Hallo Ihr Lieben,
vielleicht habe ich bei Euch ein wenig mehr Glück und erhalten hier ein paar Antworten zu meinem Zustand.
Am 09.05. letzte normale Mens, fleißtig Bienchen gesetzt, 1 SST am 03.06.12 negativ.
Am 04.06. und 05.06. leichte Schmierblutung (NMT 05.06.12), habe damit gerechnet da meine Mens kommt, hätte ja auch gepasst.
Am 06.06. einen Test gemacht, da mir doch einige Symtome "spanisch" vorgekommen sind.
Jeder SST vom 06.06. bis zum 09.06. (siehe VK) wurde bzw. war deutlich positiv.
Am 10.06. nochmals Schmierblutungen, jetzt wußte ich ja das ich schwanger bin und bin ins KH gefahren. Der Test dort ebenfalls positiv im US nichts zu erkennen HCG bei 107.
Ich mußte zwecks Beobachtung da bleiben, weiterhin leichte Schmierblutungen.
HCG Kontorlle am 12.06. nur noch 60 und im US ebenfalls nichts zu sehen.
Ich wurde mit der Diagnose "Frühabort" entlassen. Der HCG sollte in den nächsten Tagen bis auf null sinken. Bei zu starken Schmerzen oder starken Blutungen sollte ich noch einmal vorstellig werden.
Am Freitag 15.06. zum FA zwecks HCG jetzt lag mein Wert wieder bei 117 ist also wieder gestiegen.
Am Diestag 19.06. ergab die HCG Kontrolle ein Wert von 234. Im US konnte mal leider immer noch nichts sehen.
Jetzt wurde der Verdacht einer Eileiterschwangerschaft laut und das es wohl doch kein Frühabort war????
Ich fühle mich unendlich hergerissen, zu Anfang gab es die große Freude, dann bittere Tränen und Trauer und jetzt habe ich einfach nur noch Angst.
Mein HCG am 20.06. ist wieder auf 187 gefallen. Ein Auf und Ab....
Morgen gibt es die nächste HCG Kontrolle sowie am nächsten Montag auch, erst dann wird entschieden ob ich in die Uni Klinik muß.
Kann man nicht einfach nur schwanger oder nicht schwanger sein.
Mein Körper denkt im Moment ein bißchen schwanger, menno....
Ich habe so geweint und mein ziehen lassen und jetzt soll da doch noch etwas in mir sein?????
Ich halt das nicht aus. Warten und blöde Gedanken sind echt nicht meine Stärke.
Eva
Keine eindeutige Diagnose, FG oder jetzt doch ELS, weiß keinen Rat mehr...
Eins ist sicher. Etwas stimmt nicht!!!
Dieses auf und ab ist schrecklich und dabei weiß man, dass es nicht gut gehen wird.
Sagen kann ich dir auch nicht mehr (bin ja kein Doc). Was ich aber nicgt verstehe, warum man solannge wartet? Eine intakte ss ist das mal nicht. Eine elss kann gefährlich werden. Meine Ärztin hätte mich sicher schon in die Klinik geschickt. Auf was genau wird gewartet?
Ich wünsche dir aber alles gute für die Zukunft
.
Lg bintia08
Danke, das Problem liegt wohl darin, da man nicht weiß wo "es" liegt. Selbst bei einer Bauchspiegelung würde man im Dunkeln tappen.
Da ich ja keine Schmerzen und Fieber habe, erhofft man sich dann doch etwas im US zu sehen.
Geduld Eva, Geduld
Verstehe ich. Doofe Situation!
Meiner Schwester geht es zz auch so .
Man würde gerne helfen, es geht aber nicht. Weiß wie du dich fühlen musst.
Nie aufgeben
Hallo Eva,
die Schwangerschaft ist nicht intakt, wenn der Wert steigt und sinkt.
Möglich ist es aber, dass bei den Blutungen ein embryonaler Rest in der Gebärmutter zurückblieb und der dafür gesorgt hat, dass der Wert zwischenzeitlich wieder anstieg (hatte ich auch, zog sich über mehrere WOchen, bis irgendwann auch mein Körper gemerkt hat, dass was nicht stimmt und das HCG zwar sehr langsam, aber immerhin stetig fiel).
Möglich ist es aber auch, dass es eine ELSS ist. Nur... bei diesen Werten wird man das im US nicht feststellen können - hier sieht man erst was ab ca nem HCG von 1000. Je nach Qualität des US-Geräts, auch schon mal bei nem HCG von 800, da bist du aber weit entfernt davon.
Du kannst abwarten - ob es dein Körper nun doch noch von alleine schafft. Gehst da aber natürlich ein Risiko ein, denn es könnte ja eine ELSS sein (eine durchaus reelle, nicht zu verachtende Möglichkeit). Eine ELSS kann lebensgefährlich werden, wenn man zu lange wartet. Willst du aber jetzt nicht operiert werden, dann muss der Wert engmaschig kontrolliert und immer wieder ein US gemacht werden. Bei Schmerzen muss dann sofort reagiert werden und es kann dann ggf. zu einer Not-OP kommen. Aber, auch eine OP auf gut Glück birgt jetzt Risiken. Weniger lebensgefährlich (normale OP-Risiken eben), aber dafür für Folgeschwangerschaften, wenn es z. B. jetzt zu einer AS kommt.
Die Entscheidung ist nicht leicht und du solltest auf jeden Fall mit einem verantwortungsbewussten und guten Arzt sprechen. Beobachte deinen Körper genau.
LG