Morgen nehmen wir Abschied :(

Morgen ist der Tag vor dem ich mich so fürchte :( der ET war schon ein Schlag ins Gesicht für mich.
Hat es euch geholfen ? Irgendwie würde ich mich freuen wenn dieser Tag schon vorbei wäre. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, aber ich hab solch eine Angst. Wie schlimm ist es zur Beerdigung zu gehen bei seinem eigenen Baby??? Mir geht es nicht in den Kopf. Irgendwie möchte ich mich nicht verabschieden , es endgültig haben. Jeden Tag muss ich an ihn denken.
Gestern war elternversammlung u eine Mama war schwanger. Sie meinte dann, ach bin ich froh wenn er endlich draußen ist, hab keine Lust mehr. ( Termin ist erst Mitte Dezember ) das hat mich so wütend gemacht! Sie soll froh sein ein gesundes Baby bekommen zu dürfen. Jede Woche wird es schlimmer mit meinen Gefühlen. Es muss doch irgendwann mal besser werden :(

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Ich habe mein Kind vor Jahren in der 20.SSW tot zu Welt bringen müssen. Eine Ursache wurde nie gefunden, weder beim Kind oder bei der Plazenta.

Wir haben unser Kind beerdigen lassen und Ja, es war der schrecklichste Tag in meinem Leben. Es war mir sehr wichtig mich von meinem Kind zu verabschieden auf diese Art und weise. Unser Kind hat ein Einzelgrab und es war eine Einzelbeerdigung. Ich weiß nicht wie Ich den Tag überstanden habe, aber Ich habe den Überstanden. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass ich erst langsam anfangen könnte im realen Leben zurück zu kehren nach der Beerdigung. Es dauert sehr lange bevor man wieder lachen kann und ein Licht am Ende des Tunnels sehen kann, aber das Licht kommt und Du wirst wieder lachen können. Ich verspreche es Dir.

Der kleine Sarg stand in der Kapelle und der war so wunderschön geschmückt. Um den kleinen Sarg standen überall Kerzen. Der Bestatter hat ein kleines Gedicht vorgesagt, ich war wie versteinert und fühlte mich unfassbar leer. Ich habe es nicht verkraften den Sarg zu Grabe zu tragen, mein Mann auch nicht. Der wurde von der Bestatter getragen und wir gingen hinterher. Am Grab wurde der kleine Sarg in die Erde gesenkt und wir haben Blumen und kleine Schmetterlinge aus Papir in den Grab runtergelassen. Als die Gäste weg waren, standen wir noch eine Weile an den Grab um Abschied alleine zu nehmen. Es war grauenhaft, aber der Abschied hat uns wirklich geholfen weiter zu kommen.

Ich war unfassbar wütend auf Schwangere die sich über Pickeln ins Gesicht und andere Kleinigkeiten beschwert haben. Das ist ganz normal. Du bist in eine absolute Ausnahmesituation.

Ich würde nach 4 Monaten wieder Schwanger und habe Heute ein gesundes Kind. Ich bin mir sicher dass unser Engel seine Flügeln schützend über sein Geschwister in der SS gehalten hat.

Wir gehen Heute noch sehr oft auf dem
Friedhof. Es ist und bleibt mein erstes Kind.

Ich werde an dich denken. Du wirst es Überstehen und der Abschied am Friehof ist wichtig für Euch. Man kann erst weiter kommen wenn man sich verabschiedet hat. Es wird helfen Blumen zu pflanzen und ein Platz zu haben, wo Du trauern kannst.

Alles liebe.

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Danke für deine lieben Worte u über deine persönlichen Worte. Es tut gut zu lesen, das auch andere diese Sorgen hatten. Mein Emilio kam auch in der 20 Woche zur Welt. Ich habe bereits zwei wundervollen Söhne und ja ich weiß wie wertvoll sie für mich sind. Dennoch fehlt immer jemand in meinem Herzen. Ich habe innerlich zwar irgendwie das Gefühl wieder dieses Wunder zu wollen, aber ich glaube das Thema hat sich irgendwie für mich erledigt. :(
Ich hoffe das ich den morgigen Tag irgendwie überstehen werde...

