SS-Abbruch

So, jetzt muss es mal raus!

Nachdem ich lange lange lange darüber nachdachte, mein Baby mit Down-Syndrom zur Welt zu bringen und mit ganz vielen betroffenen Familien Kontakt aufgenommen hatte, entsprechende Kindergärten, eine Schule und ein Wohnheim für betreutes Wohnen besucht habe.......

....wird mir bewusst, dass ich das alles nicht will. Der GT rückt näher und mir bleibt nicht mehr viel Zeit zur Entscheidung.
Jetzt mache ich einen Termin zum SS-Abbruch in der 25 SS. Habe Angst, wie ich später damit zurechtkommen werde und ob ich es bereue. Aber ich habe auch ein Recht auf mein Leben nach eigenen Vorstellungen und die Chance mein Schicksal zu beeinflussen. Trozdem liebe ich mein Baby auf meine Art - aber wer sagt, dass der Tod elend ist. Letztlich müssen wir ihn alle erleben, oder?

So, das musste jetzt mal raus......

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Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du mit Deiner Entscheidung leben kannst.
Habe wirklich Respekt vor Dir.

Alles Liebe und eine #kerze für das hilflose, kleine, kranke Ungeborene

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manchmal suchen sich Babys ihre Eltern aus, weil sie glauben, diese besitzen genügend Liebe!

ich entzünde ebenfalls eine Kerze für dein ungeborenes kleines Baby!#kerze

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...Vielleicht aber suchen sie sich auch die passenden Eltern aus, weil sie ihr Schicksal schon kennen und darin eine neue Chance auf ein freies selbstbestimmtes Leben sehen.....

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dann gib deinem Baby diese Chance! :)

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.....ich möchte nicht urteilen ob du richtig oder falsch entschieden hast dazu habe ich nicht das Recht , es ist sicher nicht einfach.......

#kerze für den kleinen Zwerg, möge deine Mama die richtige entscheidung getroffen haben.....


Kathrin+ Emma fest an der Hand + #stern Cara ( 16 SSW ) + Elia ( 38 SSW ) tief im Herzen

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Hallo,

ich denke diese Entscheidung kann und wird Dir niemand abnehmen. Die mußt du ganz alleine treffen. Ich kann dich gut verstehen, wenn du glaubst das wird alles zuviel und du schaffst das nicht.

Stand in den letzten Wochen vor einer ähnlichen Situation. Mehrere Ärzte rieten mir meine SS abzubrechen da alle meinten mein Baby hätte Chromosomen Fehler. Ich bestand darauf das Ergebnis abzuwarten obwohl mein Baby viele Fehlbildungen hatte. Ich konnte und wollte diese Entscheidung nicht treffen.

In der 15 SSW hat dann sein Herz nicht mehr geschlagen und ich mußte die Entscheidung nicht mehr treffen. Ich bin trotzdem sehr traurig, auch wenn es das beste für alle war.

Ich wünsche Dir viel Kraft dabei, die für Dich richtige Entscheidung zu treffen.

LG bebe-2

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Ich kann dich einerseits verstehen.
Natürlich möchte man ein gesundes Kind, dass später super alleine klar kommt evtl. studiert ect.

Allerdings kenne ich auch die andere Seite,nämlich 2 Kinder die auch das Down Syndrom haben.
Beide wohnen inzwischen alleine bwz. einer in einer Wohngruppe und arbeiten auch beide.

Solche herzensguten Menschen findest du sonst nirgens.#herzlich


Zudem fände ich die Vorstellung ein Kind das nahezu gesund halt nur mit "Schönheitsfehlern" abzutreiben,naja.

Ich hoffe du hast dich informiert,wie das gemacht wird?

Also das das Baby erst "totgespritzt" wird und du es dann natülrich zur Welt bringen musst.

Das alleine fände ich zu schrecklich um es jemals verarbeiten zu können.

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in meinem Stadium der SS wird keine Spritze gesetzt, das Baby ist noch nicht lebensfähig außerhalb der Gebärmutter und verstirbt daher während des Geburtsvorganges.

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Das ist jetzt nicht dein Ernst? Nicht lebensfähig? Du schreibst nichts von einem Herzfehler? Wieso sollte es nicht lebensfähig sein?
Du magst dich informiert haben über den späteren Verlauf des Lebens eines Down-Kindes, den Anfang scheinst du vergessen zu haben.

Schau mal im Frühchen-Forum, dort kämpfen Mütter um die Leben ihrer Kinder-ab der 24.Woche. Viele schaffen es. Hier im frühen Ende sind etliche Mütter, die ihr Kind durch eine Frühgeburt verloren haben. Die Kinder sind zwar gestorben, aber nach etlichen Stunden, oder Tagen. Ja, wenn man so will, waren sie nicht lebensfähig, aber keineswegs stirbt ein Kind sicher während der Geburt.

