Hallo!
Ich hatte leider in der 29. SSW eine Totgeburt.
Jetzt habe ich mich gefragt, ob hier jmd was ähnliches erlebt hat (Fehl- oder Totgeburt).
Wie lange hat es gedauert, bis ihr danach wieder angefangen habt es zu probieren und bis es tatsächlich geklappt hat?!
Was haben eure FÄ empfohlen? Was habt ihr selber für eine Meinung?
Ich weiß es gibt nicht die eine Regel, aber über etwas Erfahrungsaustausch würde ich mich freuen!
LG Anna
Frage an Mamas nach Fehl- oder Totgeburt
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Das tut mir sehr Leid.
Ich hatte eine Fehlgeburt in der 11. SSW. Da sind die Begebenheiten, zu denen Ärzte raten natürlich ganz anders und ich denke, auch wenn es in der 11. SSW schon schlimm war, dass du wahrscheinlich mehr Zeit benötigen wirst, um das alles zu verdauen. Wobei dass natürlich auch sehr individuell ist und es nicht den einen richtigen Weg für sowas gibt.
Ich wurde 5Monate danach wieder schwanger und versucht haben wir es wieder nach einem Monat warten (also eine mens ausgesetzt). Es klappte aber erst mit der Schwangerschaft, als ich die Trauer auch wirklich überwunden hatte (vorher hatte es im 1. ÜZ geklappt)- keine Ahnung, ob das Zufall war, aber ich glaube, dass der Kopf auch viel mitspielt und nicht nur der Körper.
Es gibt hier übrigens ein eigenes Forum "frühes Ende" für genau diesen Austausch- vlt findest du da eher wen, der gerade ähnliches durchmacht.
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Danke, dass du deine Erfahrung geteilt hast!
Ich denke im "frühen Ende"- Forum finde ich weniger Mamas die nach dem frühen Ende wieder schwanger geworden sind.
Der Austausch nach Totgeburt ist gar nicht mein Hauptanliegen ..
Hatte eher die Frage mit dem wieder schwanger werden.. und da dachte ich, at das Schwangerschaftsforum vielleicht richtiger ..?!
Danke nochmals für das teilen deiner Geschichte..
Ich denke auch, dass das viel mit dem Kopf zu tun hat! Allerdings haben wir uns seit der 12. SSW darauf vorbereitet, dass unsere Kleine sterben wird. Sie hat allerdings bis zur 29. SSW durchgehalten, die kleine Kämpferin!! Deswegen trauern wir jetzt nicht sehr viel, wir haben schon während der SS viel darüber geredet und Abschied genommen!
Ich möchte trotzdem nicht direkt wieder im ersten Zyklus schwanger werden, aber auch nicht groß verhüten (also nicht hormonell). Ich dachte ich frage einfach Mal unverbindlich nach Meinungen und Erfahrungen!
LG Anna:)
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Dann stimme ich dir vollkommen zu. Da wäre das "frühes Ende" Forum wahrscheinlich wirklich nicht das richtige für dich.
Ich finde es toll, wie ihr mit allem umgeht. Nun in der zweiten Schwangerschaft wurde bei unserer Maus ein Herzfehler festgestellt, aber auch wir sind nicht mehr geschockt sondern gut vorbereitet auf die Zeit nach der Geburt. Das ist zwar nicht ganz das gleiche, wie sich auf das Sterben des Kindes vorzubereiten (wir haben eine 90% chance, dass alles gut wird), aber ich weiß, wie gut man sich während der Zeit schon auf alles einstellen kann und das habt ihr scheinbar auch gut gemacht!
Ich wünsche euch, dass du schnell wieder schwanger wirst und die 2. Schwangerschaft dann problem verläuft! Alles gute 
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Hallo,
Dein Verlust tut mir sehr leid, mein Beileid.
Ich hatte die Stille Geburt in der 25. Ssw. Der Kinderwunsch war nach wie vor präsent. Der FA gab körperlich sofort wieder grünes Licht, meinte aber man sollte sich 6 Monate Zeit für die Seele nehmen. Wir haben den ET abgewartet und den Zyklus danach genutzt. Ich wurde dann auch direkt schwanger und bin jetzt in der 36. Ssw.