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Hallo süsse..
Ich hab unseren Sohn vor 8 Wochen still zur Welt gebracht und hab ihn vor 4 Wochen beerdigt...
Mit einer sammelbestatzung und 7 anderen Mäusen...
Unser war der grösste....

Der Tag der Beerdigung war der Horror... den ganzen morgen war mir schlecht ..ixh habe nur geweint... der Gang in die trauerhalle war furchtbar... Ich bin mehrmals umgedreht.. wollte weg rennen...mein Mann hat mich gehalten... der Anblick des köeinen sarges... unvorstellbar...da liegt unser Sohn drin ...
Die Trauerfeier habe ich nicht mehr in Erinnerung... da habe ich nur bitterlich geweint...
Am Grab selber fand ich es irgendwie schön ... wir hatten ein windrad und ein Stein gravieren lassen und haben es gemeinsam abgestellt...

Mittlerweile bin ich wirklich froh um diesen Platz ... Ich bin meistens alle 2 - 3 Tage da... Rede mit ihm
.zpnde die Kerze neu an...stelle frische Blumen hin ... es tut gut...
Auch dir wird es gut tun...es wird der Zeitpunkt kommen wo du es akzeptierst und es wird einfacher...
Du wirst das nie vergessen...dad sollst du auch nicht ... euer Baby gehört zu eurem Leben dazu!
Aber das Grab der Ort...das wird helfen ! Gestaltet es schön .. legt ein Teddy hin oder sonst was ... und geh euer Kind besuchen ...

Mir hat es unglaublich geholfen zu wissen .. Leo liegt da nicht alleine...er ist Dr grösste von den Kindern und hat sie alle im arm...passt auf sie auf !

Die zeit heilt Wunden.... kann ich zur Hälfte bestätigen...die Zeit macht es einfacher...

Ich drück dich feste und wünsche dir für den Tag ganz viel Kraft ..
Weine nicht dem Verlust hinterher... denk an euer Mäuschen und mach den Tag schön .. schön traurig !
Alles wird gut... Ich denke an dich..

Du bist hier nicht alleine !

LG meli mit Leo fest im Herzen und 3 weiteren Sternen

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Ich hab die Geschichte von dir u Leo im Forum „ frühes Ende“ verfolgt. Es tut mir so leid, das auch du diesen Schmerz erleben musstest. Am liebsten würde ich morgen auch wegrennen, aber vor dem ganzen Tag. Ich habe es selber gewünscht.
Wir hatten uns schlussendlich für die Grüne Wiese entschieden. Ein Einzelgrab hätte ich psychisch nicht verkraftet, aber ich möchte unbedingt irgendwo einen Ort der Trauer haben, wenn mir danach ist. Ich hoffe das Emilio unsere Wünsche nachempfinden kann u morgen spürt wie wichtig uns er doch ist.

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Liebe Emy,

es tut mir leid, dass du ein Sternchen hast. Ich drück dich #liebdrueck

Wird euer Mäuschen bei einer Sammelbestattung oder im Einzelgrab seine letzte Ruhe finden?

Wir haben unseren Tim 2009 bei einer Sammelbestattung auf seinem letzten Weg begleitet. Ich erzähle dir, wie es bei uns war.

Als ich unsere Leonie 2007 in der 19. SSW still zur Welt bringen musste, entschied ich mich dagegen sie zu sehen, ebenso gegen die Sammelbestattung. Dies bereute ich später sehr. Da war es leider zu spät. 2009 musste ich unseren Tim in der 17. SSW still zur Welt bringen. Da gingen wir zur SB, was für die Verarbeitung sehr wichtig war.

