Ich bin rechnerisch Anfang 10. Woche, wurde aber schon Anfang 8 zurück gestuft und heute bestätigte sich nun, dass es sich kaum noch weiter entwickelt hat, es gibt keinen Herzschlag....nun schlug mir die Fä die 3 Optionen vor aber ich möchte eher keine Ausschabung. Was erwartet mich bei Einleitung mit Tabletten oder Abwarten? Wie schlimm wird es? Habe schon eine gesunde Tochter natürlich geboren.
Erfahrungen gesucht:FG Einleitung Tabletten bzw. warten
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Hallo,
erstmal tut es mir leid, was du jetzt durchmachen musst.
Ich kann dir aber von mir berichten.
Ich hatte 3 Fehlgeburten. Davon 2 MA und eins ist einfach plötzlich so abgegangen.
Bei beiden MA habe ich abgewartet. Ich wollte keine Einleitung, sondern wollte, dass mein Körper das alleine regelt. Hielt ich für das beste. Beim ersten mal wurde in der 12ten Woche festgestellt, dass mein Baby schon 2 Wochen tot war. Nach dem Termin hat es 8 Tage gedauert, bis es losging bei mir. Die Blutungen zogen sich tagelang, bis es richtig stark wurde und ich unter Krämpfen mein Kind zur Welt brachte. Die Schmerzen waren auszuhalten. Ich hatte es ehrlich gesagt schlimmer erwartet. Danach hatte ich noch 5 Tage Blutungen und dann war es vorbei.
Beim zweiten mal war es ähnlich. In der 11SSW wurde festgestellt, dass es tot ist. Aber erst ein paar Tage. Ich musste 2 Wochen auf das Einsetzen der Blutung warten. Der Ablauf war ähnlich.
Ich bin sehr froh, dass mein Körper das allein bewältigen konnte.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Fühl dich gedrückt.
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Danke für Deine Antwort.
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Das tut mir leid ich verstehe dich ich hatte auch ein Missed aport in der 9ssw es war in der 6ssw nicht weiter entwickelt die Ärzte meinten das es nicht länger in meinem Köper bleiben soll da es passieren kann embolien zu bekommen oder andere Infektion und das wenn es zur Blutung kommen kann es passieren kann das es Sturz Blutungen komm und es kann sein das die Gebärmutter was einreist oder so und bei vielen nach natürlichen Abgang muss so oder so noch operiert werden weil nicht alles raus ist . Es ist jedem selbst überlassen und jeder muss das für sich entscheiden ich wollte auch das es bei mir so schnell wie möglich dann vorbei ist und ich neu anfangen kann nach der Ausschabung habe ich nach vier Wochen meine Tage bekomm und um folge Zyklus sofort wieder schwanger geworden hoffe das es diesmal klappt
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Tut mir leid, fühl dich gedrückt!
Ich hatte auch eine MA. Meine Ärztin war auch der Meinung, dass Abwarten eine gefährliche Option sei, ausser es wären schon Anzeichen da, dass ein natürlicher Abgang kurz bevor steht. Ansonsten könne das Wochen dauern und das tote Gewebe sei ein optimaler Nährboden für Bakterien. Im Falle einer Infektion könne dies dann zum Verlust von Eierstöcken oder sogar der Gebärmutter führen. Deshalb würde sie insbesondere Frauen, die noch keine Kinder haben dasAbwarten nicht empfehlen. Wenn es aber irgendwie möglich ist, würde sie aber immer versuchen eine Ausschabung zu vermeiden. Die Risiken seien gering aber dennoch vorhanden. So empfahl sie mir es mit den medikamenten zu versuchen. Bei 80-90% sei dies erfolgreich.
Ich hatte menstruationsartige Bauchkrämpfe und eine ziemlich starke Blutung, aber alles weniger schlimm als ich es mir vorgestellt hatte. Die Fruchthöhle ist abgegangen, allerdings sind noch plazentareste in der Gebärmutter verblieben welche auch nach einer 2. Runde cytotec nicht abgingen und dann doch chirurgisch entfernt werden mussten. Laut Ärzte waren diese Teile so stark verwachsen, dass sie nie und nimmer von alleine abgegangen wären...
Das hin und her war sehr kräfte zehrend, trotzdem denke ich, dass der Versuch mit den medis sinnvoll ist. Das Risiko dass Reste doch noch entfernt werden müssen sei gleich gross wie bei einem natütlichen Abgang. Die lange warterei und die Gefahr der Imfektionen bleiben einem aber erspart.
Alled Gute!!!
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Danke auch Dir fürs Antworten. Wann fingen die Blutungen an und wann wurde kontrolliert?
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Ich habe die Tabletten morgens um ca. 8.00 eingeführt. Etwa eine Stunde später spürte ich ein Ziehen im Bauch, welches sich während der nächsten drei Stunden zu menstruationsartigen Bauchkrämpfen steigerte. Etwa um 12.00 setzten die Blutungen ein, wurden zunehmend stärker bis ca. um 16.00 ein grösserer Klumpen abging. Ich vermute das war die Fruchthöhle mit Embryo. Danach wurden die Blutungen nach und nach wieder etwas schwächer. Zwei Tage später musste ich zum Kontrollultraschall in die Klinik. Es wurde festgestellt, dass noch zu viel Material da war und ich bekam erneut Tabletten zum einführen. Beim zweiten mal hatte ich lediglich ein ziehen im Bauch und die Blutung wurde nochmal etwas stärker. Etwa so wie bei einer starken Menstruation. Viel Gewebe ging aber nicht ab. Zwei Tage darauf hatte ich dann erneut einen Kontrollultraschall bei meiner FÄ, die dann meinte, dass eine Curettage leider unumgänglich sei, da das Gewebe nicht abgestossen wurde.
