Unnötige Ausschabungen: Faktencheck Dr. Breitbach

Hallo nochmal zum Thema,

so traurig die Geschichten hier sind (manchmal muss ich wirklich die Luft anhalten), das mit dem Trösten funktioniert hier wirklich sehr gut#pro#pro#pro

Jede OP zuviel kann neues Leid verursachen, deshalb nochmals zu den körperlichen Aspekten. Es bestätigt sich wieder mal, dass Informationen von Ärzten leider nicht immer die besten sind. Dr. Breitbach polemisiert gegen den ZEIT-Artikel, der Frauen, die den natürlichen oder medikamentösen Weg einschlagen wollen, inzwischen gut den Rücken gestärkt hat.

Es geht um diesen Beitrag:

http://www.wunschkinder.net/aktuell/wissenschaft/fehlgeburt-ist-eine-ausschabung-notwendig-5243/

Mein Text ist notgedrungen lang, wer aber Probleme hat, sich mit seinen Wünschen beim Arzt durchzusetzen oder Ängste und Zweifel, kann hier vielleicht die entscheidende Information finden.

Dr. Breitbachs Behauptung, in dem ZEIT-Artikel würde „viel geglaubt und vermutet“, finde ich ziemlich unverschämt. Die meisten seiner Aussagen sind schon mit dem Thread, den ich letzte Woche gestartet hatte, widerlegt:

http://www.urbia.de/forum/55-fruehes-ende/4288719-haeufig-gestellte-fragen-zu-abwartender-medikamentoeser-behandlung-von-fehlgeburten

Dr. Breitbachs Darstellung sollte auf keinen Fall so stehen gelassen werden:

Im ersten Absatz wird gleich wieder diese Krebsgeschichte ins Spiel gebracht („unkontrolliertes Wachstum von Schwangerschaftszellen“). Zeigt sich im US keine Blasenmole, muss lediglich durch Blut-oder Schwangerschaftstest nachgewiesen werden, dass das Beta-HCG wieder auf null gesunken ist, so steht es z.B. auch in der englischen Leitlinie des RCOG. Vor „unkontrolliertem Wachstum“ muss man sich dann nicht fürchten, eine Ausschabung hilft da auch nur sehr bedingt, da immer Zellen zurückbleiben. Blasenmole/Krebs ist zudem sehr selten.

Es sind keineswegs „neuere“ Studien, die die Ausschabung in Frage stellen. Das tut bereits die erste solide Studie von Nielsen/Halin von 1995. Die Einstellung hat sich längstens gewandelt. Das Cochrane Review 2013, das Dr. Breitbach zitiert, resümiert Studien aus den Jahren 1995 bis 2006.

Dr. Breitbach:

„In diesem Zitat wird jedoch explizit darauf hingewiesen, dass diese Alternativen insbesondere bei frühen Fehlgeburten angezeigt sein könnten und die Definition dieses Zeitpunkts noch nicht abschließend erfolgte.“

Das Basis-Review von 2006, auf dem die Cochrane Reviews von 2012 und 2013 aufbauen, ist im Volltext im Netz verfügbar:

Gemeint sind explizit Schwangerschaften bis zur 14. SSW (S.3, linke Spalte):

http://apps.who.int/rhl/reviews/langs/CD003518ru.pdf

Die Niederländer schaben bis einschließlich 15. SSW grundsätzlich zunächst nicht aus, das ist Standard, wer will, kann das in diesem frei zugänglichen Volltext nachlesen:

http://humrep.oxfordjournals.org/content/17/9/2445.short

Welches die „operativen Risiken“ sind, dazu schweigt sich Dr. Breitbach bezeichnenderweise gründlich aus:

http://www.urbia.de/forum/55-fruehes-ende/4275492-wie-wird-bei-einer-fg-ma-vorgegangen/27438716

Und schon wieder wird implizit behauptet, die Infektionsgefahr sei bei natürlichen und medikamentös behandelten Fehlgeburten höher, indes ist das Gegenteil der Fall. In SÄMTLICHEN Studien war das Infektionsrisiko bei NATÜRLICHER FG AM NIEDRIGSTEN.

