Hallo Zusammen,
mein Sohn, 11 Monate alt, schläft seit fast zwei Monaten nicht mehr, weder kann/will er einschlafen, noch schläft er durch. In schlimmen Nächten kommt er bis zu 7 mal. Ich schlafe jetzt schon oft mit ihm im Wohnzimmer, was ich nie wollte, aber manchmal habe ich keine Kraft mehr. Er lässt sich oft nur auf dem Arm beruhigen, sobald er dann ins Bett muss, schreit er wieder. Wir haben vom Bettumstellen, Essen verändern... schon sehr viel probiert, auch Globuli helfen nicht. Ich wollte jetzt mal wissen, ob diese schreien lassen-Methode von Ferber wirklich funktioniert und wie anstrengend das ist. Bitte schreibt mir Eure Erfahrung, ich bin für jeden Tipp dankbar.
VG
Sabine
Hilft die Ferber Methode (jd. Kind kann schlafen lernen)?
Hallo,
schön, dass du dich immer so sehr um dein Kind gekümmert hast und ihm beim Einschlafen hilfts, wenn er nachts aufwacht auch wenn es für dich viel Anstrengung bedeutet. Es ist schwer zu raten, mach weiter so, aber die Färber-Methode ist recht hart für die Kleinen. Zwar kann ich dir nicht über eigene Erfahrung mit der Methode berichten, aber wir haben uns dagegen entschieden, die Methoden "Jedes Kind kann schlafen lernen" anzuwenden.
Ich würde dir viel eher dazu raten, mehr Informationen über Schlafen zu lesen:
Folgendes Buch ist hilfreich:
Eva Herman, Stephan Valentin: Mein Kind schläft durch
LG
Elke
Hallo,
ich habe mir dieses Buch auch zugelegt. Zum einen aus Neugier und zum anderen wegen Tipps.
Zuerst einmal, in diesem Buch steht nicht drin, dass man das Kind schreien lassen sollte. Wer dieses Buch gelesen hat, weiß das auch!!! Anwendbar sind die dort beschriebenen Methoden auch erst für Kinder ab 6 Monaten.
Meine Tochter ist 7 Monate alt und macht abends keine Probleme. Nur mit dem Mittagsschlaf hat sie es nicht so. Lieber kämpft sie gegen ihre Müdigkeit an, bis sie ihre Augen kaum noch aufhalten kann.
In dem Buch geht es einfach darum, das Kind nach dem allabendlichen Ritual (wie immer man das auch gestaltet) wach ins Bett zu legen. Wenn das Kind danach weint soll man erst nach einigen Minuten zu dem Kind zu gehen, es beruhigen, ihm zeigen, dass man da ist und nicht etwa Kind ins Bett und Türe zu. Das steht da definitiv nicht drin.
Wie gesagt, wir haben abends keine Probleme mit dem Einschlafen. Wir haben aber dennoch einige im Buch beschriebenen Tipps für den Abend übernommen.
Nachts kommt unsere Maus 1 - 3 Mal, je nach dem, wie ihr Tag war. In dem Buch geht es auch darum, dass ein Kind ab 6 Monaten nachts keine Mahlzeiten mehr braucht. Wenn das Kind nach Nahrung verlangt, bedeutet das entweder gelernter Hunger, weil es die Monate davor auch so war oder aber einfach nur ein Nuckelbedürfnis bei Stillkindern. Und auch da ist was wahres dran. Meine Tochter trinkt nachts nicht wirklich. Ihr geht es in erster Linie um Befriedigung des Nuckelbedüfnisses.
Ich habe die Methoden zum Durchschlafen noch nicht angewandt, da meine Tochter vor kurzem stark erkältet war. Zum anderen empfinde ich die 1 bis 3 Mal als nicht schlimm.
