Hallo Ihr Lieben, ich schreibe in dieses Forum, weil es mir am ehesten sinnvoll für mein Problem erscheint.
Meine Tochter ist bereits sieben Jahre alt, war aber ihr gesamtes Leben lang schon eine schlechte Schläferin und ein besonders emphatisches und sensibles Kind. Meine Tochter schläft seit Jahren zusammen mit ihrem vierjährigen Bruder (der hingegen keine Probleme hat, in seinem eigenen Zimmer zu schlafen und nur bei uns schläft, weil die Große auch dort ist) in unserem Bett.
Das ist allerdings auch gar nicht das Problem weshalb ich hier schreibe, sondern dass sie trotzdem Schlafprobleme hat, was mich persönlich zur Weißglut bringt.
Sie hat Angst davor, dass sie nicht einschlafen kann und hält sich dadurch abends selbst wach.
Entspannungstechniken, Licht an, Einschlafbegleitung, die teilweise über 1 Stunde hinausgeht - nichts davon hilft so richtig.
Ich bin der Meinung, dass ich ihr sehr viel gebe und in den letzten Jahren immer gegeben habe. Ich habe alles versucht und versuche ihr alles recht zu machen aber es hilft trotzdem nichts.
Ich sehe nicht ein, abends um 7:00 oder 8:00 Uhr mit ihr ins Bett zu gehen und dann nicht mehr aufzustehen beziehungsweise gar nichts mehr von meinem Abend zu haben. Am liebsten hätte sie, dass ich immer direkt liegen bleibe und neben ihr schlafe.
Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich machen soll. Ihre Bedürfnisse sind mir sehr wichtig und ich möchte ihre Ängste auf jeden Fall ernst nehmen, aber irgendwo habe ich innerlich langsam eine Grenze erreicht und weiß nicht mehr, wie ich damit umgehen soll.
Sie ist wirklich sehr leidlich und quält sich selbst. Ihr Immunsystem leidet darunter, und sie ist dauerhaft müde und hat Augenringe bis zum Mond.
Ich habe schon überlegt, sie daran zu gewöhnen, in ihrem Zimmer zu schlafen, aber das bedeutet ihren absoluten Albtraum. Ich würde sie damit todunglücklich machen.
Und ich weiß nicht, wie ich ihr das schmackhaft machen soll. Was würdet ihr tun?