Kristina Gemzell-Daniellson, Gynäkologie-Professorin am Karolinska-Institut, die eine Mahnerin gegen überflüssige Ausschabungen ist, bezeichnet das Operationsrisiko der Perforation der Gebärmutter von 2% als „besorgniserregend“:

http://ki.se/ki/jsp/polopoly.jsp?l=en&d=8937

Die Darstellung Prof. Kainers, die Alternativen zur Ausschabung seien „meist sicherer“, ist also völlig korrekt, besonders, wenn man solche zwar exotischen, aber im Einzelfall sehr gravierenden Folgen bedenkt:

https://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/10.1055/s-0031-1293351

Der „inkomplette Abort“ wird zum „Risiko“ hochstilisiert, was sich als ziemlicher Unfug erwiesen hat. Die Aussage ist der Tatsache geschuldet, dass man in den älteren Studien die Wartezeit sehr kurz angesetzt hat. Dazu kommt noch, dass man inzwischen mit Cytotec nachhelfen kann und somit die Erfolgsquote der Alternativen zur AS nahe an die 100% rücken dürfte. Gewebereste an sich sind kein Grund zur Panik, Infektionen werden nicht dadurch ausgelöst, sondern durch aufsteigende Bakterien.

Auf die Möglichkeiten, die Cytotec bietet, geht Dr. Breitbach an keiner Stelle ein.

Dr. Breitbach behauptet:

„Ungefähr ein Viertel der zunächst abwartend behandelten Patienten musste sich in den zugrunde liegenden Studien dann im weiteren Verlauf noch einer Ausschabung unterziehen.“

Er verschweigt, dass die Autoren des Cochrane Reviews darauf hinweisen, dass die Kriterien, WANN eine Ausschabung nötig ist, viel zu streng und aus Unerfahrenheit getroffen wurden. In den frühen Studien war außerdem die Wartezeit viel zu kurz gewählt. Der Passus findet sich auf S.6, linke Spalte und S. 7 unter „discussion“:

http://apps.who.int/rhl/reviews/langs/CD003518ru.pdf

Die Rede ist von einer Quote zwischen 2% und 20%.

Dr. Breitbach schreibt:

„Die Dauer der Blutung war nach einer Ausschabung signifikant kürzer, Bluttransfusionen waren durchweg unnötig (jedoch 1,4% in der Gruppe mit konservativem Vorgehen).“

Niemand unter den Autoren der Studien fand die längere Dauer der Blutung sonderlich dramatisch. Das sind ein paar Tage oder eine Woche, das mag aus wissenschaftlicher Sicht „signifikant“ sein, ich glaube kaum, dass es viele Frauen gibt, die das sonderlich stört.

Dr. Breitbach meint weiter:

„Entsprechend war das Risiko für einen notfallmäßig durchgeführten operativen Eingriff in dieser Gruppe um den Faktor 7 höher als bei den Patienten, die sich gleich einer geplanten Ausschabung unterzogen.“

Zahlenspielchen. Natürlich klingt das viel bedrohlicher, als wenn man absolute Zahlen verwendet:

7 von 398 Frauen benötigten eine Bluttransfusion. Es dürfte einleuchten, dass man nicht 391 Frauen vorsorglich operieren sollte, damit 7 einer Bluttransfusion entgehen.
Wegen exzessiver Blutung wurde bei 7 von 402 Patientinnen der OP-Gruppe, 22 von 398 der abwartenden Gruppe und 12 von 398 der Cytotec-Gruppe eine ungeplante Ausschabung durchgeführt:

http://www.bmj.com/content/332/7552/1235.pdf%2Bhtml

Das Argument funktioniert genau anders herum: Da es Bluttransfusionen für den Notfall gibt, kann auf Ausschabung verzichtet werden:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=ballagh+is+curettage+needed

