Entschuldigt bitte, wenn die Frage komisch klingt... aber kam mir gerade durch den Kopf. Ich denke, dass es kein erhöhtes Risiko gibt - je nachdem WARUM man evtl. FG hatten, wenn man die Ursache (GKS, Schilddrüse...) beheben konnte, dann wird es ja kein erhöhtes Risiko geben, oder?
LG
Risiko behindertes Kind, wenn man mehrere FG hatte?
Nein, das glaube ich nicht.
70% der entstandenen Schwangerschaften gehen vorzeitig ab.
Ein Abort ist also eher normal, als besonders.
Ich denke nicht, dass das Risiko eines behinderten Kindes größer ist.
Außer es handelt sich jedes mal um späte Aborte, dann deutet es schon auf zukünftige Probleme hin und sollte im Laufe einer Schwangerschaft auch untersucht werden..
Würde ich zumindest machen, nicht dass man ein Kind austrägt, was außerhalb des Mutterleibes gar nicht überlebensfähig ist....
hm aber leider hört man viel zu wenig davon, hatte letztens hier schon gepostet, dass es ja quasi ein Tabu-Thema ist.
Aber warum macht die Natur so etwas so oft? Gerade bei Wunschkindern?
Naja darauf wird man nie eine Antwort finden.
Ich denke, es gibt einfach so viele Bedinungen, die rundherum stimmen müssen - die Chromosomen, die sich miteinander paaren, der Sitz in der Gebärmutter etc. - dass die Wahrscheinlichkeit einfach recht hoch ist, dass nicht alles optimal stimmt. Zusammen mit der Dunkelziffer der Frühaborte, die nicht einmal bemerkt wurden, ist die Zahl der FG echt unglaublich hoch. Früher, ohne SS-Tests, US etc. fiel sowas einfach viel weniger auf.
Manchmal sehne ich mich nach dieser Zeit zurück, denn je weniger man am Anfang weiß, desto weniger identifiziert man sich mit der SS und leidet somit im Falle eines Abgangs auch weniger.