Deine Entscheidung kann ich nicht nachvollziehen und wollte deshalb auch nicht schreiben. Ich urteile nicht über dich, bin aber schockiert, wie "simpel" du dir das ausmalst. Was machst du denn, WENN es lebt? Wirst du es dann festhalten, bis es seinen letzen Atemzug getan hat? Oder läßt du es weglegen damit es irgendwo alleine stirbt? Du kannst dich doch nicht darauf verlassen, dass es so eintrifft, wie du es gerne hättest? Vielleicht ist es eine Kämpfernatur, es gibt Kinder, die ihre eigene Abtreibung überleben, in genau diesem Stadium, weil sich irgendwann doch mal eine KiKrankenschwester erbarmt. Aus diesem Grund wurde ja dann die "Spritze" eingeführt. Warum wird das bei dir nicht gemacht?

Wenn du das wirklich durchziehst, informier dich bitte noch einmal und sprich den Ablauf vorher durch. Man kann Absprachen treffen mit einem Kinderarzt, der das Kind dann betäubt, so dass ihm wenigstens der Erstickungstod erspart bleibt. Ein Kind in der 25.SSW ist sicher nicht prinzipiell "nicht lebensfähig".


LG

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Die Mutter einer Freundin hat auch 4 Kinder.
Das erste Kind hat Drisomie 21 und die anderen 3 Kinder sind komplett gesund.

Du weißt doch nicht ob es eine schwere Drisonie 21 ist.
Gib deinem Baby doch die Chance zu leben.

Du kannst s ja immer noch in eine andere Familie abgeben.

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Hallo!

Ich möchte nicht gehen ohne was dazu zu sagen. Ersteinmal tut es mir leid das dein Krümel so schwer krank ist. #liebdrueck
Ich weiß nicht wie du damit klar kommen wirst, jeder Mensch ist anders. Ich bin von Natur aus eher ein sonniger, manchmal launischer ;-) Mensch. Mein Sohn Marten ist vor drei Monaten zu den Engeln gereist. Wir haben in der 21.SSW einen Abbruch gemacht. Die Entbindung an sich war noch einmal etwas traumatisch da ich über 4 Tage dazu gebraucht habe. Unser Sohn war schwer erkrankt und hatte keine Chance deshalb haben wir diesen schrecklichen Weg gehen müssen. #heul Wir haben ihn nach der Entbindung im Arm gehalten ihn betrachtet und auch seine Erkrankung mit eigenen Augen gesehen. Das wiederrum hat uns noch einmal in unserer Entscheidung bestätigt. Wir haben für unseren Sohn nur das Leiden abkürzen wollen und wir können mit dieser gut leben. Wir bedauern diese nicht, wir trauern aber sehr und werden unseren kleinen Marten immer vermissen. Er gehört ganz fest zu unserer Familie und lebt in unseren Herzen weiter. Wie steht dein Mann dazu? Unterstützt er dich im Krankenhaus? Hast du liebe Menschen an deiner Seite? Ich hoffe das sehr für dich, denn diesen Schritt zu gehen verlangt viel Kraft und Mut von einem ab.

Ich habe in meiner frühen Trauerphase einer Zeitung ein Interview gegeben, hier mal der Link dazu:
http://www.das-parlament.de/2010/45/Themenausgabe/32123887.html

Ich wünsche dir alles Gute und mir bleibt nur dir anzubieten das du mich auch gern über VK kontaktieren kannst.

Liebe Grüße Franca mit Marc fest an der Hand und Marten still geboren 21.SSW am 19.09.2010 tief im #herzlich

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N´Abend Franca,

danke für Deine offenen und lieben Worte. Ja, es fällt mir schon schwer - die Vorstellung mein Baby zu töten - derzeit geht das noch durch Einleiten der Geburt. Aber ich war viel unterwegs und habe mir Einrichtungen mit Down Menschen angesehen. Bis vor kurzem war ich noch überzeugt, mein Kind zu bekommen. Doch wenn ich auf mein Bauchgefühl höre, ist mir klar, dass ich mir diese Zukunft nicht vorstellen möchte.
Ich treffe jetzt eine Entscheidung, die mich mein ganzes Leben verfolgen wird. Behalte ich unser (ansonsten voraussichtlich gesundes) Baby, werde ich mein Leben lang die volle Verantwortung für diesen Menschen tragen müssen. Ich kann ihn nie vollständig in sein eigenes Leben entlassen. Außerdem sind diese ansonsten lieben Menschen aber teilweise auch sehr stur und jahrelang auf dem Entwicklungsstand von Kleinkindern. Das ist nicht das, was ich mir für mein Leben wünsche. Das mag hart klingen, aber warum darf ich mein Schicksal nicht abwenden, wenn sich alles in mir sträubt. Ich könnte mich auch selbst belügen und dann bekomme ich das Kind und schaue, wie ich klar komme. Ich würde es sicher irgendwie schaffen - aber möchte ich das?
Ich werde von vielen lieben Freunden und einem noch lieberen Partner begleitet, der selbst zwar auch für einen Abbruch wäre, aber jedewede andere Entscheidung meinerseits mitträgt.
Klar, ich habe Angst davor, dass ich damit nicht fertig werde - einen Menschen töten, weil er nicht in die eigenen Lebensvorstellungen passt.... Aber andererseits bin ich dann mein Leben lang gefesselt. Warum muss ich da durch? Vielleicht ist es ja auch so, dass mein Baby dann in einem neuem Körper wiedergeboren wird und eine neue Chance hat, sich zu entfalten? Wer weiß das schon. Jesus ist auch wiederauferstanden und Gott fängt seine verlorenen Seelen immer auf.

