Hallo zusammen,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... jemand sagte mir, es würde helfen alles aufzuschreiben. Ich bin mir da nicht so sicher, aber ich möchte es versuchen. Allerdings muss ich schon wieder weinen wenn ich nur anfange zu schreiben, deswegen könnte der Text etwas durcheinander geraten.
Unser Sohn Thilo ist in der 26. SSW gestorben.
Wir hatten unsere letzte Vorsorgeuntersuchung Mitte November. Alles war super, unser Liebling "gut im Futter" und alles zeitgerecht entwickelt. Wir waren immer so stolz und stellten uns auf ein propperes Baby ein. Ich hatte die unkomplizierteste Schwangerschaft die man sich nur vorstellen kann. Mir war von Anfang an nie übel, hatte nie Schmerzen oder sonstige Probleme. Alles lief so prima.
Als ich an einem Wochenende keine Bewegungen spürte bin ich am Montag, den 05.12, sofort zu meiner FA gegangen. Weil es meiner Oma aber gesundheitlich sehr schlecht ging seit Donnerstag bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht richtig besorgt gewesen. Ich dachte: "OK, du warst mit deinen Gedanken halt das ganze Wochenende woanders, da hast du die Tritte einfach nicht mitbekommen."
Beim Arzt wurde dann versucht ein CTG zu machen. Man sagte mir schon, dass es schwierig werden würde, ich war ja erst in der 26. SSW, da findet man nicht immer sofort die Herztöne. Ich solle mich also nicht erschrecken wenn man nicht sofort etwas findet.
Als die Helferin dann nach ein paar Minuten des Suchens dennoch nichts finden konnte wurde ich nervös. Sie holte die Ärztin dazu, die gar nicht lange fackelte und mich direkt mit zum Ultraschall nahm.
Ich werde diesen Moment nie vergessen. Als ich auf den Bildschirm sah war es so ruhig und meine Ärztin war es auch. Mein Herz wollte fast explodieren. Ich weiß gar nicht mehr, was genau sie dann sagte. Der Wortlaut ist einfach aus meinem Kopf verschwunden.
Mein Baby hat keinen Herzshlag mehr.
Ich konnte mich nicht mehr bewegen, mein ganzer Körper hat gekribbelt.
Ich weiß gar nicht mehr, wie dann alles weiterging.
Ich wurde in einen seperaten Raum gebracht und mir wurde Wasser angeboten. Wollte ich nicht. Ich sollte dann meinen Mann anrufen, weil man mich nicht alleine nach Hause lassen wollte. Als ich ihn erreicht habe sagte ich nur, er solle bitte zum Frauenarzt kommen. Als er fragte warum sagte ich nur "Bitte komm einfach.", aber er blieb hartnäckig. Später sagte er mir, dass er es da schon geahnt hat. Warum sonst sollte ich ihn mittags von der Arbeit zum Arzt beordern? Also sagte ich ihm am Telefon "Thilo ist gestorben."
Er fuhr sofort los und ich wartete.
Als er da war kam die Ärztin nochmal zu uns und erklärte uns, dass sowas leider vorkommen kann. Wir hätten nichts tun können, selbst wenn ich sofort etwas bemerkt hätte. Wir müssen in den nächsten Tagen ins Krankenhaus um die Geburt einleiten zu lassen.
Wir sind erstmal nach Hause gegangen, aber da haben wir es nicht lange ausgehalten. Wir sind spazieren gegangen, einfach losmarschiert. Wir konnten es gar nicht fassen und konnten nicht aufhören zu weinen.
Als wir wieder nach Hause gekommen sind, sind kurz danach die ersten Verwandten eingetrudelt um uns zu trösten. Ich bekam das alles nur wie im Nebel mit.
Als wir abends wieder allein waren haben wir eine Kerze für unseren Sohn angezündet und seine Spieluhr laufen lassen. Wir lagen uns den ganzen Abend wie Kinder in den Armen und haben geweint.
Als wir am nächsten Tag ins Krankenhaus gegangen sind wurde nochmal ein Ultraschal gemacht. Das letzte bisschen Hoffnung starb auch dann. Auch hier kein Herzschlag zu finden. Die Oberärztin erklärte uns den Ablauf: Einleitung der Geburt mit Gel auf den Muttermund, Antibiotika-Gabe über den Tropf.
