hallo und guten morgen
ich habe gestern erfahren das ich mein 6 sternchen ziehen lassen muss
jetzt bin ich natürlich am überlegen ob ich warten soll bis ich zu bluten beginne und es von alleine abgeht oder ob ich wieder ins kh soll
aber ich glaube dieser beitrag hat mir gerade geholfen bei meiner entscheidung
http://www.mami2008.de/2009/05/19/missed-abortion/
liebe grüße und euch noch einen schönen tag und weiter hin viel viel glück
hallo an alle die mal einen missed abortion hatten
Hi
Aus meinem Missed abort wurde im Sommer 08 eine Eileiterschwangerschaft.
Bei der OP haben sie keine Ausscharbung der Gebärmutter gemacht, das wollte ich nicht.
War auch ok so.
Meine FA ist immer erstmal gegen die Ausscharbung...aus im Artikel genannten Gründen.
LG
Hallo, also ich wurde ins KH aufgenommen wegen SS Übelkeit in 10 SSW. Bekamm 1 Woche Infulsionen und das baby war ok.
Am Tag der Entlasung musste ich zu neue US Kontrolle und leider ist Herzchen vor AUgen von Oberärztin und mir ausgegangen.
Nun dürfte ich Tag länger bleiben und ich bekamm nächsten tag eine AS weil ich konnte es nicht weitere tagen unseres todes Baby tragen.
Aber das musst Du selbst entscheiden, manche Frauen brauchen Zeit um sich zu verabschieden von dem Baby.
Ich drücke dich fest
Hallo,
tut mir leid dass du dein Baby gehen lassen mußt!
Mir hat es sehr geholfen, dass die Blutungen von allein begannen, auch wenn ich mich dann doch für eine AS entschieden habe. Den Artikel finde ich ehrlich gesagt unmöglich, er macht mehr Angst als er aufklärt, und ist auch in einigen Punkten schlicht falsch. Es stimmt schon, dass viele Ärzte (vor allem im KH) vorschnell zu einer AS drängen, und die Gefahren herunter spielen. Aber genauso stimmt es eben nicht, dass:
"... * nach einer Ausschabung sollte eine erneute Schwangerschaft über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten nicht wieder eintreten, da andernfalls eine erneute Fehlgeburt sehr wahrscheinlich ist
* auch darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehl- oder Frühgeburt nach einer Ausschabung deutlich höher als nach einer natürlichen Fehlgeburt..."
Es gibt genügend moderne Studien darüber, dass weder der Zeitraum vor Eintreten einer erneuten SS, noch die Tatsache einer vergangenen AS ausschlaggebend sind für eine erbeute FG!
Meine FÄ ist gleichzeitig Homöopathin und hält viel von natürlichen Heilmethoden. Sie hat mir jedoch zu einer AS geraten, da es sonst zu lebensgefährlichen Sturzblutungen und ebenso zu schwerwiegenden Entzündungen führen kann. Sie hat mir aber auch gesagt, wenn ich mich für einen natürlichen Abgang entscheiden würde, unterstützt sie mich vollkommen.
Letztendlich muss jede selbst entscheiden, was für sie am besten zu verkraften ist. Manche Frauen können es auch nicht ertragen, ein totes Baby in sich zu haben. Man sollte sich auf jeden Fall nicht drängen lassen, sondern auf sein Gefühl hören, zur Not auch noch eine 2. und 3. Meinung einholen!
Alles Gute und liebe Grüße,
Ash
Bin zu 100 % deiner Meinung!
Hallo zusammen,
erstmal tut es mir natürlich sehr leid was Euch passiert ist, ich selbst hatte auch einen Missed Abort im September mit anschliessender Ausschabung. Der hier verbreitete Artikel ist absolut unwissenschaftlich und einige "Fakten" sind schlichtweg falsch:
Erstens ist es wirklich sehr, sehr selten dass ein Missed Abortion am Ende doch noch in einer Lebendgeburt endet. Es wird mindestens 2 x von verschiedenen Ärzten kontrolliert, ob wirklich kein Herzschlag mehr erkennbar ist.
