Hallo,
ich habe noch keine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Fetozid gemacht, schreibe aber gerade meine Masterarbeit über dieses Thema und suche Frauen die bereit sind, sich mit mir über ihre Geschichte und ihre Erfahrungen zu unterhalten.
In meiner Masterarbeit geht es darum, wie Frauen einen Fetozid aufgrund der Feststellung einer Behinderung verarbeiten. Das heißt, wie ihr persönlich damit umgegangen seid, welche Gefühle oder Gedanken ihr hattet, aber auch, wer Euch unterstützt hat oder welche Unterstützung euch bei dem Verarbeitungsprozess gefehlt hat. Es geht mir nicht darum, zu hinterfragen, welche Vor- und Nachteile ein Fetozid mit sich bringt oder ob er „gerechtfertigt“ oder auch „nicht gerechtfertigt“ ist, sondern einfach um Eure Situation nach dem Fetozid.
Es wäre toll wenn jemand bereit wäre, seine Erfahrungen mit mir zu teilen. Bei einer nicht zu großen Distanz wäre ein Treffen möglich (ich wohne im Raum Köln), aber auch ein Telefoninterview bzw. -gespräch wäre kein Problem.
Viele Grüße und alles Gute für Euch,
Sarah
Erfahrungen nach Fetozid
Ich sehe das ähnlich wie meine Vorschreiberin.
Du befindest Dich in einem Forum , in dem sich Frauen mit harten Schicksalen unterhalten und Trost suchen.
Deine Art "um Hilfe zu Bitten" ist meines Erachtens wirklich unschön formuliert angesichts des wirklich harten Themas. Du solltest Dir daher dringend überlegen, wie Du mit diesen Frauen dann in den persönlichen Gesprächen umgehen willst und wirst.
Denn mit Verlaub: Deine Masterarbeit ist im Vergleich zu diesen Schicksalen absolut und völlig unwichtig.
Ich denke, dass es durchaus Unterschiede gibt, wie Frauen mit solchen Erfahrungen umgehen.
Nicht jede ist so emotional wie die Frauen, wie du sie hier im Forum kennst.
Die Frauen tauschen sich hier aus, da sie ähnliche Erfahrungen gemacht und einen vergleichbaren Umgang mit dem Verlust gemacht haben.
Frauen, die den Verlust weniger emotional verarbeitet haben, werden hier nicht schreiben.
Und was stimmt dann an meiner Antwort nicht?
Ich schrieb , sie soll sich überlegen, wie sie mit den Frauen sprechen will. Schließlich kann sie nicht wissen , an welchen Charakter sie gerät .
Und ihren Stil finde ich schlicht unschön.
Ich hatte einen Fetozid in der 25. Woche.
Was genau möchtest du wissen?
Vielen Dank für deine Antwort! Ich kann deine Visitenkarte leider nicht aufrufen und dir keine persönliche Nachricht schreiben. Falls du bereit wärst, mir von deinen Erfahrungen zu erzählen, würde ich mich freuen, wenn du mir schreibst. Falls du aber nicht weiter auf das Thema eingehen möchtest, kann ich das selbstverständlich sehr gut verstehen und erwarte keine Antwort!
So ein Geschwafel hier wieder!
Wenn Euch der Post nicht passt, überlest ihn.
Immer diese Klugscheißerei.
Schwafelst Du nicht selbst?
Ich könnte mir ein Gespräch gut vorstellen. Fetzig in der 24 ssw
Fetozid
Ich finde es sehr traurig das Ihr euch in diesem besonders emotionalen und sensiblen Forum streitet:( meist ist es das einzige Forum wo man fair miteinander umgeht, Verständnis für andere hat und immer Mitgefühl bekommt. Ich denke solche Anfragen gehören hier nicht hin. Sorry aber für mich ist das ein geschlossener Raum, in dem man Nur Zutritt bekommen sollte wenn betroffen ist oder helfen möchte.
Hallo,
dass mein Beitrag eine solche Diskussion und Ärger auslöst, wollte ich keinesfalls und es tut mir wirklich sehr leid!
Ihr habt recht, dass mein Beitrag sehr anteilnahmslos klingt und defintiv emotionaler und schöner hätte formuliert werden können. Mir ist es wirklich wichtig, klarzustellen, dass mir bewusst ist, dass das Thema ein sehr sensibles und emotionales ist und ich großen Respekt vor allen Frauen und Paaren habe, die eine solche Erfahrung durchgestanden haben. Ich wünsche keinem eine solch traurige Erfahrung und habe wirklich ein starkes Mitgefühl für eure Geschichten. Ich habe mich nach einem Gespräch mit einem Professor, was mich lange sehr beschäftigt hat, zum ersten Mal näher mit diesem Thema auseinandergesetzt. Als ich dann auch häufig davon gelesen habe, dass vielen Frauen (vorher und nachher) nicht die Beratung erhalten, die sich benötigen würden, habe ich mich entschieden, über dieses Thema zu schreiben. Und ich habe gedacht, dass dabei keiner so gut weiß, was man in dieser Situation benötigt, wie betroffene Frauen selbst. Das aber gerade die betroffenen Frauen nicht über dieses Thema sprechen möchten - schon gar nicht mit einer fremden Person - ist vollkommen verständlich.
Auch dass einige der Meinung sind, dass ich als "unbetroffene" in diesem Forum nichts zu suchen habe, akzeptiere ich natürlich. Als Außenstehender wird man sicherlich nie wirklich nachvollziehen können, was einige von euch durchgestanden haben, egal wie sehr man sich bemüht. Falls ich meinen Ausgangspost löschen kann, sodass ihr aber diese Antwort noch lesen könnt, werde ich das sofort machen.
Cerri88 hat recht, dass ich keine emotionale Stellung zu diesem Thema nehmen wollte, da es nicht um meine Meinung geht, sondern um die Meinung und Gefühle der Frauen. Aber auch hier noch einmal: das ist wahrscheinlich in Bezug auf dieses Thema unpassend und tut mir leid!
Ich hoffe, dass ihr mir meinen Post verzeiht und wünsche euch noch einen schönen Tag,
Sarah
Entschuldigung, ich meinte natürlich, dass ohiticawin recht hatte, dass ich keine emotionale Stellung zu diesem Thema nehmen wollte, da es nicht um meine Meinung geht, sondern um die Meinung und Gefühle der Frauen.