Das erste Mal Gel kam gegen 13:30 Uhr am Dienstag.
Mein Freund und ich bekamen ein Einzelzimmer auf der Gynäkologischen Station, damit wir nicht mit den ganzen frischgebackenen Müttern auf der Wöchnerinnenstation liegen mussten. Das war nett und mein Freund bekam ohne weiteres Nachfragen ein eigenes Bett in meinem Zimmer. Wir bauten uns also eine Liegewiese und warteten.
Das Gel wurde ingesamt vier Mal gelegt. In der Zwischenzeit kam ab und zu Besuch, aber ich war gar nicht Recht auf Besuch eingestimmt. Als er aber da war, war es ok aber hätte man mich gefragt hätte ich wohl nein gesagt.
Wenn wir allein waren haben wir uns Mut zugesprochen. Ich hatte Angst vor der Geburt, dass ich das nicht schaffen würde.
Am Mittwoch, den 07.12. bekam ich mittags heftige Unterleibskrämpfe, konnte aber kein Muster erkennen. Die Schwestern auf der Station sagten, ich solle noch abwarten, es würde noch dauern. Allerdings hat in der ganzen Zeit nicht einmal jemand nachgeschaut, außer wenn alle 8 Stunden das Gel gelegt wurde. Also ist mein Mann runter zu den Hebammen gegangen und hat gefragt, ob wir kommen könnten. Sie sagten, wir können jederzeit kommen und so gingen wir hin.
Im Kreißsaal waren die zwei nettetsten Hebammen und die liebste Assistenzärztin für uns da. Sie sagten, der Muttermund sei schon gut geöffnet und ich bekam eine PDA. Noch als die PDA gelegt wurde bekam ich Presswehen.
Wir hatten so eine schreckliche Angst vor der Geburt, dachten das würden wir nicht schaffen und dass wir die ganze Zeit weinen würden.
Aber es war ok. Keine Tränen. Mein Mann war großartig.
Trotzdem ein bitteres Gefühl, weil das ganze umsonst war.
Dann war Thilo da, am 07.12. um 17:50 Uhr.
Er war so wunderschön! 33 cm groß und 665 gramm schwer.
Auch jetzt konnten wir nicht weinen, wir waren so unglaublich stolz auf ihn. Er hat das ganze so tapfer mitgemacht und wir waren einfach nur froh ihn zu sehen und, ja, unfassbar stolz.
Wir haben mit ihm gekuschelt und Fotos gemacht. Er sieht aus wie mein Mann. Das war echt nicht zu übersehen. Ich befühlte ihn und kuschelte und war gleichzeitig so traurig. Aber wir weinten nicht.
Ich kam dann zur Ausschabung. In dieser Zeit gab mein Mann unseren Familien Bescheid und Thilo wurde von den Hebammen zurecht gemacht. Sie machten auch noch ein paar Fotos von ihm, Abdrücke von Händen und Füßen.
Als ich von der Ausschabung wieder kam konnten wir nochmal kuscheln.
Irgendwann haben wir ihn dann losgelassen und wurden zurück auf unser Zimmer gebracht.
Ich kann gar nicht beschreiben wie es ist, sein Kind so zurück zu lassen. Die Hebammen sagten uns zwar, wir können jederzeit zurück kommen um ihn zu sehen, aber trotzdem ist es ein furchtbares Gefühl. Es zerreißt einen innerlich.
Die Nacht war soweit ruhig, aber am nächsten Tag wollten wir Thilo unbedingt noch einmal sehen. Dieses Mal gab es auch kein Halten mehr für die Tränen. Da wo wir am Tag vorher so tapfer waren, mussten wir jetzt nur noch weinen. Wir küssten unseren Sohn noch einmal, verabschiedeten uns noch einmal.
Wir gingen nach Hause. Ohne unser Kind.
Wir hielten es wieder nicht aus und gingen wieder spazieren. Hauptsache nicht zuhause, wo alles noch wie vorher aussah. Kinderzimmer aufgebaut usw....