Die im Artikel aufgezählten Risiken bestehen, das ist richtig, aber da es sich bei einer AS um einen operativen Eingriff handelt, werden immer Risiken bestehen bleiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich so etwas passiert, ist sehr gering, wenn der Eingriff von einem erfahrenen Arzt durchgeführt wird.
Drittens ist es schlichtweg FALSCH, dass das FG-Risiko nach einer AS steigt. Es gibt genug Studien die belegen, dass das FG-Risiko NICHT erhöht ist, egal ob man 1,3 oder 6 Monate wartet. Zudem ist es FALSCH, dass die Wahrscheinlichkeit einer erneuten FG nach einer AS höher ist als nach einer natürlichen FG. Auch hierzu gibt es Studien.
Ich habe mir die Entscheidung damals auch nicht leicht gemacht, ob AS oder nicht, aber für mich war es einfach unerträglich mit einem toten Embryo im Bauch herumzulaufen. Und als ich im KH lag, kurz vor der AS, habe ich ein Mädchen kennengelernt, die 3 Monate mit Blutungen nach einer normalen FG zu kämpfen hatte. Ihr Körper war nicht im Stand die Schwangerschaft komplett abzustossen und sie musste am Ende auch zur AS. Meine AS war körperlich überhaupt kein Problem, ich hatte keine Schmerzen und hatte nur ca. 5 Tage Schmierblutungen.
Man sollte immer abwägen zu welchem Zeitpunkt der SS die FG stattfindet. Wenn die SS schon fortgeschritten ist, ist der Körper oft nicht in der Lage, alles selbst zu regeln und eine AS ist aus medizinischen Gründen notwendig! Das hat nichts damit zu tun, Geld in leeren Kassen der Krankenhäuser zu bringen!
Alles Gute
C.
PS: Ich habe nach der AS auf Anraten meines Arztes eine Menstruation abgewartet und bin dann wieder ss geworden, heute in der 13. ssw.
Gut, dass hier noch jemand was dazu schreibt. Ganz ehrlich - ist ja vielleicht für einige eine Entscheidungshilfe, aber für sehr sensible Mitbetroffene, die sich für eine AS entscheiden, kann so ein Artikel verheerend sein. Was meint ihr, wieviele jetzt darüber nachdenken, ob - wenn man sich anders entschieden hätte.
Bevor sowas hier gepostet wird bitte nächste mal ein bissl mehr an die denken, die sich mit der schweren Entscheidung schon rumgeschlagen haben...
Nichts für ungut, war bestimmt lieb gemeint, aber manche Dinge sind nicht immer hilfreich ;)
Hallo C.,
wir hätten unsere Beiträge ja zusammenfassen können !
Denke ganz genauso wie du. Meine FG war übrigens auch in der 10. SSW. Wir haben auch nur eine Mens abgewartet, aber leider hat es noch nicht wieder geklappt.
Bei mir haben vor der AS insgesamt 4 Ärzte den fehlenden Herzschlag bestätigt, ausserdem entsprach die Größe nicht der errechneten SSW, so dass mein Kleines sehr wahrscheinlich schon eher gestorben war. Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie man sich bei so einer wichtigen Entscheidung nur von einer einzigen FA-Meinung leiten lassen kann. Selbst meine FÄ meinte, wäre ich nicht schon im KH gewesen, hätte sie auf jeden Fall noch zwei FÄ hinzugezogen.
Ganz übel finde ich auch diese Behauptungen:
"... Nur in extrem seltenen Fällen wird das abgestorbene Gewebe auch über Wochen hinweg nicht abgestoßen und es kommt zu einer lebensbedrohlichen Situation."
"... Eine natürliche Fehlgeburt erfolgt dagegen in der Regel komplikationslos."
Genau das Gegenteil ist dabei der Fall!!! Das muss man bei seiner Entscheidung auch berücksichtigen!