Tim kam am 28.02.2009 zur Welt und die SB war am 24.04.2009. Obwohl uns im KH der Termin bereits mitgeteilt wurde, warf mich die Einladung wieder aus der Bahn. Ich hatte riesen Angst vor dem Tag und mein Mann meinte, wenn ich denke, ich schaffe es nicht, soll ich zu Hause bleiben. Aber ich wollte dabei sein. Hatte ich es 2007 doch bitter bereut, nicht hingegangen zu sein. Ich denke, mit mehr Aufklärung, hätte ich mich vielleicht doch noch umentschieden.

Ein paar Tage vor der SB rief ich die Seelsorgerin an, welche die SB durchführen würde und fragte sie, wie diese stattfinden würde. Dann fragte ich sie, ob auch die Kinder mit bestattet werden, wo sich die Eltern dagegen entschieden. Da sagte sie, ab einer bestimmten SSW schon und sie würde sich erkundigen, ob unsere Tochter mit bestattet wurde. Am nächsten Tag rief sie mich zurück und teilte mir mit, dass auch unsere Leonie bestattet wurde. Sie würde uns die Stelle zeigen, an der Leonie ruht.

Mein Mann kam mit. Ich fragte auch meine große Tochter (sie ist damals gerade 14 geworden), ob sie mitkommen möchte, aber sie wollte nicht. Dies akzeptierte ich auch.
Wir haben zwei Gestecke gekauft (das rosafarbene für Leonie und das gelbe für Tim), in welche wir je einen kleinen Teddy einbinden ließen.

Außer uns waren noch 4 Familien gekommen. Von Frau H., der Seelsorgerin, welche die SB durchführte, wusste ich, dass 13 Familien angeschrieben wurden.

Kurz vor 13 Uhr durften wir in die Feierhalle. Es war emotional sehr ergreifend den kleinen Sarg zu sehen. Die Vorstellung darin liegt unser Sohn war schecklich. Sofort standen mir die Tränen in den Augen. Auf den Sarg hatte ein Mitarbeiter des Bestattungsinstituts Schmetterlinge gezeichnet. Um den Sarg waren 13 Teelichter angezündet, für jedes Kind eins. Es wurde zuerst ein Lied gespielt. Dann hielt Frau H. eine schöne aber auch sehr ergreifende Rede. Immer wieder unterdrückte ich meine Tränen. Nach der Rede wurden Schmetterlinge aus Tonpapier verteilt und jeder konnte etwas darauf schreiben. Ich suchte einen grünen Schmetterling aus. Jedoch konnte ich nichts schreiben, da ich zu weinen anfing und mich nicht beruhigen konnte. Mein Mann schrieb dann „Tim Pascal“ auf unseren Schmetterling. Jeder legte den Schmetterling neben ein Teelicht. Frau H. las dann einen ergreifenden Brief einer betroffenen Mutter vor und betete für unsere Kinder.

Es kamen zwei Mitarbeiter vom Friedhof und brachten den Sarg nach draußen. Nachdem alle ihren Schmetterlinge und Gestecke geholt hatten, gingen wir zur Grabstelle. Frau H. hielt eine letzte Rede und dann wurde der Sarg in das Grab gelassen. Die Gestecke wurden abgelegt, nur ich behielt meines, da es das Gesteck für unsere Tochter war. Mein Mann legte das Gesteck für Tim ab. Wir verabschiedeten uns von unserem Sohn. Ich warf einige Rosenblätter in das Grab und dachte ganz fest an unseren Tim Pascal.

Dann zeigte uns Frau H. wo unsere Tochter liegt. Ich legte das Gesteck ab und dachte auch ganz fest an unsere Leonie Michelle. Wieder fing ich zu weinen an. Auch mein Mann weinte. Frau H. strich mir über dem Arm und sprach uns tröstende Worte zu.