Bluttransfusionen waren keineswegs „durchwegs unnötig“ in den Studien die dem Cochrane Review zugrundeliegen. Nur in der englischen Studie gab es bei der OP-Gruppe keine und bei der abwartenden Gruppe sieben. Das ist wenig, im Vergleich zu den anderen Studien aber hoch, die anderen hatten nämlich keine in jeder Gruppe bzw. zwei vs. eine. Die skandinavischen Autoren erläutern dazu in dieser Praxisstudie:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12790848

„Viele Ärzte lehnen die konservative Behandlung mit dem Hinweis auf die Gefahr schwerer Blutungen ab, es hat sich jedoch erwiesen, dass diese Komplikation in der Praxis keine Relevanz besitzt, denn ihre Zahl war <3%. Im Verlauf der Studie war ein Lerneffekt zu verzeichnen bei Patientinnen wie bei Ärzten, schwere Blutungen gab es nur im ersten Jahr der über drei Jahre laufenden Studie, keine der Patientinnen benötigte eine Bluttransfusion.“

Kristina Gemzell weist außerdem darauf hin, dass zu viele Ausschabungen nach Cytotec vorgenommen wurden, da man ein bis zwei Wochen bzw. die Periode abwarten soll, bis man die Vollständigkeit beurteilen kann.

Was die geringere psychische Belastung angeht, behauptet Dr. Breitbach, das würde „den meisten Aussagen“ widersprechen, ohne genaue Angaben zu machen, wer die denn wo getätigt hat. Tatsache ist: Prof. Schwärzler hat das psychische Befinden am sorgfältigsten erhoben, nämlich so:

http://zeitung.hebammen.at/alteSeite/2008/01_08.htm

Ärzte haben entscheidenden Einfluss darauf, als wie belastend eine Frau das Abwarten empfindet. In der schwedischen Praxisstudie durften die Frauen die Behandlungsform frei wählen, 95% warteten ab und blieben auch bei der selbst gewählten abwartenden Methode. Aufschlussreich auch die Kommentare bei dem Breitbach-Artikel, da gibt es tatsächlich Ärzte, die behaupten, eine natürliche Fehlgeburt würde 12 Wochen dauern, der Hinweis auf Cytotec, das die Wartezeit weitgehend entfallen lässt, fehlt.

Die Aussage der Cochrane Studie, keine Methode sei überlegen, wird eingeschränkt durch den Hinweis, die langfristigen Folgen von Ausschabungen (Asherman-Syndrom, Zervixinsuffizienz) seien in den Studien nicht Gegenstand der Prüfung gewesen.

Aus diesen beiden Artikeln geht hervor, dass die Ausschabung eigentlich keine Option mehr ist:

http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/moderne-abtreibungen-mindern-risiko-fuer-spaetere-fehlgeburt-a-910262.html

und

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=heinnonen+intrauterine+synechiea

Eine schonendere Möglichkeit: Gewebereste unter Sicht auf dem Weg der Spiegelung selektiv zu entfernen.

Nein, man sollte/darf die Ausschabung NICHT mehr vorschlagen. Schon lange gilt es als ethisch korrekte Praxis, sich als Arzt zurückzuhalten und sich auf umfassende Information der Patientin zu beschränken.

LG Mnouchekine

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Hallo,

Also ich habe nicht alles gelesen, weil viel zu lang, sorry.

Ich hatte eine Absaugung im Januar 2012 und ich persönlich würde es wieder so machen.
Ich könnte es nie ertragen, auf den natürlichen Abgang zu warten und vielleicht noch ewig ein totes Kind mit mir rmzutragen.
Das stelle ich mir als enorme seelische/psychische Belastung vor.

Ich konnte besser damit abschliessen, daß das Kleine (war damals in etwa 10. SSW) in ein Sammelgrab kam, als irgendwann in Wochen ( auch Tage sind da schon lange) überrascht zu werden, wenn ich es verliere.

Ich habe am 29.08. einen gesunden Jungen geboren und kann daher nicht bestätigen, daß eine Absaugung (wie das bei Ausschabung ist, weiß ich nicht - oder ob da ein Unterschied in den körperlichen Nachwirkungen ist) so schädlich ist für den Körper.
Sonst wäre ich sicher nicht schwanger geworden.