Um es kurz zu machen, die Methode für den Abend kann man naürlich auch auf das Mittagsschläfchen anwenden. Ich habe nun nicht strikt nach Buch gehandelt, aber seit dem ich das Buch gelesen habe und einige Tricks übernommen habe, klappt auch das Mittagsschläfchen ganz gut. Sie bekommt ihren Schlafanzug an, das Zimmer wird abgedunkelt, sie wird wach ins Bett gelegt und ich erkläre ihr, dass es nun Zeit für den Mittagsschlaf ist. Sie fängt an zu knatschen, sobald ich das Zimmer verlasse. Nach einigen Minuten komme ich wieder und zeige ihr, dass ich ja noch da bin. So geht das 3 bis 5 Mal und sie schläft. Klar schreit sie auch mal. Aber sie schreit genauso, wenn ich sie auf den Arm nehme. Einfach weil sie müde ist, sie aber einfach nicht schlafen will.
Ich weiß nicht warum viele hier immer so ein Tamtam machen wegen dem Schreien lassen. Es ist definitv kein Schreien vor Einsamkeit oder Schmerz oder Hunger. Sondern einfach nur wegen Müdigkeit und dem eigenen Dickkopf "Ich-will-nicht-schlafen".
Wenn Kinder ab dem Alter bereits lernen, dass Mami alles macht was sie wollen, dann lernen sie auch, alleine einzuschlafen. So ist das und ich kann das von meiner Tochter nur bestätigen. Sie hat ihren Dickkopf und hat auch schonmal einfach nur gebrüllt, weil sie an ein Spielzeug nicht rangekommen ist.
Ich kann dir nur raten, lass den Abend ruhig angehen. Nach dem Abendessen eine halbe bis eine ganze Stunde sollte er dann noch spielen können. Entweder alleine oder mit dir in seiner Nähe. Ich habe festgestellt, dass meine Maus es nicht immer gerne hat, wenn ich sie bespiele. Sie will halt auch vieles schon alleine machen und ich lasse sie auch. Dann solltest du ihn in einer ruhigen Atmosphäre bettfertig machen. Dabei schonmal ein bisschen Gute-Nacht-Musik anmachen und gedämpftes Licht. So lernt er, dass es nun Zeit wird, um den Tag zu verabschieden.
Dann kommt er ab ins Bett. Bleibe noch kurz bei ihm und sage ihm Gute Nacht, aber dann geh. Lass die Tür ruhig noch etwas auf. Wenn er anfängt zu schreien, gib ihm 2 - 3 min. Erst dann gehe zu ihm. Leg ihn wieder hin, wenn er aufgestanden sein sollte, nimm ihn aber nicht aus dem Bett auf dem Arm. Und so machst du das bis er schläft. Die Abstände kannst du zwischen dem ins Bett legen und wieder hingehen allmählich verlängern. Aber warte nie länger als 10 min.
Wichtig ist auch, dass du ihm jeden Schritt beim Bettfertigmachen erklärst und alles langsam machst, so dass er dir folgen kann. Wenn du hektisch wirst, spürt er das und er wird es dann auch.
Ich kann dir nicht versprechen, wie lange es dauert und ob er dann durchschläft. Aber es ist der erste Schritt. Und wie gesagt, das Durchschlafen ist dann ein anderes Kapitel und sehr umfangreich. Ich denke, dieses Buch kann man sich schon kaufen, auch wenn man nicht alles davon anwenden wird oder möchte.
Wichtig ist außerdem, die dort beschriebenen Methoden sind nur bei einem gesunden Kind anzuwenden. Sobald das Kind krank ist, sollte man gar nicht erst damit anfangen.
Hoffe ich konnte dir etwas an Tipps vermitteln. Bei uns hat es was gebracht.
LG
nineeleven
Du schreibst, dass in dem Buch nicht steht, dass man sein Kind schreien lassen soll.
Wie würdest Du es denn interpretieren, wenn man sein Kind wach ins Bett legt, rausgeht und wenn es weint (bei meiner Tochter ist das dann Schreien!!!) erst nach einer bestimmten Zeit wieder hingeht?
Du bringst es auf den Punkt: Bei deiner Tochter ist es vielleicht gleich ein Schreien. Bei anderen nicht. Deshalb kann man auch nicht jede Methode bei jedem Kind anwenden. Sollte dann aber auch nicht über die Familiensituationen derer urteilen, bei denen es funktioniert.
Hallo,
kleiner Tipp: geh mal zu "Suche im Forum" und such dann hier in diesem Forum nach Ferber bzw. Jedes Kind kann.... Gibt immer endlos Diskussionen, fast täglich, und alle sind gleich. Gibt pro und kontra, wirst ja sehen.