Ja, es ist tröstlich zu wissen, wo unsere beiden Mäuse sind und wir einen Ort haben, an den wir gehen können, wenn wir den Beiden ganz nah sein möchten. Aber es ist auch schmerzlich zu wissen, dort liegen sie, obwohl sie bei uns sein sollten. In unseren Herzen haben sie einen festen Platz #herzlich

Später bedankten wir uns bei Frau H. für die würdevoll gestaltete Gedenkstunde.

So schwer und schmerzhaft der Tag auch war, so schön war er (im Nachhinein betracht) auch. Wir konnten uns würdevoll von unseren Kinder verabschieden. In unseren Herzen haben sie einen Festen Platz und werden nie vergessen sein #herzlich

Ich wünsche euch für den schweren Gang ganz viel Kraft!

Liebe Grüße
Emansara

Ich zünde eine Kerze für euer Baby an #kerze

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Bei all dem was ich gelesen habe, frage ich mich immer wie viel leid ein Mensch ertragen kann. Gleich zwei mal solch eine Situation erlebt. Ich zerbreche schon an einem solch schweren Verlust.
Wir haben die Sammelbestattung nicht gewollt, aber auch kein Einzelgrab. Normalerweise hätte ich Emilio nicht bei uns in der Stadt beerdigen dürfen, da es gegen die Friedhofssatzung „verstößt“ . Emilio wird auf der Grünen Wiese beigesetzt. Ich brauche einfach nur eine Stelle, wo ich hinfahren kann. An den ich schnell gelangen kann... zuhause wollen wir ein Baum nächstes Jahr pflanzen.
Darf ich fragen, ob du es danach trotzdem noch mal probiert hast?

Ich Danke dir - die Kraft benötige ich !
Emilio freut sich sicher über jede Kerze , die für ihn leuchtet.

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Liebe Emy,

ich werde morgen in Gedanken bei dir sein. Dein/euer Emilio weiß, dass er geliebt wird und wird all das gut heißen, was ihr für ihn tut. Sicher freut er sich, dass er seine Ruhestätte in eurer Nähe bekommt und ihr ihn auf seinem letzten Weg begleitet. In euren Herzen hat er schon lange einen festen Platz und ist somit immer da, wo auch ohr seid #herzlich

Ja, ich finde es sehr wichtig, dass man einen Ort hat, an dem man seinem/n Kind/ern nah sein kann. Dies fehlte mir 2007. Damals habe ich aus Überforderung und dem Schock heraus alles falsch gemacht - ich wollte meine Tochter nicht sehen, gab ihr keinen Namen, wollte nicht zur Sammelbestattung.... All dies bereute ich. Und es war alles so unreal. Ich kam ins Krankenhaus, da war sie noch in meinem Bauch und als ich wieder zu Hause war, war mein Bauch leer und sie weg. Da ich sie ja nicht gesehen hatte, war es für mich nicht real. Ich bildete mir lange ein, sie noch zu spüren. Meine damalige Psychologin sagte mal zu mir, das meine Bindung zu meiner Tochter noch sehr groß ist. Erst ein Stück nach dem eigentlichen ET wurde es besser.
Ihren Namen bekam sie dann 2009 kurz vor der Sammelbestattung, bei welcher unser Tim mit bestattet wurde. Ich nannte sie immer meine kleine Maus. Da ich ihr nach ihrer Geburt im KH keinen Namen gegeben hatte, fühlte es sich für mich (warum auch immer) dann irgendwie falsch an, ihr Monate später einen Namen zu geben. Das war auch Thema mit meiner Psychologin.
All das was ich 2007 falsch gemacht hatte, machte ich nach der Geburt unseres Sohnes anders. Und ich muss sagen, für die Verarbeitung war es viel besser.

