Sternenkinder

Hallo zusammen,
Ich habe viel in dem forum in den letzten Monaten gelesen und habe mich heute dazu entschlossen auch mal was bei zu fügen.

Es soll ein kleiner Beitrag für Eltern von Sternenkindern sein wo sie ihre Erfahrungen mit den Ärzten, Hebammen und Pflegekräften erzählen können.
Ich selber bin Vater eines Sternenkindes. Dean Pascal heißt er. Er wurde am 21.12.18 geboren und hat uns am gleichen Tag verlassen.

Wir sind am 21.12.18 morgens gegen 6 Uhr in die Klinik gefahren es war gerade bei den Hebammen Übergabe. Also doppelte Besetzung da. Gegen 6:25 wurde ein CTG geschrieben naja die Werte waren nicht so prall. Als die Ärztin den Raum betrat ging alles ganz schnell. Das zauberwort was fiel war Not-Sectio. Über all piepte es (die Melder der Ärzte). Es war fast wie im Fernsehen nur das ich nicht auf dem Sofa gesessen habe sondern mitten im Weg gestanden habe. Nach dem meine Frau und die Ärzt, HHebammen im Sectio Raum verschwunden. Hieß es für mich warten. Warten das ich irgend eine Info bekomme wie es meiner Frau und meinem Sohn geht. Das Warten hat ewig gedauert. Um ca 7:10 Uhr habe ich ein Baby schreien hören. Da war Hoffnung da. Aber immer noch keine Info. Ich glaube die erste Info habe ich gegen viertel vor acht bekommen. Da hieß es mein Sohn sei reanimiert wurden die Kinderärzte wollen mit mir gleich reden. Irgend wann haben mich die Ärzte zu meinem Sohn gelassen. An ihm waren über all Schläuche und Kabel. Ich wusste das sieht nicht gut aus. Und so war es auch die Ärzte hatten keine Idee ob mein Sohn durch kommt oder nicht. Zwischen durch habe ich die Info bekommen das es meiner Frau gut geht und ich zu ihr kann. So was mache ich in dem Moment. Lasse ich meinen Sohn alleine und gucke selber wie es meiner Frau geht oder bleibe ich bei meinem Sohn. Ich in hin und her gewechselt zwischen meiner Frau und Dean. Als ich alleine nicht mehr klar kam und ich zusätzliche die Info bekam das Dean auf eine kinder intensiv verlegt werden soll habe ich mir Hilfe aus dem Freundeskreis geholt. Nach dem ich den hilfe Schrei an unsere freunde los gelassen habe war auch schon der Baby NAW da um meinen Sohn auf die knapp 20km entfernte Kinder ITS zu verlegen. Die Besatzung von NAW hat dafür gesorgt das meine Frau noch unsern Sohn sehen konnte auch wenn sie auf Grund der Medis davon nicht viel mitbekommen hat. Als ich dann nach 3 langen Stunden zu meinem Sohn gefahren bin und dann endlich zu ihm wollte musste ich noch eine weitere Stunde warten bis die Ärzte meinen Sohn versorgt hatten. Der Chef Arzt der Kinder ITS hatte nur schlechte Nachrichten für mich. Es passierte nicht mehr viel bis meine Frau ebenfalls in das Krankenhaus verlegt wurde. Kurz nach dem meine Frau da war rief mich der Chef Arzt an und sagte wir sollen ganz schnell kommen. Für mich war klar Dean wird die Nacht nicht überleben. So war es auch im 21:58 Uhr ist er in den Armen seiner Mutter gestorben.

Dean Pascal wurde noch nicht mal ein Tag alt. Und hat in der Zeit mehr erlebt als andere im ganzen Leben.