Die nächsten Tage waren wie im Nebel. Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich sie überlebt habe. Ich hatte permanent Tränen in den Augen, einen Kloß im Hals und ein totales Gefühl der Leere in der Brust. Es ist so furchtbar. Ich fühlte mich so allein, auch wenn mein Mann immer für mich da war und ist. Und auch unsere Familien und Freunde. Aber ich wollte keinen von ihnen sehen. Nur die hartnäckigen, die sich quasi aufdrängten kamen zu mir durch.
Mein Mann verarbeitet das Ganze anders als ich. Da wo ich nur weine und aphatisch rum liege, isst er Massen an Schokolade und lenkt sich mit Sport ab. Er ist auch schon wieder arbeiten und das tut ihm gut. Er sagt selbst, dass es gut sein kann, dass es ihn in ein paar Wochen nochmal richtig einholt weil er es jetzt etwas verdrängt. Aber er will es so. Dafür, sagt er, kann er jetzt für mich stark sein und ich, wenn es mir dann vllt besser geht, für ihn wenn es ihm schlecht geht.
Ich habe schreckliche Schuldgefühle. Es rasen einem tausend Möglichkeiten im Kopf herum was man falsch gemacht haben könnte. Ich bin zu Donum Vitae gegangen und unterhalte mich jetzt regelmäßig mit einer Dame dort, die auf Totgeburten spezialisiert ist. Das hilft mir etwas. Außerdem habe ich eine Liste geschrieben mit Dingen, die ich evtl. falsch gemacht habe. Damit bin ich noch einmal zu der leitenden Hebamme gegangen, die uns bei der Geburt zur Seite stand. Sie war so lieb und hat sich eine Stunde während ihrer Schicht für mich Zeit genommen. Wir haben uns unterhalten und sind meine Liste durchgegangen. Sie sagte, alles auf der Liste wäre nicht der Grund gewesen, trotzdem nahm sie mich ernst und ging alles nach und nach mit mir durch.
Dann sagte sie mir, dass just an diesem Morgen auch die Ergebnisse der Plazenta-Untersuchung eingetroffen seien.
Ich hatte verschiedene Stellen, die nicht gut durchblutet waren. "Minderentwickelte Plazenta".
Wie kann das sein? Ich habe noch nie geraucht, habe vor der Schwangerschaft alle halbe Jahre mal einen Cocktail getrunken, esse nicht nur Fastfood.
Warum passiert mir sowas???
Die Hebamme sagte, diese Verkalkungen seien entwicklungsbedingt. Also vermutlich war der erste Verschluss evtl. in Woche 5, dann wieder einer in Woche 8, dann in Woche 12.... usw. Solange unser Thilo noch kleiner war, konnte die Plazenta das gut auffangen. Er war ja auch immer gut entwickelt und hatte richtige Pausbacken. Als er aber größer wurde, kam die Plazenta nicht mehr richtig hinterher.
Und so starb unser kleiner Sohn.
Ich versuche nicht bitter zu denken.
Wären meine Vorsorgeuntersuchungen anders getaktet gewesen, hätte man es früher erkannt und hätte Vorbereitungen treffen können. Bei der Untersuchung vor drei Wochen war schließlich noch alles gut, also ist es in den letzten drei Wochen schief gelaufen. Wäre in dieser Zeit eine Untersuchung gewesen hätte man es erkannt, oder?
Ich fühle mich schrecklich. So leer und verlassen.
Ich denke die ganze Zeit an Thilo. Ich habe eine absolut schlechtes Gewissen, weil ich ihn allein gelassen habe. Nicht gut für ihn sorgen konnte.
Ich vermisse ihn so sehr.
Es gibt Leute, die sagen: Ihr werdet bestimmt irgendwann ein Baby haben.
Aber ich will ja nur Thilo! Wie kann man überhaupt an ein anderes Kind denken? Wie unfair wäre es, jemals ein anderes Kind zu bekommen? Wenn Thilo es doch nicht geschafft hat?
Dann denke ich daran, was mein Bruder zu mir gesagt hat: "Thilo wäre sicherlich kein Egoist gewesen! Er will nicht, dass ihr euch hasst und für immer traurig seid."
