Hallo zusammen,
hab ein wenig gebraucht um hier zu schreiben.
Ich habe unseren Sohn Tobias am Tage meines Geburtstages (25.08.) in der 22 SSW still geboren.
Leider konnten die Wehen nicht aufgehalten werden, da ich eine Infektion hatte.
Wir haben uns dann nach langem überlegen und schweren Herzens dazu entschieden unseren Sohn Tobias bei uns in den Armen einschlafen zu lassen.
Wir sind total fassungslos und ich bin ein komplett anderer Mensch geworden, den ich verkrafte den Tod unseren Wunschkindes einfach nicht.
Bin nur am weinen und bin total traurig !
Die trauernde Manuela
Stille Geburt 22 SSW
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Es tut mir unendlich leid für Euch und Euren kleinen Schatz!
Es ist doch nur verständlich, dass so ein schreckliches Erlebnis einen Menschen verändert.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft!
Alles Liebe,
Steffie
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für deinen Kleinen und ganz viel Kraft für dich 
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Liebe Manuela,
das geschehene tut mir sehr Leid.
Keiner kann den Schmerz lindern dem man empfindet wenn sein Kind stirbt.
Man wird ein anderer Mensch,das ist richtig.
Das was Du empfindest habe ich selber vor 13 Monaten durchgemacht.
Mein kleiner Engel starb im Mutterlaib,weil ich eine Infektion hatte.
Ich war am Ende,empfand Wut,Trauer,meine Tränen liefen in Strömen,am liebsten wäre ich mitgestorben.
Es ist alles ungerecht,die Welt dreht sich einfach weiter und man muss funktionieren.
Der Weg der Trauer ist lang,der Schmerz wird für immer bleiben,aber es wird leichter,das kann ich Dir aus meiner Erfahrung sagen.
Es wird gute Tage geben aber auch wieder Tage in denen einen einfach alles einholt.
Reden,Reden das ist absolut wichtig.
Mir hat lesen geholfen,es gibt Bücher für uns Sternenmamas.
Ich habe ein Erinnerungsalbum angelegt und eine Erinnerungsbox gestaltet für unsere Magdalena.
Wenn ich Sehnsucht nach ihr habe und ich mal wieder in meiner Trauer versinkte hole ich diese Sachen hervor und schaue sie mir an,ich bin ihr dann ganz nah.
Ihr habt einen langen Weg vor Euch.
Ich wünsche Dir Menschen die für Euch da sind,in den Arm nehmen oder einfach nur zuhören wenn Ihr sie braucht.
LG Lebenstraum2011 mit Magdalena ganz ganz tief im 
und Ranya im Arm
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Liebe Manuela,
es tut mir furchtbar leid, dass ihr Euren Sohn verloren habt. Es ist einfach unfassbar, wenn ein so großer Traum so unvermutet zerstört wird.
Wie schön, dass ihr Euren Tobias in den Armen halten konntet. Wie sah er denn aus? Wie groß und wie schwer war er?
MEin Mann und ich haben vor fast einem Jahr (25.9.11) das gleiche erleben müssen. Eine Infektion, unaufhaltbare Wehen und dann ist unser Sohn in unseren Armen gestorben.
Auch in der 22. SSW. Du kannst mich gerne anschreiben, wenn Du reden möchtest, oder Fragen hast.
Ich hoffe, Dein Mann und Deine Familie stehen Dir zur Seite und geben Dir Kraft.
LG,
TIne
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Er sah wunderschön aus, wie ein schlafendes Baby !
Er war 460gr. schwer, 29cm groß und hatte einen Kopfumfang von 18cm
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Liebe Manuela,
mein Beileid und eine für deinen Tobias.
Bei mir ist die Stille Geburt meine Zwillinge in der 23. SSW bereits ein Jahr her und wenn ich an sie denke kommen mir noch immer die Tränen. Obwohl ich nun eine kleine Tochter habe ist der Schmerz um den Verlust der Beiden da. Bis jetzt hat die Zeit die Wunde nicht geheilt sondern nur erträglich gemacht.
Damals hat es mir irgendwann sehr geholfen über die Jungs zu reden.Sie sollen ja nicht totgeschwiegen werden. Später habe ich ein Bild gemalt und einen Schmuckanhänger gebastelt. Auch wenn es schwer fällt, versuche darüber zu reden, zu schreiben oder suche dir professionelle Hilfe. Auch in diesem Forum hat immer jemand ein offenes Ohr und helfende Worte.
Ich wünsche Dir und deinem Mann ganz viel Kraft
LG Strippe mit 
David und Elias fest im Herzen und Elisa im Arm
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Liebe Manuela,
es ist soooooo unendlich traurig und das Lesen Deiner Geschichte brachte mich wieder zum weinen. Zumal sie meiner so sehr gleicht 
, auch ich habe meine Mädels in der 22. SSW (14.08.12 ) still geboren wegen nicht aufuhaltender Wehen, dabei waren sie kern gesund.
Dieses und ähnliche Schicksale gibt es so häufig und man steht ihnen machtlos und ohnmächtig gegenüber. Man versteht die welt nicht und fragt sich Warum? Warum ich? Auch ich frage es mich täglich, aber ich bekomme keine Antwort. Es hilft mir hier zu schreiben. Es ist richtig den Weg zu wählen drüber zu reden und auch zu schreiben. Auch ich finde hier Halt. Auch wie die anderen hier schon schreiben, keiner kann Dich trösten und dir den Schmerz nehemen, aber wir alle hier teilen ihn mit Dir, jeder auf seine weise.
Ich zünde eine für dein an und umarme dich still und unbekannter weise ganz sanft.
wie es hier auch schon geschrieben wurde, mach dir eine Erinnerungsecke, schreib alles auf und und ... alldas hilft.
Stille Grüße Tascha
mit meinen beiden Sternen Malou & Malia fest im Herzen
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Liebe Manuela,
es ist doch erst ein paar Tage her...du kannst es noch gar nicht verkraftet haben...wenn man das überhaupt kann.
Die Trauer hat mehrere Phasen...und jede Phase braucht seine Zeit...
...jede Phase schmerzt...jede Phase gibt einem einen Stich ins Herz...
Das eine Frau nach so einem schrecklichen Verlust sich verändert, ist ganz normal.
Wir sind keine Maschinen..wir haben Gefühle ...wir haben eine Seele..
...unsere Babys haben ein Stück Mama mitgenommen zu den Sternen...wir können also nicht mehr so sein wie vorher..
...und das wir uns verändert haben ist auch überhaupt nicht schlimm...ich mag mich so wie ich bin.
Ich wünsche dir sehr viel Kraft für die kommenden Monate...
...der hellste leuchtet heute nur für dich.
Stille Grüße Daniela