Leidest Du heute denn noch sehr unter dem Abbruch, verfolgt Dich das - in Träumen oder so? Ich fände es schön, wenn Du mir zurückschreibst. Vorab lieben Dank, Beate

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Liebe Beate!

Ich leide unter unserer Entscheidung und dem Abbruch selbst nicht mehr. Ich bin der Meinung jeder muss das für sich selbst entscheiden ob er einen Abbruch vornehmen lässt oder nicht. Ich hätte meinen kleinen Schatz so gern auf dieser Seite der Welt begrüßt. Wir hatten uns schon ausgemalt wie es sein wird mit einem Kind im Rolli, was für uns keinerlei Problem gewesen wäre. Meine Nichte sitzt auch im Rolli kommt super mit klar und führt ein vollkommen normales Leben. Leider war unser Marten so schwer krank und er hätte nur gelitten, sodass wir keine andere Wahl hatten und deshalb leiden wir nicht darunter diesen Weg gegangen zu sein. Auch wenn der Weg dahin das schlimmste war was mir je in meinem Leben widerfahren ist.

Allerdings wird der Schmerz seinen kleinen Sonnenschein verloren zu haben immer allgegenwärtig sein. Ich weiß nicht wie es bei dir sein wird, da es bei uns ja keine andere Möglichkeit gab und bei dir gibt es eine. Dein Krümel ist nicht so schwer krank das er nicht leben könnte. Ich weiß nicht wie es ist damit umzugehen, ich weiß aber auch nicht wie das Zusammenleben mit Down-Kindern ist. In den Medien sieht man immer nur die lieben, freundlichen Menschen. Ja und man muss auch daran denken das man irgenwann nicht mehr da ist und wer kümmert sich dann um mein Kind? Darüber muss man einfach jetzt schon nachdenken, da hast du vollkommen recht. Ich habe mich mit dieser Erkrankung einfach noch nicht auseinandergesetzt.

Ich kann und möchte dir in deine Entscheidung nicht reinreden, denn das steht mir nicht zu. Ich bin ein anderer Mensch. Normalerweise scheint mir immer die Sonne aus dem Hintern und ich bin sehr lebensfroh. Wie gesagt normalerweise, ich habe mich verändert. Bin ruhiger geworden, vor anderen schauspielere ich meistens erfolgreich, ich bin manchmal so wütend das ich rausgehen muss und walken, mich überfällt die Trauer einfach so und ich weine und weine, in anderen Momenten kann ich schon herzhaft lachen, ich habe das Leben noch viel mehr schätzen gelernt, ich bin mit 31 Jahren erwachsen geworden und bin noch lange nicht am Ende meiner Tränen angelangt. Nichtsdestotrotz bin ich voller Hoffnung auf ein Geschwisterchen für meine beiden Söhne. Denn ich gebe nicht auf, jetzt erst recht nicht. Ich bin um mein Glück betrogen worden und hole es mir zurück. :-p

Zu der Diskussion oben muss ich dir sagen das sie im Krankenhaus zu mir auch gesagt haben das sie ab der 22.SSW Fetozid spritzen. Wollte ich dir ehrlicherhalber sagen. Hier mal ein Link:
http://www.worldlingo.com/ma/dewiki/de/Fetozid

