Schon die 2. Fehlgeburt in diesem Jahr...

Hallo ihr Lieben,
ich muss mir nun auch mal meine Trauer von der Seele schreiben, da ich einfach nicht weiß, wohin damit. Ich hatte letzte Woche Donnerstag eine Ausschabung zu Beginn der 9. SSW. Es war bereits die 2. Ausschabung in diesem Jahr. Im Februar wurde ich zum ersten Mal schwanger... mein Freund und ich hatten es bereits 1 Jahr versucht und es wollte einfach nicht klappen mit dem schwanger werden. Wir haben uns so wahnsinnig gefreut, als es endlich doch noch geklappt hat. Leider war es ein Windei... beim ersten Ultraschall in der 6. SSW sah man nur eine Fruchthöhle und in der 8. SSW bekam ich plötzlich Blutungen, so dass ich beunruhigt ins Krankenhaus fuhr. Dort stellte man fest, dass sich kein Embryo entwickelt hat und dass die Fruchthöhle auch nicht groß genug ist. Die Ausschabung wurde wenige Tage später vorgenommen. Ich war damals schon sehr traurig und mein erster Gedanke war, dass ich es nicht noch einmal mit einer Schwangerschaft versuchen möchte. Aber nach kurzer Zeit wurde der Wunsch dann doch wieder größer, und ich wurde im 3. Zyklus nach der Ausschabung wieder schwanger. Ich war so unglaublich glücklich... nie hätte ich gedacht, dass es so schnell wieder klappt. Ich ging dieses Mal bewusst erst am Ende der 7. SSW zur Vorsorge, und dieses Mal schien alles gut zu sein. Es war bereits ein 4mm großer Embryo und der Dottersack zu sehen. Auch das Herzchen schlug schon ganz fleißig. Ich war mir so sicher, dass alles gutgehen wird. Und dann kam der letzte Mittwoch, an dem ich am Toilettenpapier etwas bräunlichen Schleim feststellte. Es war gar nicht viel, aber ich war natürlich trotzdem beunruhigt und fuhr direkt zu meiner Gynäkologin. Sie sah per Ultraschall nach und musste mir dann leider mitteilen, dass der Embryo nur noch 3,1 mm misst und kein Herzschlag mehr erkennbar ist. Ich war wie gelähmt vor Schock, konnte es überhaupt nicht fassen. Ich bekam direkt eine Überweisung ins Krankenhaus: Missed Abortion, Abrasio erbeten. Im Krankenhaus wurde ich noch mal gründlich untersucht und es konnte leider nur bestätigt werden, was meine Gynäkologin festgestellt hat. Zudem sagte mir die Ärztin im Krankenhaus, dass der Dottersack 1 cm und damit zu lang sei und dass die Fruchthöhle eine nicht normale Form hätte. Die Ausschabung wurde einen Tag später gemacht. Ich fühle mich seitdem wie in einem Alptraum. Beide Ausschabungen wurden erschreckenderweise an 8+1 gemacht. Das kann doch kaum ein Zufall sein. Ich fühle mich so schrecklich traurig und verzweifelt und weiß gar nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Sowohl im Krankenhaus als auch bei meiner Gynäkologin wurde mir sofort dazu geraten, mich vor einer weiteren Schwangerschaft genau untersuchen zu lassen. Aber ich weiß momentan gar nicht, ob ich überhaupt noch einmal schwanger werden möchte. Der Gedanke daran ist mir zur Zeit unerträglich. Ich will das einfach nicht noch einmal durchmachen. Natürlich ist der Wunsch nach einem Kind nicht auf einmal weg, aber die Angst vor einer weiteren Fehlgeburt ist so wahnsinnig groß und außerdem werde ich nächste Woche bereits 38. Vielleicht soll es einfach nicht sein? Ich bin momentan so schrecklich durcheinander... fühle mich verzweifelt, traurig, wütend und gleichzeitig so was von leer. Ich kann auch mit niemandem so richtig darüber sprechen. Meine Freundinnen haben alle gesunde Kinder und können das gar nicht nachempfinden, und mein Freund ist zwar auch traurig, aber kein Mensch großer Worte. Er frisst lieber alles in sich rein und lenkt sich ab. Aber ich kann das einfach nicht. Für mich macht momentan alles keinen Sinn und ich möchte nur weinen, weinen, weinen. Ich sitze hier, starre die Wände an und dann kommen diese trüben Gedanken, was hätte werden können, wenn es nicht wieder schief gegangen wäre. Ich weiß, dass mir das nicht weiterhilft und mich nur runterzieht, aber ich habe einfach null Motivation irgendetwas zu tun. Das Leben geht einfach so weiter und ich finde gerade keinen Sinn darin. Ich denke mir, dass es für meine Psyche besser wäre, wenn ich keine weitere Schwangerschaft in Erwägung ziehe, aber mir fehlen irgendwie auch andere Ziele in meinem Leben. Ich habe immer von einer eigenen kleinen Familie geträumt... nie hätte ich gedacht, dass ich eine von den Frauen sein könnte, denen vielleicht kein eigenes Kind vergönnt ist. Vielleicht hilft es mir, wenn sich hier Leute finden, denen es ähnlich ergeht oder ergangen ist, so dass man sich ein wenig austauschen kann. Hatte denn jemand von euch schon zwei Fehlgeburten und danach eine normale Schwangerschaft, ohne vorher schon ein Kind gehabt zu haben? Oder gibt es hier Frauen, die schon zwei Fehlgeburten hatten und die die gleichen Gedanken quälen wie mich? Es wäre schön zu wissen, dass ich nicht allein bin...