Das war der beste Satz, den in der letzten Zeit jemand zu mir gesagt hat.
Ich denke auch nicht, dass unser wundervoller Junge ein Egoist wäre.
Aber trotzdem ist es schwierig voran zu gehen. Ich weiß, es ist erst drei Wochen her. Es dauert seine Zeit um so etwas zu verarbeiten und Trauer ist normal, schon klar.
Aber ich habe Angst vor der Zukunft.
Sollte es jemals ein anderes Baby geben, wie kann man dann eine entspannte Schwangerschaft haben? Besser als bei mir hätte es nicht laufen können und auch nicht mehr schief gehen.
Wie kann man ein anderes Baby ohne schlechtes Gewissen haben?
Thilos Beerdigung war am Mittwoch.
Wir haben ihm kleine Stricksachen besorgt, damit er nicht friert. Und Kuscheltiere. Eines davon haben mein Mann und ich seit zwei Wochen mit uns herum getragen. Unter unseren Pullis damit es nach uns riecht. Wir haben ihm jeder einen Brief geschrieben und zwei Fotos von uns mitgegeben.
Ich habe Angst vor der Zukunft.
Ich vermisse Thilo so unglaublich. Es tut weh an ihn zu denken, aber wenn ich es einmal nicht tue, fühle ich mich wie eine Verräterin.
Ich hätte unseren Thilo so schrecklich gerne kennen gelernt.
Wie kann ich je weiter machen?
Totgeburt in der 26. SSW
Es tut mir so furchtbar leid :( ich hatte gerade Tränen in den Augen und weiß leider zu gut wie es dir bzw euch heute geht , es ist ein Alptraum ! Wir mussten unsere Zola vor 6 Wochen gehen lassen in der 19 ssw ....du warst so tapfer für euren Thilo und glaube mir es wird besser , ich hatte es selber nicht geglaubt aber man lernt wohl damit zu leben , ich denke jeden Tag an Zola , sehe mir jeden Tag Bilder von ihr an , habe ein armulett mit ihrem Namen um den Hals ....sie ist für uns jeden Tag überall spürbar ! Thilo wird euch nicht böse sein solltet ihr über ein geschwisterchen nachdenken , er wird über es wachen ????alles liebe für euch !!!!glg Nicole du kannst mich gern Anschreiben wenn du fragen hast oder jemanden zum austauschen brauchst
Hallo dezember-sternchen
Während ich deine Erlebnisse las, musste ich bitterlich weinen. Das ist so traurig und es tut mir so so leid, was ihr durchmachen musstet. gleichzeitig hab ich aber auch bewundert, wie stark du warst, besonders während der Geburt eures Kindes. Ich wünsche euch, dass der Schmerz eines Tages gelindert wird und ich wünsche euch noch viele gesunde Kinder.
Fühl dich ganz fest gedrückt.
Hi Liebes
Ich musste paar Tränen fliessen lassen, wo ich soeben Deine Geschichte gelesen habe. Es tut mir unendlich Leid, dass Du diesen Schicksalsschlag erleiden musst. Deine Geschichte könnte fast meine sein Denn ich habe meinen Damian in sehr ähnlicher Weise in der 31 SSW still auf die Welt gebracht. Er sah wunderschön aus, genau wie sein Papa...
Bei uns waren andere Ursachen: eine mehrfache Nabelschnurumschlingung und ein echter Nabelschnurknoten. Aber wir hätten auch nichts tun oder merken können. Ich ging sehr rasch ins KH, wo ich keine Bewegungen mehr merkte, es war trotzdem zu spät. Mach Dir bitte keine Vorwürfe!!!! Du hast alles richtig gemacht.
Es klingt banal aber die Zeit heilt alle Wunden. Unser Trauer ist riesig aber wir wagten eine Folgeschwangerschaft, da ich echt nicht mehr die jüngste bin (35). Unsere Prinzessin turnt jetzt fröhlich in meinem Bauch und gibt uns Hoffnung, dass alles gut kommt. Eins steht klar: ich schaffte es nur soweit, weil mein liebevoller Mann, meine tolle Familie und eine professionelle Psychologin mir immer zur Seite standen. Bitte hol Dir rechtzeitig externe Hilfe wenn Du merkst, dass Du zu tief fällst.