Ich wünsche dir viel Kraft für euren Weg. #liebdrueck Franca

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ich finde die vorstellung schrecklich ein lebensfähiges baby mit einer spritze töten zu lasen aber naja (vorsicht ironie) behinderte menschen haben ja kein recht zu lebn was wollen diese debilen eigentlich in unsere welt in der nur schönheit und perfection noch zählen? weg damit (ironie ende)

schwer wiegende nicht lebenfähige behinderungen oder krankheiten unter denen kinder schrecklich leiden müssten sehe ich ein ein ende zu bereiten bevor sie leiden müssen aber wegen dem down - syndrom??
ich habe viele kinder kennen lernen dürfen und keiner dieser kinder schien mir so schrecklich krank das ich sagen würde du hast kein recht zu leben ich finde sogar das sie manchmal die besseren menschen sind auch wen es sehr schwer ist mit ihnen zu leben haben sie denoch ein recht daruf

eine #kerze für den armen kleinen der nicht perfect genug ist um geliebt zu werden möge er eine neue changse bekommen

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Ich möchte mir nicht anmaßen über dich und deine Entscheidung zu urteilen, dennoch versteh ich nicht, warum du ein Kind, dass *nur* das Downsyndrom hat, abtreiben lässt. Vielleicht kannst du es erklären?! Also, Beweggründe die für einen Abbruch in dem Stadium der Ss sprechen bei einem Krümel der leben möchte..., mit dem Ds...

Eine Kerze für den Krümel in der Hoffnung, dass du dich für ihn entscheidest#kerze

Gruß Bianca

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N`Abend,

ja, kann ich Dir erklären: ich finde es schwierig, einen Menschen zu begleiten, der nie wirklich erwachsen wird und jahrelang auf dem Stand eines Kleinkindes verharrt. Ich werde diesen Menschen nie in seine eigene Verantwortung entlassen können.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich alles in mir dagegen sträubt. Ich kann natürlich mein Gefühl und meine Intuition abschalten und alles mit der Ratio entscheiden. Aber dann funktioniere ich nur noch und bin nicht mehr ich selbst. Mag sein, dass man in eine solche Situation hineinwächst. Aber warum muss ich einem Schicksal entgegensehen, dass ich definitiv nicht möchte? Wieviele Frauen treiben gesunde Föten ab, weil sich sich überfordert fühlen. Darf ich mich auch überfordert fühlen?

Ich habe kein Problem mit einem Menschen mit Schönheitsfehlern, mein Kind muss auch nicht studieren und ein Vorzeigekind werden. Aber ich möchte, dass es eines Tages selbstbestimmt seinen Weg gehen kann. Und ich möchte das Gefühl haben, irgendwann aus meiner Verantwortung als ewig fürsorgliche Mutter entlassen zu werden. Ich bin jetzt 42 Jahre alt. Ich bin dann 62, wenn mein Baby eines Tages in eine Wohngruppe wechselt. Habe auch ich ein Recht auf ein Alt-werden nach meinen Vorstellungen, nach Freiheit und Glück? Und was, wenn ich wider Erwarten und trotz allen Bemühungen das Baby doch nicht annehmen kann? Wer adoptiert ein krankes Kind, wenn er auch ein gesundes haben kann. Welche Gründe stehen dahinter? Finanzielle? Wer ein solches Kind adoptiert bekommt Geld vom Staat. Was, wenn die Familie irgendwann scheitert. Dann stehe ich wieder in der Pflicht. Glaube mir, ich mache mir die Entscheidung nicht leicht.

Liebe Grüsse und das Du immer recht entscheidest, wenn das Schicksal Dich hart fordert.

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Hi,

soweit ich weiß gibt es lediglich bei der Pflegschaft Geld und nicht nach erfolgreicher Adoption. Wenn diese Familie auseinander bricht stehst du NICHT mehr in der Pflicht, denn du bist von Rechts wegen nicht mehr die Mutter deines Kindes und andere müssen sich den Kopf für das Kleine zerbrechen.

Und ich denke schon das es vielen Eltern egal ist ob sie ein gesundes Kind oder eines mit Downsyndrom adoptieren, denn sie wünschen sich einfach ein Kind Punktum. Bei uns auf den ITS lag auch ein kleiner Mann der leider viel zu früh geboren wurde und die potenziellen Adoptiveltern haben sich rührend gekümmert, obwohl sie wussten das einige Hürden auf sie zukommen können.

Viel wichtiger ist wohl, dass du mit der Entscheidung dein Kind abzugeben schlechter klar kommen kannst (nach jetziger Selbsteinschätzung) als es Abzutreiben.

Ich denke schon das die Möglichkeit aus medizinischer Indikation einen Abbruch vorzunehmen wichtig und auch richtig ist. Ich meine aber schon, dass die Medizinischen Indikatoren besser und engmaschiger éingegrenzt werden müssten.

Denn allein die Tatsache das ein Kind Downsydrom hat, sonst aber den Umständen entsprechend gesund ist, rechtfertigt in meinen Augen (meine persönliche Meinung) einen Abbruch nicht.

Suche dir möglichst jetzt schon Professionelle Unterstützung die dich uf deinem Weg begleiten. Ich wünsche Euch alles gute und viel Kraft-

Lg
Jeannine