1

Hallo, Dine, ich wollte Dir ein bisschen Mut machen. Hatte letztes Jahr auch zwei Fehlgeburten, bin jetzt wieder schwanger und es scheint momentan alles gut zu gehen. Bin auch schon etwas älter (40), die FG-Wahrscheinlichkeit steigt halt auch mit dem höheren Alter. Weil die Chromosomen der Eizelle wohl oft nicht mehr so ganz fit sind.

Ich denke, Du solltest nicht aufgeben, vielleicht ein paar Sachen untersuchen lassen, sicherheitshalber (Gerinnung, Hormone etc., da kann Dir ein Spezialist weiterhelfen), aber da Du einmal ein Windei und einmal ein Embryo mit Herzschlag hattest, denke ich nicht, dass beide FG dieselbe Ursache hatten, die man mit einer Untersuchung feststellen kann, sondern dass es einfach trauriger Zufall war.

Ich habe jetzt bei dieser SS sicherheitshalber ein paar Medikamente von meiner FG-Spezialistin verschrieben bekommen, denke aber fast, dass es auch ohne gegangen wäre. Habe mich aber nicht getraut, sie nicht zu nehmen...
Hatte in den ersten Wochen Utrogest, sehr hoch dosierte Folsäure und Aspirin 100 um die Versorgung des Embryo zu verbessern. Das Aspirin nehme ich immer noch.

LG

2

Hallo Aninsky,
danke für deinen Versuch, mir Mut zu machen. Das ist momentan jedoch ziemlich schwierig. Vielleicht ist es einfach noch zu frisch?! Es tut mir leid, dass du auch zwei Fehlgeburten hintereinander durchmachen musstest. Darf ich fragen, ich welchen Wochen es bei dir passiert ist und in welchem Abstand du wieder schwanger geworden bist? In welcher Woche bist du denn jetzt?

Weißt du, nach der ersten Fehlgeburt fiel es mir noch leicht, nach kurzer Zeit wieder nach vorn zu blicken. Da dachte ich noch: Okay, das passiert eben vielen Frauen und ich bin halt eine davon. Beim nächsten Mal wird es schon klappen.

Aber jetzt frage ich mich, ob ich nach zwei Fehlgeburten, die so kurz nacheinander passiert sind, überhaupt noch mal positiv denken kann. Natürlich kann es auch am Alter liegen. Mir ist ja bewusst, dass ich mit 38 Jahren zur Risikogruppe gehöre. Aber ich werde ja leider nicht mehr jünger sondern nur älter und damit wird auch das Risiko nur noch größer. Und ich frage mich, ob ich eine weitere Fehlgeburt psychisch überhaupt noch packe. Momentan sind meine Gedanken so grau in grau und ich frage mich, wie ich aus diesem Loch wieder rauskommen soll.
Hast du dich denn nach den Fehlgeburten gründlich durchchecken lassen? Und wurde auch dein Partner untersucht? Welchen Zeitraum nehmen solche Untersuchungen denn in Anspruch? Wurde bei dir eindeutig was gefunden? Es hört sich ja danach an, nachdem du nun einige Medikamente nehmen musst.

