde und mehr). In der Wohnung aber funktioniert es bei mir nur vereinzelt - anders als bei meinem Mann, der sie in der Wohnung darin immer zum Schlafen kriegt (draußen auch). Sein Schunkeln klappt auch fast immer. Ach und Haushalt etc. geht während sie in der Trage ist gar nicht - ich darf nicht mal reden, dann wacht sie schnell auf.

Das Einschlafstillen bei mir geht nur noch tief in der Nacht zuverlässig, aber tagsüber nur noch selten. Ein typischer Tag bei uns sieht aktuell deshalb so aus, dass mein Mann sie 2-3 Mal in die Trage nimmt, damit sie schläft, ich vielleicht ein Mal mit ihr rausgehe oder nach dem Stillen weiter im Arm halte (Ablegen geht GAR NICHT, höchstens alle Jubeljahre ein Mal, weder bei mir noch bei meinem Mann) und sie so auf ihre 2-4 Stunden Schlaf tagsüber kommt. Den ersten Schlaf in der Nacht macht meine Tochter auf meinem Mann und danach schläft sie neben mir beim Stillen ein und dann im Familienbett weiter.
Mein Mann ist 9 von 10 Tagen im Home Office, aber alle zwei Wochen muss er mal ins Büro und ab und zu geht er am Wochenende Freunde treffen/ins Stadion. und schon diese Tage, aber auch der Alltag machen mich total fertig.
Ich kriege unsere Tochter einfach nicht alleine zum Schlafen, wogegen sie sich generell heftig wehrt, wie soll ich so alleine mit ihr sein? Das ist auf Dauer ja kein Zustand und es macht mich einfach kaputt, den ganzen Tag nur daran zu denken, wie ich sie zum Schlafen kriege. Ganz abgesehen davon, dass ich so quasi an zuhause gefesselt bin und auch keine Pausen habe/Zeit für mich alleine, wenn mein Mann sie nicht nehmen kann (ich stille auch noch voll und Madame nimmt keine Flasche). Und wenn ich länger mal alleine bin, habe ich keine Methode, mit der es zuverlässig klappt.

Hat jemand einen Rat, was ich tun könnte? Was ich noch ausprobieren könnte? Wie ich die Tage alleine überstehe, die ich alleine bin? Ich brauche dringend Hilfe und eine Methode, mit der ich sie sicher zum Schlafen kriege, auch zuhause (das Wetter lässt rausgehen ja nicht immer zu).
Ich hoffe, es war nicht zu wirr, und danke fürs Lesen, falls ihr es bis hierher geschafft habt ❤️

LG
Lica mit Mini (15 Wochen)

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Hey, ich habe leider keinen Tipp für dich, mir geht es sehr ähnlich. Meine kleine ist einen Monat jünger aber das Problem ist das selbe. Sie schläft nur beim stillen ein, das kann manchmal aber wirklich Stunden dauern. In der Trage schläft sich auch, aber niemals länger als eine halbe Stunde. Was du schreibst kommt mir so bekannt vor, alles dreht sich nur darum, das Kind irgendwie zum schlafen zu bringen. Gestern hab ich 20.000 Schritte gesammelt, weil sie nur in der Trage schläft. Es ist wirklich super anstrengend.
Wir haben auch alles probiert.sie nimmt keinen Schnuller, Kinderwagen kann man vergessen,Federwiege ausgeliehenen, hasst sie. Schunkeln funktioniert meistens auch nicht, mein Mann kann sie auch nicht in die Trage nehmen da brüllt sie. Aber mein Mann ist auch sehr wenig zuhause.
Ich hab es mit dem Ablegen tagsüber komplett aufgegeben, ich lass sie dann auf meiner Brust schlafen und lese dabei was, das ist dann meine Zeit für mich. Haushalt muss ich machen wenn sie wach ist.
Nachts ablegen klappt oft auch nicht. Jetzt gerade liegt sich auch seit zwei Stunden auf meiner Brust und schläft, es hat wider so ewig gedauert sie zum einschlafen zu bekommen ich trau mich nicht sie abzulegen 🥲.
Ich sag mir immer es geht vorbei. Du bist auf jeden Fall nicht alleine.