Schreib doch vielleicht auch nochmal im Forumbereich "frühes Ende". Da sind viele liebe Sternenmamas unterwegs.
Alles Gute.
Lg Leso
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Danke für das teilen deiner Geschichte!
Ich denke es ist eine gute Idee den ET abzuwarten, hat auch was mit dem Denken an das verlorene Kind zu tun.
Das hat sie verdient, dass ich das abwarte.
Möchte auch früher nicht schwanger werden. Brauche schon kurz Zeit, dass mein Körper auch wieder zu seiner Form zurück findet..
Habe "Angst" dass in der Folgeschwangerschaft der ET am Ende ähnlich wird, und ich das zeitlich noch Mal gleich durchmachen und das alles zu ähnlich wird.. aber vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken, jede SS ist anders.. und wir haben auch kein erhöhtes Risiko, dass das noch mal passiert.. es war nichts erblichen oder hatte mit uns zu tun. Es war nur ein doofer Zufall, dass es unsere Kleine getroffen hat..
Danke nochmals fürs Teilen deiner Geschichte!
LG Anna:)
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Liebe Anna, genau die selben Befürchtungen hab ich auch das ich zu lange warte und die Folgeschwangersvhaft im selben Zeitraum zu ähnlich verläuft. Hatte in der 23. ss eine stille Geburt. Werden auch den ET abwarten.
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Hallo meine liebe erstmal mein herzlichstes beileid.
Es gibt ein extra forum wo es bestimmt einige gibt mit denen du dich austauschen kannst,aber ich antworte dir gerne da ich ähnliches erlebt habe!
Ich habe mein erstes kind in der 30.ssw still geboren auf grund einer Chromosomen störung(trisomie13,18 und 21) die zu spät erkannt wurde..es war sehr schwer zu verarbeiten undich kann dir nur raten das es gut tut darüber zu reden und nicht alles in dich rein zu fressen.
Ich bin genau 4monate danach wieder schwanger geworden und meine tochter wird dieses jahr 10 und ist kerngesund!!
Jetzt bin ich gerade in der 40.ssw mit einem gesunden jungen.
Es tut sehr weh wenn so etwas passiert und man versteht nicht warum aber das wichtigste ist wieder aufzustehen und nach vorne zu schauen
Ich drück dich m
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Danke dass du deine Geschichte teilst!
Meine Kleine hatte Monosomie X also auch einengen defekt, allerdings wussten wir das seit der 12. SSW und haben uns schon die halbe SS darauf einstellen können. Das macht es nicht viel leichter zu ertragen, aber leichter zu akzeptieren.. finde ich!
Wir reden sehr viel darüber und verarbeiten das erlebte!
LG Anna:)
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Liebe Anna,
es tut mir sehr leid und herzliches Beileid!
Auch ich musste letztes Jahr in der 34 SSW meine Tochter still gebähren. Es gab keinen Grund. Sie war laut den Ärzten kerngesund, sollte einfach nicht sein. Es ist immer noch sehr schwer und wird nie vergessen sein, aber man muss damit lernen zu leben. Ändern kann man es nicht. Ich sollte auch 6 Monate warten. Wir habens nach 4 versucht und nach 8 Monaten hats dann wirklich geklappt. Hatte richtig Angst dass es überhaupt nicht mehr klappt, da es beim ersten Mal direkt im ersten Zyklus geklappt hat und diesmal nicht 
Jetzt bin ich in der 9 Woche und würde am Liebsten jeden Tag zum Arzt um zu schauen ob alles ok ist. Diesmal fühl ich mich fast garnicht schwanger. Damals hatte ich schon einige Symtome.
Ich denke, wenn du bereit bist, dann wirst du den richtigen Zeitpunkt schon selbst erkennen.
Wünsche dir alles Liebe und Gute!
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Ich habe mein Baby aufrgund einer Infektion in der 17 Ssw (Septmeber 2016) verloren.Danach ging es mir gesundheitlich nicht gut.Mein Leben stand auf dem Spiel....musste viele Tabletten nehmen, Ärzte besuchen...doch meine Psyche war ziemlich angeknackst udn ich wollte schnell wieder schwanger werden.Meine Ärztin bat um 6 Monate Pause..ich verneinte es und lies mich aif ein Kompriss ein.3 Monate die Pille zu nehmen, damit sich der Körper stabilisiert einigermaßen. Naja habe Ende Dezember positiv getestet.Keine hätte gedacht, dass es doch so schnell wieder geht. Und jetzt bin ich ca. in der 35 36 Ssw.