Wie du schon aus meinen Zeilen gelesen hast, war ich in psychologischer Betreuung. 2009 war meine Psychologin nicht im Dienst, da fand ich in der Seelsorgerin, welche die SB durchführte, eine gute Zuhörerin und Gesprächspartnerin. Die Gespräche mit Beiden taten mir, wenn auch häufig sehr emotional, immer gut. Wenn du denkst, dass du es allein nicht schaffst, dann scheue dich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Meine Familie war mir auch (meist) eine große Stütze und der Austausch hier bei Urbia hat mir ebenfalls geholfen. Dann habe ich nach der Geburt unserer Leonie angefangen Tagebuch zu schreiben, rückwirkend ab SS-Beginn. Auch heute schreibe ich noch hinein, mittlerweile ins 8, Buch. Dort kleben auch die US-Fotos und die wenigen Fotos von Tim, Fotos der Ruhestätte, Leonies und Tims Kerze un ihrer Rose drin. Wir haben auch eine Gedenkecke.

Wir haben 2007 von den Eltern einer Freundin unserer Großen eine Rose geschenkt bekommen, welche nun jedes Jahr im Garten blüht. Ich erfreue mich jedes Jahr an den Blüten, besonders an der ersten Blüte. Mein Mann brachte 2009 noch drei Schmetterlinge (für Leonie, Tim und unser Sternchen, welches uns in der 9. SSW verließ) an (da die Seelsorgerin bei der SB auch von Schmetterlingskindern redete).

Ja, wir durften nach einer unkomplizierten, aber von Ängsten überschatteten, SS 2010 unser Folgewunder, unsere kleine Maus gesund in die Arme schließen.

Wenn du magst und/oder noch Fragen hast, kannst du mich gern per PN anschreiben.

Herzliche Grüße
Emansara #liebdrueck

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Hallo,
Mir tut es leit das du das auch durchmachen musst. Ich hab meine kleine an 23.08 zu Weld gebracht sie hat eine Stunde gelebt und ist Dan von uns gegangen. Die Beerdigung war erst am 06.10. als ich den Termin erfahren habe bekam ich Panik und hatte Angst wie ich den Tag überstehen soll. Und es war schlimm...sehr schlimm... mich hat das wieder auf Anfang zurück geworfen. Unsere kleine hat ein einzelgrab... bei der Beerdigung waren nur mein mann und ich wir wollten allein Abschied nehmen, mein man hat den Sarg getragen gute 15min. Ich weinte Tage lang und wusste nicht wie ich weiter machen soll. Die Beerdigung war wirklich schlimm für mich.
Ich Besuch das Grab einmal in der Woche und das tut mir gut.
Ich Versuch nach vorne zu schauen. Ich hab schon 17 künstliche versuche hinter mir. Und hab jetzt wieder mit dem nächsten Versuch angefangen.
Es wir leichter aber es braucht seine Zeit. Tu das was du für richtig hältst.
Ich hab nach der Geburt begonnen Tagebuch zu führen weil mir das geraten wurde. Und ich hab ein extra Heft wo ich ab und zu ein Brief an meinen kleinen Engel schreibe.
Mir hilft das einwenig.
Obwohl ich mit meinen mann über alles reden kann möchte ich ihm nicht dauernd an alles erinnern und fang Dan einfach statt zum Reden zum Schreiben an.
Manchmal tut es wirklich gut mit Leuten zu reden die das selbe durchgemacht haben.
Du kannst dich gerne jederzeit in PN melden wen du das Bedürfnis hast und reden bzw dich Austausch möchtest.

Ich wünsch dir viel viel Kraft für die Beerdigung und für die Zeit danach.

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Hallo meine Liebe,

ich war heute in Gedanken ganz oft bei dir und hoffe, ihr habt den schwersten Gang, den ihr als Elternpaar gehen musstet, den Umständen entsprechend geschafft. Das es nicht einfach werden würde, dass wusstet ihr ja. Aber ich hoffe, ihr konntet euch trotz allem Schmerz würdevoll von eurem Emilio verabschieden. Verabschieden bedeutet nicht vergessen. Er hat seinen Platz in euren Herzen und weiß, er wird geliebt #herzlich

Wenn du magst, melde dich.

Herzliche Grüße
Emansara #liebdrueck