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Danke für deine Antwort, das klingt ebenfalls sehr anstrengend. Ich wünsche dir viel Kraft weiterhin und dass es irgendwann bald auch besser wird ❤️

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Ich kenne das ähnlich, nicht ganz so drastisch...
Erst mal super, dass sich dein Mann so gut einbringt und euer Baby in der Nacht auch übernimmt.
Unsere Kleine schläft tagsüber nach wie vor auch sehr wenig, auch ab Geburt an.
Ablegen tagsüber war Glückssache und fast nicht möglich.
So nach 3, 4 Monaten wurde es besser, aber die Schlafdauer ist tagsüber manchmal nur 2 Stunden verteilt auf 2-3 Schläfchen.
Den Haushalt versuchen wir auch so gut es geht nebenbei zu machen, unsere Tochter kann sich zum Glück ganz gut auch alleine beschäftigen, sie ist jetzt fast 6 Monate alt.
Einen Tipp habe ich nicht, aber du bist nicht alleine!
Meine Empfehlung wäre, ein bisschen Druck für sich selbst rauszunehmen.
Ich weiß, es fällt schwer - aber man muss es dann leider so hinnehmen und in wenigen Wochen sieht alles vielleicht schon viel besser aus.

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Danke dir für deine Antwort!
Ja, dass mein Mann so viel macht, obwohl er ja auch noch arbeiten muss, ist wirklich gut, ohne ihn wäre ich vermutlich schon verrückt geworden.
Ich hoffe, unsere Tochter kann sich bald auch etwas mehr alleine beschäftigen, damit ich ein bisschen was auch nebenbei schaffe und vor allem wenn ich mit ihr länger alleine bin auch ohne größeres Geschrei auf die Toilette gehen kann etc.

Gutes Durchhalten auch dir :)

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Da fällt mir nur ein mal ne Federwiege zu mieten.
Die hat bei uns gut funktioniert.
Da startet auch oft der Nachtschlaf drin und zum weiterschlafen geht es an meine Brust.
Aber sie funktioniert auch nicht immer.
Hier funktioniert in der einen Woche die Wiege gut, in der nächsten Einschlafstillen, dann klappt es am Besten im Fliegergriff bei Papa, etc.
Also eine immer zuverlässige Art, unsere Tochter zum Einschlafen zu bringen haben wir auch nicht.

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Das ist gleichzeitig etwas erleichternd zu hören (wir sind also nicht alleine) und natürlich auch etwas ernüchternd, da wir uns so sehr mal eine verlässliche Methode wünschen. Aber dann heißt es wohl weiter durchhalten 🙈
Federwiege müssen wir gucken, ob es hier vom Platz her geht, aber werden wir definitiv in Betracht ziehen! Danke!

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Das ist nicht unnormal. Manche Babys fordern einfach mehr Einschlaf- und Weiterschlafhilfe als andere.
Mir würde ebenfalls eine elektrische Federwiege einfallen. Bei unserem Sohn hatte sie damals leider nicht geholfen, aber für sehr viele Eltern ist sie ein Lebensretter. Die lassen sich später auch super weiterverkaufen, oder es gibt auch die Option sie zunächst mal auszuleihen.

Dass es bei den Kleinen die ersten Monate eigentlich immer ums Einschlafen geht, kenne ich von meinen Beiden nicht anders. Das geht sehr vielen Eltern so und da muss man einfach durch. Je älter sie werden, desto weniger oft schlafen sie tagsüber und dann wird das von alleine besser. Meine kleine zum Beispiel ist jetzt 6,5 Monate und hat jetzt zuverlässig auf 3 Tagschläfchen umgestellt. Das macht alles deutlich entspannter und besser planbar. Dann kannst du auch besser mal wieder raus und etwas draußen unternehmen. Wenn ein Baby in der Trage oder dem Tuch zuverlässig schläft, ist das eigentlich echt super für unterwegs. Dann kann man egal wo, sein Baby zum Schlafen bringen und muss nicht daheim bleiben, weil es zum Beispiel nur im Bett schläft.

Wieso möchtest du, dass dein Baby nicht beim Stillen einschläft? Es gibt meiner Erfahrung nach keinen größeren Segen, als wenn ein Baby oder Kind zuverlässig an der Brust einschläft. Wenn man damit das erste Jahr gut überbrückt bekommt, erspart man sich unzählige!!! Einschlafkämpfe. Ja, das kann dann nur die Mutter selbst leisten, aber dein Mann bringt sie ja in der trage zum schlafen. Also hat er ja seinen eigenen Weg.

Mache es dir so einfach wie möglich, und versuche auch nicht zu viel. Dass dein Baby im Bettchen ohne viel Zutun einschläft und alleine schläft ist in diesem Alter einfach unrealistisch und von der Natur her auch einfach nicht so vorgesehen. Die Kleinen werden größer und dann klappen ganz viele Dinge viel besser oder lassen sich viel leichter umgewöhnen.