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Hallo. Tut mir wirklich sehr leid ..
Ich war in der 6SSW? Letzten Sonntag bekam ich Blutungen, Montag, Dienstag ging es weiter, Mittwoch stärker , Donnerstag dann wider zum gyn nachdem ich Montag schon da war.
Hab ein Abort incompletus, also nicht vollständig.
Ich hab nahezu Gebettelt das ixh es abwarten möchte oder medikamentös einleiten will, sie zeigte mir das Bild, komplett eingeblutet , keine Chance das es alleine abgeht,2 Meinung ihrer Kollegin bestätigte dies. Ich blutete seit Tagen, ihr ist das Risiko zu groß gewesen das mein Kreislauf abschmiert und ich ne Infektion bekomme.
Somit war ich heute zur Ausschabung.. hab es mir schlimmer vorgestellt.
War um 7 dort, kleine Narkose, und bin jetzt wieder zuhause .
Pass auf dich auf, hoffe du triffst die richtige Entscheidung, es ist schwer ..
Fühl dich gedrückt
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Abwarten war für mich keine Option. Wollte damit abschließen. Meine FA legte mir ans Herz, dass ich es mit den Tabletten Versuchen sollte. Habe hier auch was dazu geschrieben. Müsste im Juni gewesen sein. Vllt schaust du mal danach :)
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Danke fürs Antworten!
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Hallo,
es tut mir sehr leid, dass Du das erleben musst.
Leider war ich auch in dieser Situation. In der 10. Woche habe ich erfahren, dass das Herzchen nicht mehr schlägt. Ich habe mich dann entschlossen zu warten. Meine tolle Frauenärztin und auch die Hebamme, die schon meine ersten beiden Kinder auf die Welt begleitet hat, haben mich toll unterstützt (Du hast auch im Falle einer FG Anspruch auf eine Heb, ich kann das nur empfehlen!).
Meine Hebamme sagte, dass es ähnlich wie bei der Regelblutung in diesem 4 Wochen-Takt blutet und so war es auch. Ich musste 2 Wochen warten und in der 12. Woche kam dann die Blutung. Für mich war dieser Weg sehr gut, das Warten hat mir die Zeit gegeben mich zu verabschieden und selbst zu merken, dass die Schwangerschaft nicht in Ordnung ist. Die Kurzatmigkeit und die Übelkeit hörten wieder auf etc. Ich hatte also nie das Gefühl, dass in einem Krankenhaus etwas entschieden wurde, was vielleicht ja doch noch...Ich musste mir diesbezüglich keine Gedanken oder Vorwürfe machen. Für mich war auch der Gedanke sehr tröstlich, dass in dieser schlimmen Zeit mein Baby am sichersten Ort dieser Welt war, nämlich bei mir.
Als die Blutung anfing, hat meine Gyn mir Cytotec gegeben. Nach ein paar Stunden war dann die "kleine Geburt". Mit Ibuprofen und Buschpan war das gut zu machen. Es gab ca 1,5 Std "Wehen" und danach tat es sofort nicht mehr weh. Es war dann im weiteren Verlauf wie eine starke Regelblutung und nach einer Woche war die Blutung vorbei. Da dann aber immer noch eine paar Reste in der Gebärmutter waren, habe ich von der Gyn Cyclo Progynova bekommen. Ein Hormonpräparat, ähnle wie die Pille nur nicht verhütend, sondern eigentlich für die Wechseljahre, bei dem es nach drei Wochen Einnahme eine Blutung, wie bei der Pille gibt. Mit dieser Blutung kam dann auch der Rest raus, sodass ich keine AS brauchte.
Mir hat es sehr geholfen, dass mein Körper das allein gemacht hat. Nicht zuletzt die Aussage meiner Hebi, dass eine AS ein zusätzliches Risiko (zB Einnistungsstörung) bei einer Folgeschwangerschaft bedeutet, haben mich zum Durchhalten bewegt.
6 Wochen nach der 2. Blutung war ich wieder schwanger und unsere süße Maus krabbelt hier fröhlich neben mir 
Da Deine Gyn Dir die Möglichkeit ja auch vorgeschlagen hat (was eher selten ist, zumindest in Deutschland. In Skandinavien und USA zB ist das völlig normal zu warten), bist DU doch dort auch sicher gut beraten. Zusätzlich eine Hebamme (vielleicht die von deiner ersten Schwangerschaft) zu kontaktieren ist auch eine gute Hilfe.
Ich wünsche Dir alles alles Gute, es wird schon!
Sei lieb gedrückt
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Vielen Dank für Deine Antwort. Meine FÄ meinte in den Tabletten wären schon Schmerzmittel drin und ich solle nicht parallel zu den Tabletten was nehmen. Ich habe ehrlich gesagt Angst, dass es mir sehr schlecht geht.
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Ja? Meine hat mir noch Ibuprofen und Buschpan aufgeschrieben. Es wäre aber auch so gut zu machen gewesen. Es sind Wehen, die du hast, der Muttermund muss sich ja ein bißchen öffnen. Es ist aber wirklich gut ausklappbar und verglichen mit einer Ausschabung war es für mich sowieso viel besser. Eben besonders auf der seelischen Seite. Vielleicht ist es bei Dir aber mittlerweile auch schon alles rum? Es sind ja ein paar Tage vergangen. Wie geht es Dir mittlerweile?
Ich wünsche Dir alles alles Gute.