Grüße,
Katrin
Hallo Sabine,
ich möchte mich meinen Vorrednerinnen anschliessen: Das Buch ist hilfreich und wenn man es wirklich so anwendet, wie es da steht, dann geht es nicht ums einfach Schreien lassen.
Von der Ferber-Methode distanzieren sich die Autoren auch ausdrücklich. Bei ihr müssen Kinder wirklich lange schreien, bis sie vor Erschöpfung einschlafen.
Wir haben uns an das Buch gehalten, unser Sohn war 13 Monate alt und hat nicht länger als 6 Minuten gemeckert. Geschrien hat er gar nicht. Wenn wir bei ihm geblieben sind, hat es immer länger gedauert und er hat viel, viel mehr Teater gemacht.
Allerdings haben wir mit dem "Programm" auch 2 Wochen vorher begonnen. D.h. erst einmal vernünftige Schlafenzeiten eingeführt, schöne Abendrituale und all die anderen hilfreichen Tipps umgesetzt. Er wusste einfach, dass mittags und abends geschlafen wird und wir haben die Zeiten an seine Müdigkeit angepasst.
Mittlerweile sind die drei Tage mit dem Meckern-Lassen schon drei Wochen her. Seit dem geht alles super. Wir sind bestens ausgeruht, unser Sohn morgens viel ausgeglichener und ich sehe der Zukunft mit dem zweiten Baby (bin im 5. Monat) endlich mit Vorfreude entgegen.
Viel Glück euch,
liebe Grüße,
Judith
Über welches Buch schreibst Du da? Wohl kaum über "Jedes Kind kann schlafen lernen" ...?!
Doch.
Hallo,
den Link habe ich eben bekommen und fand ihn doch sehr interessant...
genau wie die Reaktion die kam, als man die Herausgeber einmal damit konfrontierte...
http://home.qualimedic.de/~birgit.gutsche/ferbern3.htm
LG
Iris
ein kind lernt dabei nur, daß sich die etern einen sch... dafür interessieren, wenn es sich nachts schlecht fühlt und sie braucht.
die methode beruht darauf, daß kind einfach resigniert,
frustriert aufhört, das zu verlangen, was es eigetlich braucht, mehr nicht.
es verzichtet auf seine bedürfnisse, damit die eltern ihre bekommen.
Information über Prof. Ferber:
Der im Ratgeber "Jedes Kind kann schlafen lernen" aufgeführte Behandlungsplan beruht auf einer Methode, die Prof. Ferber, Leiter eines Kinderschlafzentrums in Boston, USA, Mitte der 80ziger Jahre entwickelt hat.
Dabei betonte er:
1. Zum Zeitpunkt der Anwendung des Plans muss das Kind mindestens 1 Jahr alt sein
und
2. dieser Plan ist für Eltern entwickelt worden, die am Rand der Erschöpfung stehen, als Notbremse sozusagen, um die Kinder vor elterlicher Gewaltanwendung zu schützen.
Inzwischen ist Prof. Ferber ein Befürworter des Familienbettes. Im New York Magazine gab Prof. Ferber 1998 ein Interview. Hier ein Auszug daraus:
Ferber sagte: "Ich wünschte, ich hätte nie diese Sätze geschrieben." Ferber führte fort, dass das gemeinsame Schlafen von Eltern und Kindern im Familienbett eine gute Alternative sei zur herkömmlichen Schlafgewohnheit in getrennten Betten und Zimmern. Eltern müssten nur klar ihren Weg gehen. Ferber sagte auch, er wäre sehr traurig darüber, dass Eltern seine Methode als Rechtfertigung benutzten, um ihre Kinder schreien und schreien zu lassen. Er sagte, Leute wären zu ihm gekommen und hätten erklärt, sie wendeten seine Methode bereits über Wochen an und es wäre nicht besser geworden. Andere erzählten, sie würden ihr Kind eine Stunde und länger schreien lassen. Ferber sagte, dass er der Meinung sei, dies wäre brutal und sein Behandlungsplan passe NICHT für jede Familie. Es gehöre sehr viel mehr zur Vorgehensweise, als nur 5-10-5 Minuten "kontrolliertem" Schreienlassens.