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Danke dir für deine ausführliche Antwort und die Tipps! :)

In der Trage schläft sie ja nicht immer, sonst wäre es ja für mich auch alles gar nicht mehr so wild. Aber bei mir schläft sie darin nur draußen beim mehr oder weniger zügigen spazieren gehen ein, nicht hier in der Wohnung (bzw. das nur ganz selten mal). Und sobald ich ein Geschäft betrete oder mal telefonieren will oder so, wacht sie leider auf, da ich darin nicht reden kann. Spätestens beim nach Hause kommen wacht sie ebenfalls auf, sie spürt die Veränderung oder so, keine Ahnung.
Und das mit dem Stillen schlaucht sehr, eben weil ich dann so viel mit ihr auf dem Schoß/Stillkissen oder neben mir festhänge. Und es klappt damit ja eben nicht mehr zuverlässig, sondern auch nur noch vereinzelt (sehr sehr müde, alles ruhig, etc.).
Hab einfach Angst, wenn mein Mann ins Büro geht, dass ich sie an Tagen wie heute, wo man nicht gut mit der Trage raus kann, gar nicht mehr zum Schlafen kriege 🙈

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Ja das war bei unserem Sohn auch so, sobald sich die Geschwindigkeit reduziert, hat er sofort gemerkt, dass etwas anders ist. Vllt hilft ja zügig um den Wohnzimmertisch laufen? Oder unter der Dunstabzugsshaube Runden drehen.
Wenn sie sonst tagsüber in der trage schläft, wird sie vermutlich irgendwann einschlafen wenn sie arg müde ist. Du wirst das ohne deinen Mann schaffen, ganz bestimmt. 🙏🏼 Vllt laufen die ersten Tage entwand holprig, aber versuche Sicherheit zu vermitteln und glaub daran, dass es klappt.

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Ich habe leider auch keinen Tipp, aber bin gerade froh deinen Beitrag zu lesen… mein Baby ist 13 Wochen alt und mir geht es genauso! Fühl dich gedrückt. Ich hoffe es wird bald besser.

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Danke ❤️ halt durch, wir werden es wohl alle irgendwie schaffen 🙏🏼

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War bei mir bei Kind 1 auch so. Auch heute mit fast 6 ist sie noch sehr nähebedürftig. Der kleine Bruder 14 Wochen ist bis jetzt da total unkompliziert und schläft überall. Mich braucht er nur zum füttern, sonst schläft er die ganze Nacht im eigenen Bett. Auf mir schlafen will er gar nicht.
Meine Tochter hat ihr Beistellbett und Babybett gar nicht genutzt. Leider musst du das eben einfach so hinnehmen. Sie braucht dich/euch einfach. Irgendwann wird es besser und einfacher
Wart ihr evtl mal beim osteopathen? Meine Tochter wollte auch nie auf dem Bauch liegen....manchmal können ja auch Blockaden dafür zurständig sein.

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Danke dir, ich werde versuchen, weiter an der Akzeptanz zu arbeiten, ich bin scheinbar noch ein wenig zu ungeduldig.
Beim Osteopathen waren wir noch nicht, aber wäre auch eine Idee, das stimmt.

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Liebe Lica,

fühl dich erst einmal gedrückt. Eltern sein ist schön, aber manchmal echt anstrengend und nicht einfach.

Ich hoffe, du kannst zunächst erst einmal den Druck rausnehmen, dass sie einschlafen muss. Kinder sind oft wie Seismographen und eventuell schaukelt sich da manchmal inzwischen was auf. Ich weiß leichter gesagt als getan.

Warum soll sie unbedingt schlafen? Es gibt Kinder die brauchen eventuell auch nicht so viel Schlaf. Unsere ersten Monate waren auch recht einschränkend.
Wir waren viel zu Hause, da unser Baby schnell überreizt ist und ganz viel Nähe brauchte. Sie hat quasi auf uns gelebt. Eventuell hilft es dir, die Situation erst einmal zu akzeptieren, wie sie jetzt ist und darauf zu vertrauen, dass es bald mit den nächsten Entwicklungsschritten besser wird.

Seid ihr einmal bei der Osteopathie gewesen? Das könnte vielleicht helfen.

Zudem haben wir begleitetes Schreien praktiziert, falls das ein Grund ist, warum ihr ihr gerne die Schläfchen ermöglichen möchtet.

Ihr seid nicht alleine und ihr gebt für euer Baby alles. Haltet durch. 💪

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Danke für deine liebe Nachricht 🥺
Den Osteopaten könnten wir noch ausprobieren, das haben wir noch nicht gemacht.