3

Meine FG waren beides MA, bei der ersten festgestellt in der 7. Woche, nochmal nachkontrolliert, um sicherzugehen Ende 8. Woche und 10. Woche war Ausschabung. Bei der zweiten war ich erst in der 9. Woche zum US, um nicht nochmal so eine Zitterpartie wie bei der ersten durchmachen zu müssen, natürlich in der Hoffnung, dass dann ein kleiner Embryo mit Herzschlag zu sehen ist. War nicht der Fall und die Entwicklung war offensichtlich auch schon 6./7. Woche stehengeblieben.

Bei der zweiten FG habe ich keine AS gewollt. Habe 3 Wochen auf einen natürlichen Abgang gewartet und dann mit Cytotec nachgeholfen. Das hat gut geklappt. Hätte dann gleich wieder loslegen wollen, aber wir wollten die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten. Bei den Untersuchungen kam nix raus (und ich wurde wirklich gründlich durchgecheckt), ausser leicht erhöhtes Testosteron und Prolaktin. Gegen das Testosteron sollte ich Metformin nehmen, und ich sollte stimulieren mit Clomifen. Das wollte ich aber nicht, da das Schwangerwerden ja prima klappte, nur das Schwangerbleiben nicht. Und laut einiger Studien erhöht Clomifen sogar das FG-Risiko und Metformin auch.

Habe aber die anderen Medikamente genommen, die ich auch nur so experimentell bekommen habe, da ja weder ein Gerinnungsproblem, noch Folsäuremangel noch Progesteronmangel festgestellt wurde. Wie gesagt, keine Ahnung, ob die jetzt geholfen haben, oder der dritte Versuch auch so geklappt hätte. Ich denke es fast. Aber psychologisch haben mir die Medikamente gut getan, ich hatte das Gefühl, etwas tun zu können, damit es diesmal gut geht.

Die Ergebnisse der Untersuchungen hatte ich Ende Dezember und wir haben im Januar wieder angefangen mit üben. Im Februar war ich dann nach dem zweiten Übungszyklus schwanger und voller Angst natürlich. Es war nicht leicht, aber es hat sich definitif gelohnt.

4

Hallo!

Ich kann deine Gefühle gut verstehen! Ich hatte vor einem Jahr auch ein Windei und bin danach gleich beim ersten Versuch im Dezember wieder schwanger geworden. Es sah auch erst mal alles gut aus, Entwicklung, Herzschlag, alles ok und in der 10. SSW dann der Schock: kein Herzschlag mehr. Also genau wie bei dir. Zum Glück habe ich schon einen putzelmunteren Sohn. Am Anfang war mir das kein Trost. Nun auf lange Sicht schon, aber der Wunsch nach einem Geschwisterchen für ihn ist immer noch groß. Wir wollten nie ein Einzelkind und nun müssen wir uns langsam an den Gedanken gewöhnen dass es evtl doch so sein wird. Nächstes Jahr werde ich 40.

Nach den zwei FG ist nun die Angst sehr groß, da kann ich dich absolut gut verstehen! Wir hätten nun wieder versuchen können, aber die Angst hat dann überhand genommen so dass ich wieder einen Monat warte... Doof... :-(
Aber man kommt manchmal nicht dagegen an.

Bei mir wurde auch alles mögliche untersucht aber ohne Ergebnis, was wohl oft der Fall ist laut FA. Vielleicht liegt es am Alter, vielleicht war es einfach nur Pech.

Ich wünsche dir ganz viel Glück und dass der Mut bald wieder kommt!! Gib noch nicht auf!!