Auch nach zwei Monaten ist es nicht leichter geworden drüber zu reden geschweige denn los zu lassen. Ich komme selber aus der Medizin und war 13 Jahre Ansprechpartner bei schweren Unfällen Geburten und was sonst noch im Rettungsdienst anfällt. Bis her hat mich nichts so beschäftigt und aus der Bahn geworfen wie der Verlust unseres Kindes. Ich werde wahrscheinlich meinen Beruf an den Nagel hängen müssen um wehnigstens so ein Bissel Normalität zurück zu bekommen.
Ich bedanke mich bei den Ärzten und Hebammen der beiden Krankenhäusern. Ihr habt alles probiert damit unser Sohn leben kann leider hat es trotzdem nicht gereicht.

Ich werde alle Antworten lesen die ihr mir hier schreibt aber bitte verzichtet auf Worte wie es tut mir leid oder mein beileit.

Ich möchte mit meiner Erfahrung anderen Eltern von Sternenkindern zeigen ihr seit nicht alleine. Vielleicht finden sich ja noch mehr Eltern die schon offen über das Thema schreiben können.

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Ohne Worte! 🌟🕯

Es passiert leider doch viel zu häufig!
Ich selber habe es bisher nur in meinem Freundeskreis erlebt.
Ganz furchtbar, das ist jetzt 4 Jahre her und verarbeitet ist es immer noch nicht. Wird es glaub ich auch nie...das ist ein ausschlaggebendes Ereignis...selbst für mich als Freundin.

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Leider sind solche Ereignisse auch vermehrt in unserem Bekanntenkreis vorgekommen.
Ich selber hatte 2 MAs, die beide allerdings vor der 12. SSW endeten. Es ist absolut nicht vergleichbar, aber bereits diese Erlebnisse zeichnen einen.
Ich habe dann hier im Forum ganz viele tolle Menschen kennenlernen dürfen, mit weitaus schlimmeren Erfahrungen, die aber deinen ähneln.
Es ist so wie du sagst, dass Worte des Beileids hier keinen Trost spenden können und man auch nichts mehr hören möchte, aber der Austausch mit „Gleichgesinnten“ tut unfassbar gut! Es hilft bestimmt auch deiner Frau!
Darf ich fragen, ob es vorher keinerlei Anzeichen bei eurem Sohn gab? Woran ist er letztendlich verstorben?
Auch wenn du es nicht hören möchtest, tut es vielleicht gut zu wissen, dass ihr nicht alleine seid.
Ich drücke euch ganz herzlich und wünsche euch viel Kraft!

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Guten Morgen,
Ich habe dieses Jahr, am 01.01.19 meine Söhne Jakob und Michael in der 15.Woche still zur Welt gebracht.
Sie sind am FFTS gestorben. Wir haben noch versucht Jakob zu retten in dem wir von München nach Bonn gefahren sind um zu lasern aber da war es schon zu spät. Michael lag am Vortag schon im sterben.
Wir reisten zurück Richtung München. In unserer Umgebung (etwas ländlicher) nahm mich kein Krankenhaus auf, deshalb meldeten wir uns im Klinikum Großhadern an. Sie begleiten alle zwillingsgeburten/stille Geburten. Ich wurde 4 Tage eingeleitet. Im Kreißsaal bekam ich letztendlich eine PDA und brachte nach blasensprung meine Söhne zur Welt. Die Hebammen, Ärzte und Anästhesisten waren sehr nett, liebevoll und voller Verständnis. Mein Mann war permanent an meiner Seite.
Wir hoffen dass Jakob und Michael gut auf ihre große Schwester (17Monate) aufpassen.
Euch wünsche ich alles Gute für die Zukunft.

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Hallo, ich habe 2 Kinder Tot geboren.
Es wird nie aufhören weh zu tun.. mein sohn ist im Juni 5 Jahre tot wenn ich dran denke muss ich immernoch Weinen.. meine Tochter ist letztes Jahr im Mai von uns gegangen.
Ihr werdet nie vergessen ihr werdet einfach nur lernen damit umzugehen.
Meine Beiträge zu dem Thema sind bei "Frühes Ende" gepostet.