Ich finde die Vorstellung furchtbar, das Kleine daheim evtl. auf dem Klo zu verlieren.

Und das evtl. trotzdem noch ausgeschabt werden muß ist auch nicht so weit hergeholt, das gab es oft genug auch hier zu lesen.

Es ist natürlich jedem seine Sache, wie er besser damit klarkommt, mir ist und war dieser Weg der "bessere", wenn man das da überhaupt so bezeichnen kann.

Lg

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Es geht glaube ich der TE auch mehr darum darzustellen, dass es doch Alternativen zur Ausschabung gibt. Jeder Frau sollte die Wahl gelassen werden, wie sie mit der FG umgehen möchte. Leider sind die meisten Ärzte in Deutschland nicht beratend in dieser Situation, sondern nennen nur die eine Möglichkeit. Das sollte sich einfach ändern, finde ich!
Sicherlich gehen heute auch viele Ausschabungen gut, aber man sollte die Risiken einer OP nie klein reden.

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Hallo.

Sag mal hast Du ein Problem mit Dr.Breitbach?
Ich kenne ihn persönlich aus meiner KiWu-Zeit und behaupte das er ein ausgezeichneter Arzt ist.
Freundlich ,einfühlsam-ein "junger Wilder" damals 2002.Er ging neue Wege mit beeindruckenden Ergebnissen.
Das Du ihn hier so zerlegst finde ich nicht sehr schön#aerger#contra.
Fakt ist:das Ausschaben nach einer FG ist reine Anschauungssache.
Einige Ärzte sagen Hü,andere Hot.
Du wirst da keine klare Linie finden,egal wie Du es hin und her drehst.
Was bei dem einen perfekt ist,ist für den Anderen das total falsche.

Ich hatte nach meiner MA 2001 eine Ausschabung und es war perfekt -FÜR MICH!
Ich hatte keine Schmerzen,wenig nachbluten und es wurde auch nicht zuviel entfernt oder gar etwas verletzt.

Sicher hat jede OP (Ausschabung)Risiken.Du darfst aber nicht vergessen das das natürliche abbluten genauso viele Risiken ,wie z.B. unkontrollierte stärkste Blutungen ,hat.

#winkeMuck

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Hallo Muck - es ist doch nicht wegzudiskutieren, dass die Risiken von Ärzten kleingeredet werden und den Frauen, die eh in Ausnahmesituationen stecken, mit Sätzen wie "sonst kann es zu einer Schwangerschaftsvergiftung führen"... o.ä. noch einmal eine Portion Angst mitgegeben wird.
Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, dann hätte ich persönlich mir die AS gespart. Es geht der TE ja nicht darum, dass jede AS kappes ist, aber dass hier in Deutschland zu wenig die Alternativen unterstützt werden.

Übrigens: ich hatte aufgrund meiner 1. AS zwei späte Folgefehlgeburten... erst dann stellte man fest, dass ich eine Mumuschwäche habe, die vermutlich auf die AS zurückzuführen ist. OBendrein kam es bei der Geburt meines Sohnes im Nachhinein zu Komplikationen, weil die Nachgeburt nicht rauskam... die Ärztin vermutet ebenfalls, dass dies am Narbengewebe in der Gebärmutter liegen könnte. Ich habe eine Menge Blut verloren und den "Spaß" hätte ich mir durch einen natürlichen Abgang und der Vermeidung von AS (inzwischen hatte ich insgesamt 4 Stück!!!) sparen können.