Alles Liebe!
Nicole

5

Ich habe nach den ersten beiden FGs - Windei und MA in der 8. SSW wegen Trisomie 16 - eine wundervolle gesunde Tochter geboren. Es folgten drei zum Teil deutlich spätere FGs wegen Fehlbildungen, und jetzt bin ich in der 22. SSW und alles sieht gut aus. Weitere Untersuchungen schaden sicherlich nicht, bei mir hat man aber bislang keinen Grund für die vielen FGs finden können. Ich versuche, mich damit abzufinden, dass wir einfach mehrere Anläufe für ein gesundes Kind benötigen und habe mich bei den letzten beiden SS darum bemüht, mich erst später darauf einzulassen, bin erst spät und nur einmal bis zur 13. ssw zum Gyn gegangen. Bei unserem fortgeschrittenen Alter sind Fehler bei der Zellteilung sehr häufig, so dass es sehr gut möglich ist, dass Du zweimal nur Pech hattest. Ich würde einfach weitermachen. Alles Gute!

6

**** [vom urbia-Team editiert. Für solche Antworten ist hier kein Platz.]

7

Wow, Deine Mutter ist 43, da könnten Dich jetzt auch einige kritisieren, dass sowohl Du als auch Deine Mutter ja sehr früh angefangen haben mit dem Kinderkriegen...
Ich werde das nicht tun, denn es steht mir nicht zu, über Dich zu urteilen. Du hattest Deine Gründe, Dein Kind schon so früh zu bekommen, und wenn es Dir und Deinem Kind gut geht damit, geht das niemanden etwas an.
Es geht aber auch niemanden etwas an, ob ich mein Kind erst mit 40 bekomme (was bei mir kein frei gewählter Zeitpunkt war, ich hätte es gern eher gewollt), auch mit 40 kann man seinem Kind noch eine gute Mutter sein (oder dann mit 50 und 60, wenn das Kind 10 bzw. 20 Jahre alt ist.
Hier im FG-Forum sind Frauen unterwegs, die schon seit Jahren versuchen, Kinder zu bekommen und wenn es dann endlich klappt, auch noch eine FG haben. Diese Frauen werden durch Deine Aussagen sehr verletzt, frage Dich, ob Deine freie Meinungsäusserung das wert ist...

8

Hallo...also ich finde es ehrlich gesagt unmöglich von dir jemanden zu kritisieren weil er erst spät ein Kind bekommt...hier in den Foren probieren manche schon jahrelang schwanger zu werden...und selbst wenn der Wunsch erst mit 40 kommt geht es dich nichts an...manchmal trifft man auch den Mann mit dem man Kinder möchte erst später...außerdem kommen Fg in jedem Alter vor...find ich wirklich nicht ok...

weitere Kommentare laden
9

Hallo...fühl dich gedrückt! Hatte dieses Jahr auch schon 2 Fg...März und die letzte ist gerade mal knapp 4 Wochen her...und glaub...wenn mal die letzten Tränen getrocknet sind wird es besser...mittlerweile kommt die Hoffnung zurück und wir werden es wieder probieren...nicht sofort...haben uns jetzt Genetisch und Gerinnungstechnisch durchchecken lassen...die Ergebnisse stehen noch aus und Ende September gehts in Urlaub den will ich ohne Hoffen und Bangen verbringen aber danach werden wir wieder starten...glaub an dich und deinen Körper...38 ist noch kein Alter zum Aufgeben! Lass dir und deinem Freund Zeit...jeder trauert anders und dann redet in Ruhe über das ganze!

Ich wünsch dir nich viel Kraft!
Übrigens gibt es viele wo es nach 2 Fg geklappt hat! Lg

11

Bin auch bei Nummer zwei,Februar und Juli.

Daher weiss ich wie es dir geht und zum alter,ich bin 32 und wir probieren schon etwas mehr als ein Jahr, noch geht es und ich will endlich nach vorne schauen:-) Das nächste mal klappt es:-)

12

Es gibt viele Frauen die zuerst einige Verluste verkraften müssen bevor sie ein gesundes Baby im Arm halten dürfen.
Bei mir war es auch nicht anders.
Zuerst hatte ich eine ELSS, meine FÄ hat sie nicht erkannt, habe darum einen EL verloren. Dann hatte ich eine FG, und erst dann durfte ich Mama einer gesunden Tochter werden, da war ich 38.

