ein video für angehörige www.youtube.com/watch?v=97fr0zxJicU
hab ich durch zufall gesehen und ich als betroffene sag nur das ist mal was, was helfen kann bei dem mist was sonst so im internet ist.danke.
ich denk an dich meine maus
was sternenkinder-eltern hilft....
Oh man, was habe ich gerade geheult, weil sich alles wieder soooo real vor den Augen abgespielt hat.
Aber ich finde es gut, das es so was auch auf Youtoube gibt.
Das muss ich jetzt auch erstmal wieder sacken lassen.
Danke, für den Link.
Habe es mir gleich angeschaut und finde es sehr gut gemacht und kann bestimmt vielen die nicht wissen wie sie sich verhalten sollen weiterhelfen.
Miss you mein kleiner Engel
Danke für das schöne Video.
Leider wird es halt doch oft "totgeschwiegen". Wir haben schon 2 Sternenkinder und heute wäre der Et von unserem ersten Kind.
Ich traue mich es gar nicht zu erzählen. Habe heute normal gearbeitet und habe mir nciht anmerken lassen.
Nur eben hab ich zu meinem Vater gesagt, dass ich auf dem Friedhof war (bei dem sternenkindergrab) weil ja heute der Et gewesen wäre und er meinte dann nur : " ach es kommen noch viele Kinde, steiger dich da nciht so rein."
Das bestätigt mich halt wieder dadrin einfach nichts zu sagen und es als meine Stillen Feiertag zu sehen.
Stecke eine für unsere kinder an, und besonders für unser Umfeld, dass sie unsere Trauer verstehen.
LG MAUTS
vielen lieben dank , das hilft mir wieder ein wenig
Hallo,
irgendwie lässt mich im Moment dieses ganze Thema nicht los - vielleicht liegt es daran, dass unser Zwutschel eigentlichen ET am 30.06.2010 gehabt hätte. Ich hatte im Dezember 2009 einen MA in der 12. SSW. Wenn ich Videos wie das obige sehe, frage ich mich allerdings manchmal, ob ich das selbe Recht habe, zu trauern, wie es Eltern tun, die ihre Kinder später verlieren. Ich meine, ich habe meinen Zwutschel nie gespürt, musste mich nie damit auseinander setzen, dass das Kind, welches in mir wächst, seinen ersten Schrei nicht überleben wird. Ich musste/durfte mein totes Kind auch nicht im Arm halten oder dabei zusehen, wie es geht. Das einzige, was ich gesehen habe, war der Herzschlag. Aber er war doch so real... Mein Zwutschel war da und ich konnte ihn nicht halten... Der Schmerz war riesig, aber doch nichts im Vergleich zu dem, was Eltern durchmachen mussten, die viel weiter waren als ich. Die dürfen trauern. Habe ich wirklich dasselbe Recht? Ich bin im Moment so verwirrt und weiß nicht, was ich denken soll. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine... Reden kann ich mit niemandem darüber. Für meinen Mann existieren die glaube ich nicht. Er hat sie vergessen. Jedenfalls habe ich ihn nie wieder darüber reden hören und auch sonst existiert eher die Meinung "die Natur hat entschieden" und "es geht doch so vielen so", "belaste dich nicht damit", "Du hast doch zwei gesunde Kinder" etc. pp. Ihr kennt ja die Sprüche...
Ich bin verwirrt...
hallo..ich kann mich nicht reinversetzen in die lage wenn man sein kind so früh gehen lassen muss ich hab meine maus tot in der 31 ssw geboren, sie gesehen, mich verabschiedet, sie segnen lassen, sie beerdigt und es ist das schlimmste was ich glaub ich in meinen leben erleben muss...nein natürlich weiss ich es nicht viell kommt noch viel schlimmeres gut das man das garnicht so genau weiss was noch kommt.ich denke das es schon einen unterschied macht ob man sein kind sehr früh verliert oder so spät...ich meine damit was man auch körperlich und psychisch durchstehen muss ( die geburt und alles) aber ich denke keiner kann sagen wann wer mehr trauern (darf) und wer nicht und dieses thema wird auch denke ich noch oft überall diskussionen aufwerfen...ich denke jeder darf trauern, es war unserer aller grosser wunsch diese kinder die gegangen sind egal wann..aber für körper und psyche ist es so spät schon der hammer.das kann ich nicht anders sagen.man hat die ganzen schwangerschaftspfunde, den scheiss wochenlangen wochenfluss alles körperliche was man nach einer normalen geburt eben hat und....ZUHAUSE KEIN BABY...das was ich 8 monate mit mir rumgetragen habe ist nicht da...kein leben im bauch..kein leben zuhause.schrecklich..ich hatte noch mind eine woche kindsbewegungen ohne das sie da war. aber natürlich trauert man auch wenn man ne fehlgeburt hat, umso mehr wenn man das sogar öfters durchmachen muss und einen grossen kinderwunsch hat. aber ich hab FÜR MICH OFT GEDACHT, ich hatte in der 6 und in der 12 und in der18 ssw immer wieder blutungen, immer ist es gut gegangen ich dachte SIE WILL LEBEN und dann hab ich nach ihren späten tod gedacht warum ist sie nicht dann schon gegangen...das möchte ich nicht noch ein zweites mal erleben...sie hat soviel fröhlichkeit mit zu sich ins grab genommen..ja das video sollten sich solche leute angucken die mit solchen sprüchen kommen..."das sollte nicht sein...o. ihr seid noch jung ihr könnt noch kinder bekommen...o. du hast doch schon ein gesundes kind" das sind solche sprüche die einen krank machen finde ich....
Ich kann mich nur anschließen bzgl. der Trauer. Ich finde auch das man da kein passendes Urteil zu bilden kann.
Ich habe meine Maus ja auch in der 30 SSW bekommen. Sie lebte noch 13 Tage aber wie, wenn man es echt mal nicht mit dem Herzen sieht, wie sie diese 13 Tage ertragen musste, oh man das kann man auch nicht beschreiben, es war viel zu schlimm. Dieses hoffen und beten, das dein Kind operiert werden kann. Jeden Tag gute und schlechte Nachrichten zu bekommen, ein auf und ab der Gefühle, das kann sich keiner vorstellen wie das ist. Das geht so auf die Psyche. Ich hatte eine Not-Sectio und ich habe keinen Augenblick auf mich geachtet, bin nach 1/2 Tag schon unterwegs gewesen, den ganzen Tag über, immer wieder nur um bei meinem Kind zu sein.
Ich will die Zeit nicht missen und ich bin dankbar das Lia sie uns geschenkt hat aber ich will das nie wieder durchmachen müssen. Nicht für mein Kind und nicht für meine Familie.
Man kann immer nur über seine Trauer sprechen aber man sollte nie über jemanden anderen sprechen, wie er zu trauern hat.
Aber ganz ehrlich, dies Urteil wurde mir auch erst jetzt richtig bewusst .