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Hey Hallöchen

Es war der 25. August 2018, Ssw 27+4. Mein Freund in der Arbeit. Ich habe essen vorbereitet, weil wir für den Tag später, Sonntag Freunde zum Essen eingeladen hätten.

Irgendwie hatte ich komischen Ausfluss. Auch meinen Sohn habe ich Tage davor nicht gespürt. Mir wurde immer gesagt, ach denke dir nichts, in dieser Woche sind sie ruhig, da wachsen sie stark.

Ich habe meinen Freund in der Arbeit Bescheid gegeben.. Er schrieb mir dann eine Nachricht "Fahre ins Krankenhaus, dann bist du beruhigt und wir treffen uns dann zuhause"
Ich habe ins Krankenhaus angerufen, die Ärztin am Telefon sagte mir, ich soll gleich was einpacken. Da habe ich ja auch noch nicht an etwas schlimmes gedacht.

Dann der Ultraschall... Kein Herzschlag feststellbar. Ich vergesse die Worte nie
"Es tut mir leid, aber ich kann keinen Herzschlag sehen"

Ich habe sofort meinen Freund angerufen. der ist direkt von der Arbeit ins Krankenhaus. Wir haben ein Zimmer für uns bekommen. Um nicht bei Frauen zu liegen wo lebende Babys sind..

Der Arzt wollte nicht, dass wir unseren Sohn heute gebären, weil so viele Frauen im Kreissaal sind und er mir nicht das antun möchte, dass ich das noch höre.
Aber da mein Muttermund schon offen war, hätte es sein können, dass ich es schon so weit wäre die Nacht.

Die Nacht war gut für mich und meinen Freund. Wir konnten uns darauf vorbereiten, dass unser Sohn nicht mehr lebt.

Am morgen habe ich Tabletten zur Einleitung bekommen.. um 8:30 Wurde ich in den Kreissaal gebracht, da ich schon starke wehen hatte. Und im 09:06 war mein wunderschöner Sohn da. Mit 860 Gramm und 32cm. Es stellte sich raus, meine Plazenta war stark verkalkt und konnte meinen Sohn nicht mehr versorgen. Der Gedanke tut weh, zu wissen, er wäre bereits Überlebensfähig gewesen.

Als wir zuhause waren haben wir mehrere 1000 Euro ausgegeben..Für Möbel usw. um. uns abzulenken.

Habe von Freundinnen eine schöne Herzkette bekommen mit den Namen eingraviert. Damals hatte ich noch das Gefühl, man würde mir zuhören. Und nun hat niemand mehr Interesse. So gerne würde ich mal über meinem Sohn reden. Aber irgendwie bekomme ich das Gefühl, "ich habe meinem Sohn tot geboren und bin nichts mehr Wert"


Woche danach haben mich fast zerstört, ich hatte so viel Liebe in mir und wusste nicht wohin damit. Das schlimme ist, anfangs war ich über die Schwangerschaft nicht erfreut. Aber ich habe dann so viel Liebe zu meinen Sohn empfunden

Ich habe Menschen gefunden, denen auch sowas passiert ist, nicht so spät. Aber man könnte mit ihnen reden. Und diese Menschen verstehen einen ganz anders. Und ich wollte nur noch reden. es tat so gut

Mein Freund fragte mich, ob wir es wieder mit einen Baby versuchen. Ich war völlig dagegen. Ich wollte meinen Sohn dadurch nicht verdrängen. Aber diese Liebe die ich hatte, machte mich kaputt. Ich wusste nicht wohin damit . Es ist nicht vergleichbar mit der Liebe zu meinen freund.