Ich wünsche Dir herzlichst viel Kraft und liebe Grüsse
Pink.orchid mit 12 SSW und Damian 31 SSw tief im Herzen und Prinzessin 26 SSW im Bauch
Es tut mir unendlich leid, mein Beileid.
Ich weiß gar nicht was ich dir sagen könnte, um dich zu trösten, den wahrscheinlich gibt es einfach keine Worte die dich trösten.
Ich wünsche dir viel Kraft, viel Kraft für dich und dein Mann.
Fühl dich gedrückt.
Alles liebe
Ich danke euch so sehr für eure lieben Worte!
Und es tut mir leid für euch, Kitty und pink.orchid, dass ihr so etwas auch durchmachen musstest. So etwas wünscht man nicht Mal dem schlimmsten Feind...
Es ist merkwürdig: In der ganzen Trauer ist es ein komisches und merkwürdiges Gefühl, dass man zwar Mutter geworden ist aber kein Kind mit nach Hause genommen hat. Anfangs (und es ist nun wirklich noch nicht lange her) konnte ich partout nicht an ein zweites Kind denken. Jetzt fühle ich mich in meiner Schwangerschaft so unterbrochen. Ich habe Angst vor einer weiteren Schwangerschaft und denke trotzdem dass wir uns ja auf ein Leben zu dritt eingestellt hatten...
Aber ich kann nach unseren Sohn ja nicht einfach so weiter machen oder?
Hi Liebes,
Lass Dir ruhig Zeit um Deine Gefühle und Gedanken zu ordnen. Wir wollten so schnell wie möglich ein Geschwisterchen für Damian. Zuerst haben wir eine neue FÄ gesucht und kann sagen, wir fanden eine richtig tolle! Sie machte allfällige Voruntersuchungen und gab uns nach 2 Zyklen das ok. Im nächsten bin ich schwanger geworden... diese Schwangerschaft wird viel engmaschiger kontrolliert und es gibt uns ein sichereres Gefühl. Natürlich haben wir unsere Ängste und die kommen immer wieder...
Liebes, es kommt alles gut. Ich wünsche Dir so viel Kraft in dieser schweren Zeit. Herzliches Beileid und denke fest an Dich!
Liebe Grüsse
Pink.Orchid
Die passenden Worte fehlen auch leider mir. Fühle Dich gedrückt!
Ich kann dir nur mein Beileid und viel Kraft wünschen.
Ich habe soeben für meine beiden Sterne eine Kerze angezündet und werde heute auch an deinen Thilo denken
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und viel Kraft für die Zukunft.
Liebe Grüße unique mit 2 Sternchen für immer im Herzen
Es tut mir so leid für euch.... Es ist wohl mit das schlimmste was im Leben passieren kann.
Haltet zusammen und nehmt euch so lange zeit wie ihr braucht um den Verlust von Thilo zu verarbeiten.
Danke für den Mut uns an diesem schlimmen Verlust teil haben zu lassen.
Fühl diCh gedrückt.
Hallo,
lass dich drücken. Ich fühle deine lehre, ich habe sie noch genauso in mir. Ich habe meine Jule Maxim am 23.11. in der 32 ssw still geboren.
Es bleibt nichts außer der Erinnerung und die Bilder. Von der Schwangerschaft ist das einzige was bleibt sind die Besuche der Hebamme und die tun so gut. Sie versteht mich und für sie bin ich eine Mutter.
Viel kraft für die Nächsten Wochen.
LG
Es tut mir sehr leid, dass auch ihr nun mit dem Tod eures Kindes leben müsst.
Meine Tochter kam im September einen Tag vor dem ET zur Welt. Aufgrund einer schweren Komplikation (Schulterdystokie) ist sie 2 Tage später gestorben.
Ich kann dir auch nur den Trost geben, dass es mit der Zeit leichter wird. Aber die "Unbedarftheit", das Urvetrauen ins Leben, das fehlt.
Ich finde folgenden Spruch sehr passend:
Wie ein Vogel mit nur einem Flügel fühl ich mich. Er lebt und kann auch glücklich sein, nur fliegen kann er nicht.