Huhu,
Meine kleine ist 6.5 Monate alt und lässt sich schlafend einfach nicht ablegen. Auf dem Arm ist alles super und sie knackt da tief und fest... versucht man sie abzulegen (sie hat noch nichtmal den Untergrund berührt), weint und zappelt sie. Nimmt man sie hoch und wiegt sie kurz, schläft sie einfach weiter... mein Mann sagt immer, dass sie eine Libelle in sich hat wie bei einer Wasserwaage...
Die paar Mal, die das Ablegen funktioniert hat, kann ich an einer Hand abzählen..
Sie hinlegen und sie schläft von alleine ein ist überhaupt nicht möglich. Selbst, wenn ich daneben liege geht das nicht. Es wird geweint und gestrampelt... Maximal stillen bringt sie zum einschlafen, wenn sie neben mir liegt. Aber auch das ist tagsüber kein Garant...
Abends funktioniert das zu 99.9% und auch das weiterschlafen ist so gesichert nachts...
Ich würde so gerne was ändern, aber weiss einfach nicht wie 😞 und es ist auch einfach frustrierend auf Dauer.
Ach und das wir seit über 10 Wochen in der Schlafregression stecken, muss ich wohl nicht noch erwähnen 🫣...
Hat wer gute Tipps?
Wann hat es sich bei euch geändert?
Wann konntet ihr euer Baby schlafend ablegen?
Hallo,
also erstmal bezüglich der Regression, ist bei uns genauso.. seit mittlerweile 2,5 Monaten haben wir schlechten Nachtschlaf wobei es nicht mehr ganz so schlimm ist wie zwischenzeitlich.
Das Ablegen ist hier auch oft eine Sache die mal klappt mal nicht. Meistens muss man aber mehrere Versuche starten. Nach dem Stillen klappt es am besten wenn ich ihn auf die Seite lege, quasi so wie er an der Brust lag und dann lege ich eine Hand auf den unteren Rücken/Po und die andere auf den Kopf. Dann klappt es oft. Vom Arm ablegen ins Bett o.ä. ist deutlich schwerer.
Bei mir hat es 8 Monate gedauert.
Davor hat meine Tochter tagsüber nur auf meinem Arm geschlafen.
Ich habe es einfach immer wieder versucht.
Habe sie dann tagsüber auch ins abgedunkelte Schlafzimmer gelegt.
Im Wohnzimmer im Trubel hat sie nie geschlafen.
Ich konnte meinen kleinen auch ewig nicht ablegen. Alleine einschlafen gibts hier auch nicht, gibts aber auch selten!
Er ist jetzt 7,5 Monate und ich würde sagen so mit 5,5 Monaten hatten wir erst Erfolge. Ich wickel ihn in seine Decke, setze mich auf einen Bürostuhl und drehe mich leicht hin und her. Am Anfang mit Stillen, dann ohne. Es dauert so zw. 10 - 20 Minuten. Wenn er schläft, kann ich ihn nach mind. 10 Minuten ablegen (inzwischen manchmal auch weniger). Am besten hat es geklappt, wenn ich das jeden Morgen zum ersten schläfchen gemacht habe. Und dieses schläfchen macht er in seinem bett. Das hat er beim Spielen schon lieb gewonnen, tagsüber mit seinen Kuscheltieren.
Den langen Mittagsschlaf darf er aber noch auf mir machen. Wenn ich ihn ablege, schläft er nur 30 Minuten. Auf mir können es auch 1:20 werden.
Beim Autofahren muss ich ihn auch noch meistens in Schlaf stillen oder kurz in die Trage packen. Wenn er schläft kann ich ihn recht schnell in seinen Sitz packen. Die ersten Erfolge vom easy alleine einschlafen gab es auch hier.
Und im Kinderwagen hat er auch gelernt einzuschlafen.
Wünsche euch viel Erfolg!
Schlafend ablegen hat bei unserer Kleinen, 4 Monate alt, noch nie geklappt. Sie wacht dann sofort auf. Mittlerweile versuche ich es gar nicht mehr und lasse sie dann auf meinem Arm schlafen. Ist mir so lieber, als ein müdes, griesgrämiges Kind zu haben.
Das Einzige was klappt, ist wenn ich sie Bauch an Bauch im Liegen stille und dann, wenn sie tief schläft, mich wegrolle und vorsichtig aus dem Bett entferne. Aber auch das klappt nicht immer. Manchmal merkt sie, dass ich weg bin, und wacht dann nach ein paar Minuten auf.
Die Kleinen scheinen gute „Sensoren“ zu haben, die sofort anschlagen, wenn sie abgelegt werden 😅
Meine Tochter ist mittlerweile vier Jahre alt und hat im ersten Lebensjahr ausschließlich auf meinem Arm nach dem Stillen, in der Bauchtrage (ausschließlich in Bewegung) und ab dem 4./5. Monat in der Federwiege mit Motor geschlafen - ablegen oder umbetten unmöglich. Ab etwa einem Jahr ist sie dann im Bett mit Körperkontakt zu mir eingeschlafen, die ersten zweieinhalb Jahre war es unmöglich für mich, danach das Bett zu verlassen. Sobald ich aufstand, war sie wach.
Viele Tränen meinerseits, echte Verzweiflung und viel Selbstzweifel später hab ich es irgendwann einfach akzeptiert und als sie 2,5 Jahre alt war, konnte ich abends endlich aufstehen, als sie eingeschlafen war. Mittagsschlaf hatte sie damals schon abgeschafft, ging also nur noch um Nachtschlaf.
Es war echt verdammt hart, aber manche Kinder brauchen diese extreme Nähe einfach und da kann man oft nichts tun, außer Akzeptieren, es sich selbst so angenehm wie möglich machen (lesen, Hörbuch, etc.) und abwarten. Gute Nerven!