Wir haben dann wieder begonnen nicht zu verhüten..Und direkt beim.erateen mal hat es eingeschlagen. Ich bin nun in der 19 Woche. Aber ich muss dazu sagen. Ich muss täglich an meinen Sohn denken. Ich habe immer dieses Gefühl, "Hoffentlich weiß er, dass ich ihm liebe"

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Lieber feurett,

ich finde es unfassbar schrecklich was euch beiden passiert ist und umso mutiger, dass du (vor allem als Mann, die sich ja oft schwerer tun, über Gefühle zu reden) uns deine Geschichte erzählst. Ich hab Montag erst erfahren, dass meine Schwangerschaft nicht mehr intakt ist und warte jetzt, dass der Körper das von selbst regelt. Sehr unangenehm, aber nicht vergleichbar mit eurem Schicksal. Am wichtigsten ist, dass du sehr viel mit deiner Frau darüber sprichst und ihr zuhörst. Egal wie oft sie dasselbe erzählt. Und dass du ihre Ängste bezüglich der Zukunft verstehst. Aber du scheinst sehr vernünftig und machst das sicherlich. Das hat mir als einziges geholfen, dass mein Freund mich versteht. Im Freundeskreis können sie damit nicht umgehen. Wie auch, ist ja keiner in der Situation... Ich denke das mit dem Arbeiten solltest du nochmal überdenken. Meinst du nicht, dass du gerade mit deiner Erfahrung anderen helfen könntest? Also nicht gleich, aber irgendwann?

Ich denk an euch beide und euer Sternchen und schicke euch Kraft

LG Steffi

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Hallo zusammen vielleicht klappt das Antworten jetzt mal.

Vielen Dank für eure Antworten ich war überrascht wie viele sich jetzt schon gemeldet haben.

Um noch mal ein par fragen zu beantworten. Dean ist 3 Wochen zu früh zur Welt gekommen. Als ich den Anruf meiner Frau bekommen habe war ich gerade im rettungseinsatz. Und zum Glück in der Nähe von meiner Heimat Wache. Was das arbeiten nicht einfacher macht. Habe letzte Woche 2stunden ausgehalten und ich fühlte mich richtig schlecht. Unsere Kollegen (meine Frau arbeitet auch bei mir auf wache) wissen alle Bescheid was es ein Bissel einfacher macht aber alle haben Fragen und wissen nicht wie sie mit einem ungehen sollen. Wo ich immer sage ganz normal. Ich habe einen Antrag auf Umschulung gestellt um erst mal selber wieder klar zu kommen. Ich liebe meinen Beruf aber wenn mir was nicht gut tut dann muss man es lassen. Dank unseres Arbeitgebers haben wir recht schnell einen Psychologen Termin bekommen. Aber trotzdem ist es bei mir so wie es aktuell aussieht zu einer Posttraumatiaschen Belastungsstörung gekommen was bestimmt auch mit meinem Beruf zu tun hat. Autobahn rettung hinterlässt halt spüren.
Unser Sohn war nur kurz bei uns hat aber riesige Spuren hinterlassen nicht nur bei meiner Frau und mir sondern in der ganzen Familie bis hin zu der Generation Uroma und uropa von Dean. Wir fangen jetzt so langsam an zu verarbeiten vorher hatte man zu viel zu tun mit beerdigung organisieren, Freunde über den negativen Ausgang informieren. Wir haben gestern erst das U-Heft bekommen. Wir halten zusammen sind immer für den anderen da. Lassen uns aber auch den Freiraum den wir brauchen.

Und alles nur weil Ärzte eine Untersuchung unterlassen haben die kein Standart ist. Meine Frau hat eine Gerinnungsstörung die jetzt im Nachhinein durch eine Blut Untersuchung aufgefallen ist.

Wehnigstens wissen wir es jetzt bei der nächsten SW gibt es halt ASS und clexane ist zwar doof für meine Frau weil clexane gespritzt wird aber was tut man nicht alles für ein Kind. Dean war ein absolutes Wunsch Kind. Aber Dean wird ein Geschwisterchen bekommen.