Und hierzu eigentlich kein Kommentar, nur soviel - solche Gedanken trau ich selbst dem geldgierigsten KH nicht zu:
"... Und wenn es später zu einer Frühgeburt kommt? Dann kümmerst sich das Krankenhaus gerne! Denn Frühgeburten bringen viel Geld in die leere Kasse des Krankenhauses."
LG, und alles Gute für deine SS!
Ash
Hallo,
finde den Artikel ziemlich reißerisch. Bei mir ist es nach AS in der Folgeschwangerschaft zu keiner erneuten Fehlgeburt gekommen, ich war in keinster Weise verletzt und nach natürlichem Abgang soll man auch drei Monate warten. Im Gegenteil, es kann ewig dauern, bis das HCG ganz unten ist, wenn es nur langsam abblutet, dann muß man nämlich noch länger warten oder gar noch nach Wochen eine AS haben. Ist doch hirnrissiger Quatsch. Ich bin zwar auch der Meinung, daß man den natürlichen Abgang abwarten kann, manche Frauen können das aber eben auch nicht.
Allen Frauen, denen dieses schlimme Erlebnis widerfährt, wünsche ich beim nächsten Mal alles Gute. So oder so. Alles Gute, Simone
Absolut richtig!
Leider werden viele Dinge die im Internet stehen allzu oft als bare Münze genommen. Man sollte sich kritisch dazu verhalten und sich bei solch wichtigen Dingen wie FG, AS usw. auf wissenschaftliche Quellen verlassen und nicht auf irgendein Nähkästchengeschreibsel. Hoffe sehr, dass wir einigen hier die Verunsicherung genommen haben.
Alles Liebe & Gute für alle hier!
LG
C.
Es eine einzelne Frau, die eine Meinung kundtut. Problematisch ist, dass das anscheinend auf der allgemeinen Aussagen einige für einen Zeitungsartikel o.ä. halten.
Ich hatte im Dezember eine AS nach MA und bin froh dass ich den Eingriff habe machen lassen.
Alles Gute,
Daisy
Das 6. chen......... das tut mir leid
Aber trotzdem: der Artikel geht ja mal gar nicht.
Ich kenne auch eine Bekannte, die hatte ne FG mit natürlichem Abgang, ist ein paar Monate später schwanger geworden, hatte wieder ne FG, diesmal mit AS. Und ist dann fast direkt wieder schwanger geworden- und heut ist sie im 6.Monat, alles perfekt !! Und das nach ner AS
Ich hatte auch ne AS, ich wär nciht drumrumgekommen, bei mir war alles "zerfetzt". Und hätt ich die nicht gemacht, wär auch keine Histologie geschrieben worden, und es wär nciht rausgekommen, das ich ne partielle Blasenmole hatte.
Dieser ARtikel ist keine Studie !!
Wie auch immer Du Dich entscheidest: lass Dich auch nach der FG untersuchen, denn das vernachlässigen viele, hat mir grad mein fA wieder bestätigt. Viel Glück.
Lg
hallo Bulwinkel,
auch ich finde diesen Artikel nicht gut. Man bekommt ja richtig Angst, es wieder zu versuchen.
Ich hatte am 13.1. eine FG in der 11. Woche und war beim FA. Ich wurde zur Abklärung über eventuelle AS ins KH überwiesen und dort hat man die Placenta vermessen und gesagt, man sollte erst einmal den natürlichen Weg versuchen, weil die Blutungen schon 3 Tage vor FG begonnen hatten und der Mutterkuchen schon kleiner war.
Ich habe auch geblutet wie verrückt und dachte, es wäre vielleicht nun alles raus. Aber vorgestern war ich zu Kontrolle und dort hat sich ergeben, dass die Placenta nicht kleiner geworden ist. Daher hatte ich getern doch noch eine AS.
Aber dass die Ärzte das sofort anordnen um Geld in die Kasse zu bringen ist schlichtweg FALSCH! Sonst hätten sie mich wohl kaum erste ienmal so nach Hause geschickt.
Und ich wurde sehr genau aufgeklärt, weil sich die Ärzte auch absichern müssen- ist eben eine OP...
VG,
Juliane