Hallo,
ich weiß nicht ob ich bei euch richtig bin. Bei unserem Krümel ist Trisomi 21 festgestellt worden. wir haben für uns die Entscheidung getroffen, das Baby schweren Herzens gehen zu lassen...
Ich habe so eine Angst vor der Geburt. Ich habe 2008 ein gesundes Kind auf die Welt gebracht und ich frage mich, ob die Schmerzen mit einer "normalen Geburt" vergleichbar sind.
Hat jemand Erfahrungen damit? Wenn ja, seit bitte ehrlich zu mir...
Danke
Trisomi 21 - 18 SSW - wie schlimm wird die eingeleitete Geburt ???
Hallo erstmal und
ich hatte vor 2,5 monaten eine fehlgeburt. zwillinge in der 17. ssw. der zweite kam nach der einleitung, allerdings erst nach 11 stunden. die schmerzen waren nicht das schlimmste. du bekommst auf jeden fall schmerzmittel. das schlimmste für mich war der gedanke das es alles "umsonst" ist!
ich wünsche dir ganz viel kraft und lass den kopf nicht hängen!
LG Tanja mit Annika fest an der Hand und Zwillings-Sternchen im Herzen
das tut mir echt leid für mich ich kann dir jetzt dies bezüglich nicht helfen aber was ist trisomi 21???
Diskussion stillgelegtdownsyndrom
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Hallo
ich hab zwar noch kein gesundes Kind auf die Welt gebracht aber auch ein Abbruch in der 21. ssw. weil mein kleiner Engel Gabriel keine Nieren hatte
Ich hatte 3 Tage lang Wehen & am Abend kam dann mein Kleiner auf die Welt.
Die schmerzen der Wehen waren sehr sehr schmerzhaft (aber ohne Schmerzmittel,weil die Ärzte nicht gemerkt haben das die Kanüle Verstopft war ) ich dachte das ich jeden Moment in Ohnmacht falle so sehr tat es weh ,aber wenn das Kind sozusagen"rauskommt" tut nicht weh .
& mit Schmerzmittel wahrscheinlcih auch nicht .
Durch die Medikamente zur Einleitung musste ich mich auch sehr ,sehr oft übergeben & habe totale Kreislaufprobleme gehabt wärend den Wehen dazu
Lg Rebecca & Gabriel
Hallo Sabtem!
Erstmal tut es mir sehr leid, dass euer Krümelchen nicht gesund ist. Ist die Diagnose denn gesichert?? Steht es 100%ig fest, dass es Trisomie 21 ist? Gut, für mich persönlich wäre auch das kein Grund zum Abbruch, aber darüber will ich jetzt keine Diskussion anzetteln. Das muss ja auch wirklich jeder selber wissen...
Zur Frage:
Ich hab 2008 meine Tochter in der 26. SSW zur Welt bringen müssen. Die Wehenschmerzen sind gleich würde ich mal schätzen (ich hab auch noch kein Kind ausgetragen) aber vielleicht dauert es länger, weil der Körper einfach noch nicht so weit ist? Der Geburtsvorgang an sich ist natürlich dagegen einfacher, weil das Kind kleiner ist. Du musst nicht sehr viel mitarbeiten vermutlich, nur hast Du halt die Wehen bis der MuMu offen ist.... Die Einleitungsphase könnte also länger dauern.
Weißt Du schon, wann die Geburt sein soll?
Alles Liebe für Dich!!
Und eine für Dein Baby.
Sunny mit einem großen und einem klitzekleinen
Hallo,
also die Schmerzen werden wohl nicht das Problem sein.
Bei stillen Geburten, oder Geburten die von den Kindern nicht lange überlebt werden sollen/können wird man im allgemeinen gut versorgt mit Schmerzmitteln und ggf. PDA.
Dazu kommt, dass du ja schon einmal geboren hast und kein voll ausgetragenes Kind zur Welt bringst.
Was ich allerdings nicht weiß ist, wie das nun ist mit dem Sterben lassen. Kinder mit Trisomie 21 sind ja schlieslich absolut lebensfähig. Hast du dich erkundigt was da auf dich zukommt? Wird es lebend zur Welt kommen und dann sterben? Hattest du kein Gespräch im KH über den Ablauf incl Schmerzbehandlung?