http://www.continuum-concept.net/familienbett/ferber_moni.html
erfahrungen
http://home.qualimedic.de/~birgit.gutsche/ferbern2.htm
http://home.qualimedic.de/~birgit.gutsche/ferbern3.htm
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=21045&forum=155
http://www.rund-ums-baby.de/forum/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=709217&forum=100
http://www.rund-ums-baby.de/nachdergeburt/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=35557&forum=110
http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=3370&forum=129
Seabrook
http://www.continuum-concept.de/ferberkompl.htm
http://www.rabeneltern.org/schlafen/wissen/schlafen-rab-jedeskind.shtml
http://www.rabeneltern.org/schlafen/wissen/schlafen-freddy-jedeskind.shtml
http://www.das-kind-muss-ins-bett.de/hints_kastmor.html
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension2/rezension2.html
http://www.attachment-parenting.de/baby/zusammen_schlafen.htm
biggi welter und die Kunst..
http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=56060&forum=129
posth
Sie dürfen Ihre Tochter überhaupt nicht schreien lassen, weder im Stehen noch im Liegen. Denn Schreien bedeutet Streß, und Streß ist erwiesenermaßen ungesund für die Hirnentwicklung und seelische Konstitution. Überdies wird Mutter-Kind-Bindung gestört und das Urvertrauen schwindet. Ihre Tochter braucht ein liebevolles Einschlafritual (gezielter Suchlauf!) zur geeigneten Zeit, wenn sie müde wird. Derjenige von Mutter oder Vater, der das Einschlafritual übernimmt, bleibt solange bei seinem Kind bis es fest eingeschlafen ist. Das Konditionierungsprinzip mit fraktioniertem Schreienlassen ist ungesund für die kindliche Seele und muß aus psychologischen Gründen strikt abgelehnt werden (s. Ferber-Methode im allgemeinen Suchlauf). Viele Grüße
Hallo, wie Sie bestimmt längst wissen, wird in meinem Forum die Methode des Schreien-lassens als ein frühe Form der Kindesvernachlässigung abgelehnt. Daß in der Bevölkerung immer noch die Uraltsitten der rigiden Säuglingsbehandlung grassieren, ist eigentlich beschämend angesichts der Tatsache, daß in Deutschlöand immer mehr Kindesmißhandlungen bekannt werden. Auf der einen Seite haben wir in Deutschland immer weniger Kinder und auf der anderen Seite werden die wenigen Kinder, die noch existieren, in ihren natürlichen Bedürfnisse vielfach mißachtet.
Ein Säugling, der schreit, hat ein elementar wichtiges und nur durch den sicheren Kontakt zur Bezugsperson zu stillendes Bedürfnis. Das kann sein Hunger, Schmerz, Angst, Gefühle von Einsamkeit und Unheimlichkeit. Schließlich kommt der kleine Mensch in eine Welt, von der er noch nichts, absolut nichts weiß. Er braucht also dringend eine ganz zuverlässige und liebevolle Bezugsperson, die ihn in diese Welt sicher begleitet. Zu ihr baut er eine lebenslange vertrauensvolle Bindung auf, die primäre Bindung. Ablehnung, Schreien-lassen, Nichtbeachten gefährdet diese Bindung nachhaltig, beeinträchtigen die Gehirnentwicklung und schaffen einen gefährlichen Boden für spätere psychische Störungen.
In meinen 3 Langtexten und in diversen Stichworten, zu finden über den gezielten Suchlauf, z.B. Säuglingsschreien finden Sie die Grundhaltungen, die hier im Forum vetreten werden und nach Möglichkeit Anwendung finden sollen. Wenn Ihnen irgendetwas beim Lesen unklar bleibt, bitte wieder schreiben. Viele Grüße
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/mebboard.p...rum=155
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/mebboard.p...rum=155
Hallo, wie Sie bestimmt längst wissen, wird in meinem Forum die Methode des Schreien-lassens als ein frühe Form der Kindesvernachlässigung abgelehnt. Daß in der Bevölkerung immer noch die Uraltsitten der rigiden Säuglingsbehandlung grassieren, ist eigentlich beschämend angesichts der Tatsache, daß in Deutschlöand immer mehr Kindesmißhandlungen bekannt werden. Auf der einen Seite haben wir in Deutschland immer weniger Kinder und auf der anderen Seite werden die wenigen Kinder, die noch existieren, in ihren natürlichen Bedürfnisse vielfach mißachtet.