Zwar musste ich einen TMV und eine Cerclage in der 13 Ssw machen lassen und oft zu ärztlichen Kontrollen, Progesteron etc....aber bald halte ich mein Baby in der Hand....und mein grosser kann es kaum abwarten.
LG
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Ich hatte bei 8+0 eine FG, allerdings war es keine intakte Schwangerschaft (nie zeitgerecht entwickelt, kein Herzschlag,..). Ich habe nicht trauern müssen, weil ich von Anfang an wusste, dass es nicht gut aussieht und habe mir deswegen keine großen Hoffnungen gemacht. Dadurch hatte ich es gleich verarbeitet, ich denke das ist in deinem Fall ganz anders. Meine FÄ hat uns 3 Zyklen Pause empholen. Ich habe einen gewartet und dann haben wir es intensiv versucht. Ich hatte das Gefühl unbedingt wieder schwanger werden zu müssen. Und es hat gleich wieder geklappt Ich bin heute an 5+1 und hoffe, dass diesmal alles gut geht.
Ich wünsche dir viel Glück und das du alles gut verarbeiten kannst und wieder schwanger wirst 
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Hallöchen
Das ist meine vierte Schwangerschaft nach drei Fehlgeburten... Die letzte war in der 15. und hat mich ganz schön zerschlagen... Ich muss allerdings zugeben, dass ich seit der zweiten Fehlgeburt 2013 in psychologischer Behandlung war und das bis kurz vor der dritten Schwangerschaft... Das hatte mir sehr geholfen mit der Situation umzugehen...
Über meine erste Schwangerschaft weiß ich nur, dass es recht schnell abgegangen war und es auch der falsche Partner war und mir desshalb warscheinlich auch nicht so ans Herz ging... Im Prinzip war ich froh dem Kind nicht erzählen zu müssen, dass sein Vater uns hat sitzen lassen, weil er vögeln leichter fand als sich schlussendlich um sein Erzeugnis zu kümmern und eine minderjährige schwanger zurück lässt...
Bei der zweiten war es schon sehr anders... Es war von meinen jetzigen Mann und auch eigentlich ein Unfall trotz Pille... Aber ich freute mich riesig... In der 12. Ssw hat mein Frauenarzt dann den Herztod des Kindes festgestellt und meinte, dass wir eine bis zwei Wochen warten können ob der körper es von alleine bemerkt oder ob wir direkt eine Überweisung ins Krankenhaus machen... Er empfahl mir ins Krankenhaus zu gehen um kein Risiko einzugehen, da er so nicht genau sagen konnte wie lange das Baby nun schon tot sei... Also habe ich eine Ausschabung machen lassen... Das hatte zur Folge, dass ich unglaublich depressiv geworden bin und mich jeden Abend in den Schlaf geweint habe... Mein Mann konnte das nicht mehr mit ansehen, da ich immer mehr abgebaut und auch rapide abgenommen hatte und suchte meinen Frauenarzt auf... Dieser hat eine Psychologin angerufen und mich sofort als Notfall zu ihr geschickt... Ich sollte viel reden und mich an alles erinnern... Sie hat mir wirklich sehr gut getan... Und ich kann es nur jeder empfehlen, die von alleine aus diesem Gefühlschaos nicht mehr rauskommt oder einfach jemanden fremden braucht...