Du hast recht, ich glaube ich (und auch mein Mann) hänge noch sehr an den Vorstellungen, die ich im Vorfeld hatte (mit schlafendem Baby im Kinderwagen unterwegs, Baby ins Bettchen legen, etc.) und die, um es mal geradeaus zu sagen, ziemlich zerschmettert wurden nach der Geburt. Ich werde weiter daran arbeiten, die Situation zu akzeptieren und den Druck rauszunehmen. Und mal genauer gucken, wie viel Schlaf sie tatsächlich braucht, um nicht zu überreizen.

Eine erholsame Nacht dir 🙏🏼

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Liebe Lica,

das ging mir ähnlich. Ich war total schockiert, wie anstrengend so ein niedliches Baby sein kann. Ich hatte mir das alles etwas andres vorgestellt. 🤣 Mit etwas mehr Glitzer und Rosarot. Ich glaube das Bild, was einem die Werbung vermittelt und das was man so mitbekommt im Umfeld bereitet einen selten auf die Realität vor.

Trotzdem sind wir tolle Mamis und lernen jeden Tag gemeinsam mit unserem Schatz. Sie kommen alle ohne Gebrauchsanweisung und es ist okay, dass man sich gemeinsam einspielen muss und es soooooooooo viele erste Male gibt. Das ist nicht nur fürs Baby anstrengend. Ich musste auch üben nach mir zu gucken.

Ich hatte eine tolle Osteopathin fürs Baby, die auch nach meinen Bedürfnissen geschaut hat und das war so eine Erleuchtung und Erleichterung. Hoffentlich habt ihr auch so ein Glück. Sprich auch offen mit deiner Hebamme, vielleicht hat die noch einen Tipp.

Alles Gute 🍀 ihr werdet das Kind schon schaukeln. 😉

Bearbeitet von Jellys
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Hallo, das klingt erst mal sehr normal. In dem Alter brauchen Babys Hilfe beim ein und weiterschlafen. Sie können es einfach noch nicht. Das hat mit der hirnreife zu tun.
Wie schaut es denn mit dem Kinderwagen aus?
Unser Sohn hat nur darin seine Tagschläfchen gemacht. Nichts anderes, auch kein einschlafstillen hat funktioniert.
Also hieß es über Monate 3, tgl für 1,5h raus.. Bei Wind und Wetter.
War anstrengend, aber allemal besser als ein schreiendes, übermüdetes Kind.
Mit so 7 Monaten wurde es besser und ich konnte ihn wieder zu Hause hinlegen und er ist durch stillen eingeschlafen.
Erwarte nicht so viel von deinem Kind, einfach nur hinlegen und es schläft ein klappt in dem Alter in der Regel nicht.

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Kinderwagen geht leider gar nicht, bzw. nur ganz selten mal. Ich weiß nicht, ob sie sich darin alleine fühlt? Oder zu wenig sieht? Jedenfalls schreit sie darin häufig, mit Verdeck unten ist es meistens etwas besser aber auch kein Einschlafmittel. Leider…

Ich hoffe bei uns wird es mir der Zeit auch so 🙏🏼

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Hey ich hab hier auch ein Kandidat (10 Wochen) was seit er zuhause ist nicht gerne schläft und immer gerne schreit. Er lässt sich auch nicht gerne auf den Rücken ablegen. Ein einschlafen auf uns ist seit der 3. Wochen doof für ihn. Wach sein ist dann irgendwann auch doof für ihn. 😜 also durch und durch eine motzbacke mit zusätzlichen Bauchweh. Eine Lösung in dem Sinne habe ich leider nicht, motzen/schreien vor dem einschlafen ist nach wie vor Standard Programm.
Das einzige was uns geholfen/gerettet hat, war die Federwiege. Wir haben sie ca. seit dem er einen Monat war. Sie war quasi unser letzter Ausweg und hat zum Glück auch funktioniert.
Auch wenn er schreit lies er sich super durch die wiege beruhigen, was wir nicht hinbekommen haben…
Seit ein paar Tagen sind die langen Schläfchen von 3-4 Stunden in der Wiege leider vorbei. Er hat jetzt eine Phase von 30-60min naps 😅
Motzen tut er tatsächlich jetzt auch wieder vor dem schlafen in der wiege, aber es ist wirklich nur ein motzen, selten ein schreien. Ich lass ihn dann einfach ein bisschen stinkern dadrin, bleibe aber bei ihm.

Ich schließe mich also meinen Vorrednern an und würde euch aus eigener ähnlicher Erfahrung eine Federwiege ans Herz legen. Es gibt super viele Modelle, die einen brauchen mehr Platz die anderen weniger.