Ein Säugling, der schreit, hat ein elementar wichtiges und nur durch den sicheren Kontakt zur Bezugsperson zu stillendes Bedürfnis. Das kann sein Hunger, Schmerz, Angst, Gefühle von Einsamkeit und Unheimlichkeit. Schließlich kommt der kleine Mensch in eine Welt, von der er noch nichts, absolut nichts weiß. Er braucht also dringend eine ganz zuverlässige und liebevolle Bezugsperson, die ihn in diese Welt sicher begleitet. Zu ihr baut er eine lebenslange vertrauensvolle Bindung auf, die primäre Bindung. Ablehnung, Schreien-lassen, Nichtbeachten gefährdet diese Bindung nachhaltig, beeinträchtigen die Gehirnentwicklung und schaffen einen gefährlichen Boden für spätere psychische Störungen.
In meinen 3 Langtexten und in diversen Stichworten, zu finden über den gezielten Suchlauf, z.B. Säuglingsschreien finden Sie die Grundhaltungen, die hier im Forum vetreten werden und nach Möglichkeit Anwendung finden sollen. Wenn Ihnen irgendetwas beim Lesen unklar bleibt, bitte wieder schreiben. Viele Grüße
Hallo,
ich finde deine Beiträge meistens sehr gut. Umso mehr wundert es mich, dass du an diesem Punkt nicht differenzieren kannst.
1. Das Buch "Jedes Kind..." schlägt nicht die Ferber-Methode vor, sondern distanziert sich sogar davon. Es geht also nicht darum, dass Kind einfach schreien zu lassen, bis es vor Erschöpfung einschläft. Und auf keinen Fall schlägt es Programme für Säuglinge vor.
2. Jedes Kind braucht individuelle Hilfe und Unterstützung beim in den Schlaf finden. Einige Kinder schlafen alleine einfach besser (so meins, das habe ich aber erst nach einem Jahr Familienbett rausgefunden) und alleine besser ein.
Andere brauchen ihre Eltern neben dem Bett, wieder andere Körperkontakt.
Allen Kindern geht es jedoch besser, wenn sie glückliche Eltern haben, die sich immer auf sie einstellen können. Wenn also Mütter hier verzweifelt schreiben, dann geht es doch vor allem darum, ihnen gute Tipps für ihre Situation zu geben und sie nicht derart zu verunsichern.
Du wirst im Netz zu jedem Thema Horrorgeschichten finden.
Liebe Grüße,
Judith
Quatsch, im Buch wird Ferber STÄNDIG erwähnt! Da wird sich kein bisschen von Ferber distanziert.
S. 15., S 23, S. 24...
S. 29 (Prof. Ferber hat unserer Meinung nach den Zusammenhang zwischen dem Ablauf des Schlafs und den so verbreiteten kindlichen Schlafstörungen am
anschaulichsten verdeutlicht. Nach seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen
wurde die Abbildung 4 auf der nächsten Seite erstellt.)
S. 80 (Unser Behandlungsplan beruht auf der Methode, die Prof. Richard Ferber in seinem Kinder-Schlafzentrum in Boston (USA) entwickelt hat.)
S. 85 ...
S. 106 (Hier wird er wieder erwähnt, nur dass seine Methode hier ursprünglich zum noch längeren Schreien lassen rät)
S. 130....
Die Methode von Kast-Zahn ist also NACH der Ferber-Methode.
Das Kind wird schreien gelassen. BIS zu 10 Minuten, nicht wie Ferber empfahl 30 Minuten. Aber auch 10 Minuten sind echt krass für ein Baby.
Hallo,
bei uns hat super geholfen. Mit 13 Monaten kam er immer noch 2x pro Nacht und wollte Milch.
Dann ahben wir ihm die Milch verweigert....bzw. die Gabezeit hinausgezögert.
Es waren zwei harte Nächte für uns drei. Und erstaunlicher Weise hat er ab der dritten Nacht durchgeschlafen.
Ich konnte es kaum glauben.
LG Bunny