Die dritte Schwangerschaft war ein Segen für meine Seele und verlief auch erstmal ganz normal... Mir war super übel und ich musste oft brechen... Ich hatte öfter mal Blutungen gehabt, da sich die Placenta knapp vor den muttermund geschoben hatte... Es war etwas unterentwickelt aber gesund... In der 15. Ssw bekam ich stärkere Blutungen und bin zum Frauenarzt gegangen... Ich hatte mich schon etwas in Sicherheit gewogen, da ja die ersten drei Monate lange rum waren... Er überwies mich ins Krankenhaus da er durch die Blutung nur schwer erkennen konnte ob wirklich alles okay war, denn er konnte nur einen Herzschlag ausmachen, der allerdings sehr schwach war... Er schien sehr besorgt... Die Ärzte im Krankenhaus haben mich lange untersucht und mich stationär aufgenommen... Nachdem die Blutungen gestoppt waren kam ein ultrachall am nächsten Morgen und die blutergebnisse, die nicht gut aussahen... Danach hat es nicht lange gedauert bis die krämpfe anfingen und ich wieder blutete... Die ärzte konnten nichts machen... Aber jetzt bin ich nach 2 1/2 Jahren wieder schwanger und habe es bis jetzt Komplikationslos geschafft (19. Ssw) und auch mein Frauenarzt ist sehr positiv und überzeugt, dass diese Schwangerschaft gut endet... Er sagte auch, dass es sehr warscheinlich mit meiner damaligen Situation zu tun hatte (Stress und Streit mit meinem Arbeitgeber und meine wohnsituation war auch nicht das wahre)... Jetzt bin ich sehr entspannt und glücklich...
Alles liebe wünsch ich dir und sorry, dass es so extrem lang geworden ist:)
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Danke dass du deine Geschichte teilst!
Was du erleben musstest!.. wow, das hat sicher einiges an Kraft erfordert!!
Schön dass deine jetzige SS so schön verläuft!
Wenn deine Situation sich so positiv entwickelt hat, denke ich auch ganz sicher, dass du schon anders in die SS gestartet bist und sich alles toll entwickeln wird!!
Ich wünsche dir noch eine tolle SS und alles gute!
LG Anna:)
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Ja ich bin tatsächlich ganz anderst in die jetzige Schwangerschaft hineingegangen... Ich wünsche dir und deinem Partner, dass ihr auch bald wieder glücklich schwanger sein dürft und diesmal alles gut wird... Der Glaube alleine daran kann Berge versetzen und ich rede viel darüber und mache auch kein Geheimnis daraus... Ich denke genau dieses sich von der Seele reden macht einen stärker und es leichter damit umzugehen... Vergessen wird man das nie aber man kann es wenigstens verdauen... Ich hoffe ihr findet den für euch richtigen Weg... Glaubt an euch
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Es tut mir leid...
Bei uns war es in der 20-ten ssw. Das Baby ist durch eine insemination entstanden... 3 Jahre Kinderwunschklinik...
Ca 1 Monat danach konnte ich erst an weiter probieren denken...
Ein Wunder ist 3 Monate später passiert und ich bin ohne Hilfe schwanger geworden. Heute sind wir in der 35 ssw.
Viel Kraft & Glück und alles Gute
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Hallo,
Ich hatte letztes Jahr eine Totgeburt in der 38. SSW wegen einer Plazentaablösung.
Ich hatte eine Notsectio, da mein Leben auf dem Spiel stand.
Lt . Ärzten sollte ich aufgrund der Notsectio 6 Monate warten.
Wir haben 9 Monate gewartet. Vorher war ich seelisch nicht bereit.
Außerdem wollte ich vermeiden, einen ähnlichen ET wie mein verstorbenes Baby zu bekommen.
Dann würde man evtl. die Schwangerschaft noch mehr vergleichen und evtl noch mehr Angst haben, als schon vorhanden.
Wenn ihr seelisch und Du auch körperlich bereit seid, dann würde ich versuchen, noch einmal schwanger zu werden. Du wirst Angst haben, auch Dir einen verständnisvollen Frauenarzt. Alles Gute
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Hallo Anna,
es tut mir wirklich sehr leid was dir u deiner Familie passiert ist. Ich wünsche ruch ganz viel kraft 
Ich hatte im Feb bei 7+1 eine natürlichen Abgang, trotz Herzschlag sechs tage zuvor mir ging es sehe schlecht, obwohl ich dachte, ich bin stark etc.
Nach vier ÜZ wurde ich wieder schwanger u bin heute bei 11+1. ich hoffe sehr, dass alles gut läuft u mein Baby im Februar bei uns ist.
Ich wünsche dir ganz viel Glück u fühl dich gedrückt....
Alles Liebe