LG

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Hallo Syldine.
Das ist ja wirklich furchtbar was Du erleben mußtest:-(.Um so mehr freue ich mich das Du nun einen kleinen gesunden Schatz hast#liebdrueck.
So,aber jetzt zum Thema.
Ich behaupte ja nicht das eine AS das Allheilmittel ist;-).
Ganz klar ist es ein operativer Eingriff der eben auch Risiken mit sich bringt.Das kann aber bei der natürlichen FG auch passieren.
Und je öfter eine AS durchgeführt wird desto größer wird das Risiko das es in der GM Spuren hinterläßt wie bei Dir.
Ich hatte damals nach meiner 2.IVF eine MA In der 10.SSW.In der 7.SSW schlug das Herz noch.1-2 Wochen später muß dann das Herzchen aufgehört haben zu schlagen.
Für mich gab es nur eine AS.Noch ein paar Wochen auf einen natürlichen Abgang zu warten wäre für mich DER Alptraum gewesen.
Wie gesagt-FÜR MICH war es optimal.
Du hast völlig recht-jeder sollte selbst entscheiden was für ihn besser ist.
Mich hat nur geärgert das die TE DR.Breitbach so zerlegt denn er hat auch geschrieben das jeder die Wahl haben sollte.
Da ich ihn persönlich als sehr netten ,umsichtigen Arzt kenne -der zweifellos auch mal Klartext redet-habe ich so reagiert.
Viel Spaß mit Deinem Krümelchen.
LG Muck

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Achso:ich habe mir nicht alle Links angesehen,nur den ersten.
Dort steht im letzten Absatz von Dr.Breitbach:

Mir persönlich liegt abschließend daran, klar zum Ausdruck zu bringen, dass nichts falsch daran ist, eine Ausschabung durchführen zu lassen oder dies von ärztlicher Seite vorzuschlagen. Richtig ist hingegen auch, dass man auf die Alternativen hinweisen sollte, um diese der Patientin zur Wahl zu stellen.

Aus: Fehlgeburt: Ist eine Ausschabung notwendig? | Fehlgeburt, Wissenschaft | Aktuelles zum Thema Kinderwunsch von www.wunschkinder.net

Ich frage mich was es an dieser Antwort auszusetzen gibt#kratz.Sie läßt doch wirklich nach allen Seiten platz.

Gruß Muck

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Es ist schon ein Problem, über Dinge zu diskutieren, die man überhaupt nicht gelesen hat.

Nein, das Thema ist nicht Ansichtssache und wem der Beitrag zu lang ist, der weiß dann auch nicht, warum. Es ist aber sinnlos, das dann zu diskutieren.

Dr. Breitbachs Beitrag ist leider, das muss ich mit aller Deutlichkeit sagen, manipulativ. Die Einzelheiten ergeben sich aus dem Text. Und ich finde, er nutzt die Abhängigkeit der Frauen, die in so einer Situation sehr extrem sein dürfte (war gottlob nie in einer Kiwuklinik), für sich aus.

Ich finde, er darf sich hier gemeint fühlen:

http://www.tz-online.de/service/gesundheit/allgemein/operation-ueberreden-aerzte-ihre-patienten-op-schilddruese-oder-darm-2870194.html

Wir haben ein Recht auf korrekte Informationen und dass Dr. Breitbach hier versucht, gegen den ZEIT-Artikel aufzutreten und die Uhr zurückzudrehen, verdient Widerspruch.

LG Mnouchekine

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Naja sorry, aber du schmeisst hier mit 147 Links um dich und es hat halt nicht jeder 2 Stunden Zeit, sich alle durchzulesen.

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Du hast Dir wirklich eine Menge Arbeit gemacht.
Allerdings kommt mir das Ganze fast zwanghaft vor.Du scheinst Dich ja in Verschwörungstheorien zu verlieren.
In Deinem angegebenen Link geht es um Darm -und SD-Operationen#gruebel.
Du vergleichst da Äpfel mit Birnen#nanana.
Und ich bleibe dabei das es Ansichtssache IST.
Genauso wie der eine Arzt nach einer FG eine Wartezeit von 6 Monaten empfiehlt,der nächste sagt 3 Monate,der Nächste sogar ein Jahr und Arzt Nummer 4 sagt keine Wartezeit.
Es ist halt so wie es jeder gelernt bzw welche Erfahrungen er gemacht hat.

In der Tat ist es sinnlos zu diskutieren wenn sich jemand so in einer Idee verrannt hat.
Hiermit lege ich Dir nur meine Meinung dar.Ich möchte Dich nicht überzeugen und Du wirst mich nicht überzeugen.

Gruß Muck

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