Auch wenn es eine sehr harte Zeit wird. Aber unsere geburtsklinik meinte solltet ihr noch mal SW werden und euch irgendwas komisch vor kommt wir sind immer für euch da. Wir hatten durch Freunde (auch eine Rettungsdienst Familie und er ist notfallseelsorger) in der schlimmen Zeit immer Unterstützung. Natürlich waren die Hebammen auch für uns da.

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Es ist richtig schön zu hören, dass ihr trotz allem so einen starken Rückhalt in der Familie, bei Freunden, Kollegen und natürlich bei Fachpersonal findet. Das ist das Wichtigste zur Zeit und sei es eben nur, dass ihr wisst, es wäre jemand da, wenn ihr mal reden oder weinen wollt.

Es handelt sich hierbei um ein wahnsinnig selbsibles Thema und für Außenstehende ist es sehr schwer, darüber zu reden, bzw. den richtigen Ton zu finden. Umso besser, dass du ihnen die Möglichkeit gibst, es zu tun und ihnen vielleicht auch so die Angst nimmst, dass sie dich eventuell mit ihren Fragen verletzen oder die Wunde dadurch erneut aufgeht.

Ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung triffst, was deinen Job angeht! Höre auf dein Herz, es zeigt Dir den Weg! Zurückgehen kannst du immer noch.
Dass eine solche Erfahrung dich noch sensibler macht und es vielleicht auch unerträglich macht, Leid mit anzusehen, spricht nur für dich!
Vielleicht öffnet sich bald die richtige Türe für dich, was den Job angeht und deine Frau und du bekommt ein Geschwisterchen für Dean! Den besten Schutzengel dafür habt ihr bereits und den richtigen Partner dafür habt ihr auch gefunden! Haltet weiter so zusammen und es wird bestimmt alles so kommen, wie ihr es euch wünscht!
Ganz viel Kraft weiterhin!

Liebe Grüße
Heide

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Die gerinnungsstorung ist ein Mist und das blöde, die wird normalerweise nach drei Fehlgeburten untersucht.

Ich hatte das Glück, sozusagen, frühe Fehlgeburten zu haben und daher wurde dann getestet und ich durfte dann zwei gesunde jungs zur Welt bringen, Dank clexane und engmaschiger Kontrolle.

Warum die gerinnung nicht einfach Standard wird zu testen und warum erst nach solchen Schicksalen getestet wird,verstehe ich nicht, denn das würde Leben retten und viel Trauer ersparen.

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Danke für deine Geschichte, dass du diese Erfahrungen mit uns teilst.

Ich habe im Februar 2011 meine Tochter still zur Welt gebracht. Bis Mitte Januar war alles super. Bis meine Tochter im Bauch nicht mehr zunahm. Damals war ich in der 36 ssw und sie wurde im Ultraschall auf 1000gr geschätzt. Direkt wurde ich in eine pränatal Klinik überwiesen. Dort beim Ultraschall zeigte sich das ganze Ausmaß. Herzfehlrr, hirnfehler, klumpfüse usw. Sie rieten uns zu einer fruchtwasser Untersuchung. Diese ergab trisomie 18. Zusammen mit den defekten bedeutete das keine lebenschance ausserhalb des bauches. In der 38 ssw kam meine Tochter dann mit 1020gr und 38 cm zur Welt.
Ich habe über ein Jahr heftige Probleme mit Mädchenbabys gehabt.

Heute geht's mir soweit gut, ich habe einen Sohn und wir hibbeln für nr3.

Trotzdem fehlt Meine Tochter mir jeden Tag. Oft überkommt mich die Trauer und die Tränen fließen. Vergessen wird man unsere Sterne nie.

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Unsere Sterne waren nur kurz in unserem Leben aber sie haben riesige Spuren hinterlassen.

Eine gute Freundin und auch Kollegin hat im Januar ein gesundes Frühchen zur welt gebracht nach Plazenta Ablösung. Das ist für uns dann auch nicht einfach.

Wir sind aber trotzdem froh das die kleine ohne Schäden überlebt hat. Demnächst fahren wir die beiden mal besuchen.