Beim 2. Kind ging es nicht besser los, hatte gerade im März eine MA mit AS. Und jetzt hoffe ich bald wieder schwanger zu werden, bin inzwischen 40.
Kämpfe weiter, es lohnt sich.
Lg

14

Ich danke euch wirklich sehr für euren Zuspruch. Das tut schon gut! Und es ist gut zu wissen, dass ich nicht allein bin dem was mir passiert ist. Man neigt ja leider dazu, sein eigenes Schicksal als besonders schlimm anzusehen... ich möchte gar nicht wissen, wie es sich anfühlt, ein Kind in der späteren Schwangerschaft zu verlieren.... oder bei der Geburt... oder nach der Geburt. Ich frage mich, wie man so etwas ertragen kann, wenn sich schon zwei Fehlgeburten in der Frühschwangerschaft so schrecklich anfühlen.

Ich weiß, meine zweite Ausschabung ist erst ein paar Tage her. Es ist alles wahrscheinlich noch zu frisch um jetzt schon fest entschlossen zu sagen, ich will nie wieder schwanger werden. Momentan sehe ich das aber trotzdem so, und ich habe auch schon mit meinem Freund darüber gesprochen, der zwar traurig ist, es aber akzeptieren könnte. Er sieht halt, wie sehr mir die Fehlgeburten und auch die Ausschabungen zusetzen und will mich nicht zu etwas drängen, was ich selber nicht mehr möchte. Wenn ich mir die Frage stelle, was für mich schlimmer ist: Das Risiko einer weiteren Fehlgeburt oder ohne ein Kind zu leben, dann kann ich das momentan nicht wirklich beantworten. Mein Kopf ist einfach leer und ich fühle mich von allem überfordert.

Dennoch habe ich mich entschlossen, mich auf eine mögliche Gerinnungsstörung untersuchen zu lassen; das hat mir meine Hausärztin, die mit einem Gerinnungslabor zusammenarbeitet, direkt angeboten, und ich habe spontan ja dazu gesagt.. Ich denke, es kann ja nicht schaden, erstmal in diese Richtung zu schauen. Dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich mich weiteren Untersuchungen unterziehen möchte... Wahrscheinlich wird die Zeit mir da weiterhelfen.

19

Liebe Dine, um Dir vielleicht ein bisschen Mut zu machen: meine Schwägerin hat mit 38 Jahren nach zwei Fehlgeburten in knapper Folge nach einer unproblematischen Schwangerschaft ein gesundes Mädchen bekommen und ich selbst mit 39 Jahren nach einem Sternchen in der 8. Woche einen gesunden Jungen. Alles Liebe für Dich und zwei Kerzen für Deine beiden Sternchen.

Lilly

20

Hallo.
ich kann dich sehr gut verstehen... aber ich kann mut mache... gib nicht auf.

Wir mussten auch 2 babys gehe lassen innerhalb von 1 jahr(2008)Nach den 2 fg wurde sehr viel untersucht... nicht wirklich viel gefunden außer dass meib gelbkörperwert grenzwertig war daher sollte ich im falle einer erneuten ss die ersten 12 wochen utrogestan zu mir nehmen.
ich wurde nach einiger zeit zum glück wieder schwanger und es folgte eine völlig komplikationslose schwangerschaft. Unser wundervoller sohn ist jetzt schon 4 jahre und hat eine 4 monate alte schwester. Ich habe mich sehr oft gefragt warum wir gleich zwei babys gehe lassen mussten... und habe nach der geburt unsrer kinder mit ganz tiefem hezen gespürt dass eben genau diese beiden zu uns kommen wollten und das ist auch gut so..m ich würde sagen perfekt.
ich hatte so viel angst nach den fg dass ich nie eigene kinder haben werde... und war auch in den ss immer sehr besorgt und ängstlich... aber ich denke es ist wichtig nicht aufzugeben und darauf zu vertrauen dass alles gut gehen wird.

Du kannst dich sehr gerne bei mir melden.

Ich wünsche dir alles gute und hoffe dass du bald dein kleines glück in deinen armen halte kannst.

glg delphidea mit prinz und prinzessin an der hand und 2 sternchen tief im herzen