Hey,
unsere Schlafsituation stellt mich vor ein Rätsel und vielleicht habt ihr Ideen;
Unsere Tochter 18 Monate schläft in ihrem Bodenbett im eigenen Zimmer. Es wechselt spätestens ab der zweiten Nachthälfte ein Elternteil zu ihr ins Bett (manchmal schläft ein Elternteil aber auch schon von Beginn an bei ihr). Sie trinkt nachts Wasser, schläft mit Nuckel und muss teilweise in der Nacht gewickelt werden.
Diese Schlafsituation haben wir seit ihrem 7. Lebensmonat. Wir haben sie damals aus unserem Schlafzimmer und Bett ausziehen lassen, weil die Nächte Horror waren und meine Hebamme meinte, dass ich mit meinem „Milchgeruch“ das Problem bin.
Zu Beginn hat nur mein Partner nachts bei ihr geschlafen und mich nur zum Stillen geholt. Sobald ich in ihrem Zimmer mitgeschlafen habe, wurden die Nächte signifikant schlechter. Wir haben uns dann um ihren ersten Geburtstag herum abgestillt.
Seit einigen Monaten ist es nachts grundsätzlich egal, wer von uns Eltern bei ihr schläft … ABER …
schlafe ich bei ihr, wacht sie zwischen 4:30 Uhr und 5:30 Uhr auf, schläft der Papa bei ihr wacht sie erst zwischen 6:30 Uhr und 7:30 Uhr auf. Im Regelfall muss man Partner aber arbeitsbedingt früh um 4 Uhr aufstehen und in der Kita gibt es erst 12:30/13 Uhr Mittagsschlaf. Unsere Tochter muss also immer völlig übermüdet den Vormittag schaffen, weil sie bei mir so zeitig wach wird.
Randinformationen: sie ist eher ein Mama-Kind. Sie streichelt und kneift zum einschlafen. Mein Partner schiebt sie dann von sich weg und die Kleine schläft ein. Wenn ich das mache, rutscht sie immer wieder zu mir und weint teilweise, wenn sie keinen Körperkontakt zu mir hat.
Hat jemand Erfahrungen und Ideen?
Kind 18 Monate schläft bei Papa besser/länger
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…achso: Es betrifft nur den Nachtschlaf. Mittagsschlaf klappt (mittlerweile) bei beiden Elternteilen gleich gut
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…und die Info vielleicht auch noch: wir hatten auch schon versucht, dass sie einfach allein liegen bleibt, wenn der Papa 4 Uhr aufsteht. Sie wird dann aber kurz danach wach und ich bekomme sie gar nicht mehr in den Schlaf.