Meine stille Geburt in der 30.SSW war wirklich schmerzfrei. Es war die Geburt, die ich am bewustesten mitempfinden konnte, weil ich mich eben auf den Vorgang selbst konzentrieren konnte. Für mich war das wichtig für den Abschied. Allerdings war die Ausgangssituation eine völlig andere. Ich gebe zu, dass ich mich in deine Situation nicht hineinversetzen kann.
Ich wünsche dir alles gute, auch für die Zeit danach.
LG,
Lieke
***
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Ist das nicht jedem selbst überlassen? Warst du selbst schon mal in der Situation? Wenn nicht, kannst du nicht mitreden.
Sie wird sich sicherlich nicht gedacht haben: "Trisomie 21, nee kann ich nicht". Es ist bestimmt eine Entscheidung gewesen, die Tage voller Diskussionen und schlaflose Nächte gebracht hat.
Deinen unfreundlichen Thread hättest dur dir sparen können....
ein bisschen mehr Empathie würde ich dir wünschen.
Und der TE viel Kraft...
ich wünsch dir alles erdenklich gute.ich denke das die schmerzen im prinzip genauso sind wie bei einer zeitgerechten geburt.genau weiss ich das leider aber auch nicht.ich wünsch dir agnz viel kraft und lass dich nich unterkriegen.
für einige meine vorrednerinen.sie hat hier wegen der schmerzen und der einleitung gefragt nich was ihr dazu sagt.das muss jeder selber wissen.im moment sag ich auch ich würde nichts machen wenn eine behinderung festegestellt wird abeer weiss man das genau??? man muss eben in der situation sein um da mit reden zu könnne.also behaltet eure meinung für euch.ich denke sie und ihr partner haben es sich nicht leicht gemacht mit der entscheidung.
Hallo
als erstes mal eine für dein
ich habe meine tochter voriges jahr in der 20.ssw still zur welt gebracht.
ich fand die schmerzen waren genauso wie bei meiner andere entbindung. der einzige unterschied war das der druck nach unten nicht so stark war, aber das ist ja klar weil da ja noch gewicht fehlt.
die einleitung selbst ging bei mir nur sehr langsam.
ich wünsche dir alles gute und viel kraft
lg kaktus74
Darf ich dich nach deinen Beweggründen für die Abtreibung fragen?? Oder liegts wirklich nur an der Trisomie 21???
Ich denke die Geburt wird genauso schmerzhaft.
Sorry, aber ich kann nur den Kopf schütteln über eure Entscheidung. Wirklich! Findest du nicht dass das Kind ein recht auf Leben hat??? Nur weil es Trisomie 21 is es nich weniger dein Kind.
Meine Cousine hat eine Tochter die hat Trisomie 21 und ich habe mein Lebtag noch nie ein lieberes und fröhlicheres Kind gesehen.
Und ich bin kein Abtreibungsgegner, mit den richtigen Gründen kann ich so eine schwere Entscheidung nachvollziehen, aber Trisomie 21 ist im Jahre 2010 kein Grund für eine Abtreibung.
Ich möchte auch nicht ein ganzen Leben lang ein kranken Kind versorgen.
Muss schrecklich sein.
Ich kann sie sehr gut verstehen!
Und sie hat NUR gefragt, wie sehr das wehtut, und nicht, was du dazu sagt, die Entscheidung war sicherlich schwer genug für sie.
Ich glaube nicht, dass wir sie noch mehr belasten müssen.
Gut, dann darauf eine Antwort:
Meine Freundin hat im 6. Monat ein totes Kind entbunden und sie sagt, ihre Hebamme hatte recht-- ein reifer Apfel lässt sich leichter vom Baum schütteln.
das tut mir sehr sehr leid für Euch. Kopf hoch!!!
Eine fertige Schwangerschaft habe ich noch nicht erleben dürfen, musste eine Geburt schon in der 13. Woche einleiten.
Es kann nur weniger weh tun. Mein Arzt im Krankenhaus sagte, es muss ja nicht mehr aufgepasst werden auf das Baby. Ich bekam Tabletten zum Einführen, dadurch wird das Gewebe weich, klein wenig Krämpfe, nicht schlimm, gab es und ich hatte das Gefühl, ich bekäme Durchfall, kam dann denke ich auch.
Das eigentliche "gebähren" passierte über Nacht, wirklich nicht schlimm. Schlimmer ist das seelische Leid, dass es dazu kommen musste.