Stille Geburt 20. Ssw

Hallo Mädels
Wir mussten unser Baby in der 20. Ssw gehen lassen. Es tut unheimlich unendlich weh. Es ist ein tiefes schwarzes Loch in meinem Herzen und in meiner Seele. Es war alles gut. Jeder Termin beim Arzt war gut bis auf den letzten.
Ich frage mich wie ich mit dem Schmerz leben soll und wann es besser wird? Es war unser 2tes Kind. Es war so schön so wunderschön. Die Beerdigung steht noch bevor. Wie geht ihr mit solch einer Situation um? Bin für jeden Austausch dankbar.
Liebe Grüße

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Gott im Himmel nein was ist denn passiert liebes. Nur fehlen die Worte 😥. Warum nur.
Viel Kraft ❤️

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Meine Freundin musste in der 28 SSW still gebären. Wir haben sie bis jetzt unterstützt und begleitet und jetzt ist sie wieder in der 13. SSW. Die Angst ist groß, aber wir helfen ihr und hoffen, das so etwas schlimmes nie wider passiert.

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Oh nein, das tut mir von Herzen leid, es sah doch alles so gut aus!
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, es tut mir einfach nur so leid...
Ich hoffe du hast liebe Menschen um dich, die für dich da sind und dich auffangen...

Ich schicke dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit, das ist alles so unfair...

Ich drücke dich😢

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Oh nein das ist ja grauenvoll! Wie kann denn so etwas passieren? Das ist so schlimm was man als Mensch ertragen muss! Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Ich Weine mit dir muss auch morgen mein 3 Sternchen ziehen lassen...😭

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Warum warum warum will man da nur fragen, weil einfach nur Fassungslosigkeit bleibt.
Es tut mir so leid um deinen Verlust.

Sara hat den Verlust von ihrem ersten Sohn den sie auch still gebährte in wunderbaren Briefen an ihn verarbeitet: https://m.facebook.com/einlaechelnfuervitus/?locale2=de_DE

Einen wunderbares Regenbogenkind bekommen aber dieses Jahr leider noch zwei weitere Sternchen gehen lassen müssen.

Vielleicht hilft dir zu lesen wie sie sich da raus gearbeitet hat.

Ganz viel Kraft für den Weg der vor dir liegt.

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Hi also ich musste auch vor Jahren meinen Sohn bei 22+5 gehen lassen..
Wie kam ich damit klar? Tja wüsste ich es damals besser würde ich defenetiv zum Psychologen damit gehen..
Aber ich war jung mit erstem Kind unerfahren...ich musste damit irgendwie selber fertig werden...
Niemand absolut niemand kann und wird es nachvollziehen können, so lange man es selbst nicht erlebt hat..
Ich habe es immer noch nicht verarbeitet und habe sehr oft Nervenzusammenbrüche...
Das was mir etwas geholfen hat dass ich ihn auf dem letztem weg begleiten konnte..
Und seine kleidung ihm mitgeben konnte was ich von Puppen Abteilung besorgt habe...
Sonst suche dir Hilfe in der familie, psychologen usw..
Es tut mir sehr leid für euren Verlust..
Alles Gute für euch...

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Hallo! Mir tut es sehr leid, dass Dir das auch passiert ist. Wurdest Du im Krankenhaus dazu beraten, wo Du Dir Hilfe holen kannst? Die haben in der Regel einige Ansprechpartner, an die sie vermitteln können.
Ansonsten empfehle ich Dir, möglichst viele Erinnerungen mit deinem Kind zu schaffen und Dir Zeit für den Abschied zu nehmen.
Es gibt Dein Sternenkind eV die Profi Fotografen kostenlos zu Euch schicken, sie machen schöne Fotos.
http://www.dein-sternenkind.eu/#da2

Dann gibt es den Verein verwaiste Eltern. Die bieten Trauerbegleitung und Selbsthilfegruppen an.
https://www.veid.de/

Wir haben unseren zweiten Sohn letzte Woche in der 22. SSW verloren. Ich bin in psychologischer Behandlung, schon davor gewesen, und habe eine Nachsorgehebamme, die mir angeboten hat, auch einfach noch mal mit ihr sprechen zu können, wenn der Bedarf entsteht. Außerdem gibt es in meiner Stadt eine Hebamme, die sich auf die Begleitung von verwaisten Eltern spezialisiert hat.
Ich habe meinen Sohn mehrere Stunden nach der Geburt gehabt, dann noch Mal am nächsten Tag und noch mal eine Stunde diese Woche. Ich werde ihn morgen ein letztes Mal sehen, wenn wir ihn mit unserer Bestatterin zusammen umbetten.
Hattest Du schon eine Nachsorgehebamme? Kann die Dich begleiten?
Gibt es bei Euch vielleicht sogar auch eine speziell ausgebildete Hebamme?
Es gibt auch noch die Initiative Regenbogen
http://initiative-regenbogen.de/

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und alle Unterstützung, die Du brauchst.

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Alle Worte bringen nichts, im stillen Gedanken an euch 🕯

Such dir eine Therapie die hat mir sehr geholfen. Versucht das ganze erst mal zu verarbeiten bevor ihr vill wieder einen neuen Versuch startet - aber jeder entscheidet das für sich.

Viel Kraft für die kommenden Tage.

Eule mit M. an der Hand, 🌟 5. Ssw und 🦋 17. Ssw tief im ❤

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Meine liebe...
Was haben wir zusammen gehibbelt. was war euer Mäuschen doch für ein Wunder...

Mein herzliches Beileid zu eurem Verlust...

Du weis das wir das bereits 2 mal durch haben . Dke Beerdigung war für uns immer der wichtigste Schritt um das alles richtig zu verarbeiten jnd vorallen um einen Ort zu haben wo man seiner Trauer freien Lauf lassen kann.
Für uns ist es mittlerweile ein Ort der Ruhe geworden nicht mehr der puren Verzweiflung...

Gibt eurem Engel einen Namen und einen liebevollen Abschied...

Die zeit macht es einfacher... aber gibt eurer Trauer genügend Raum.

Lg Meli mit leo und henning im Herzen #herzlich

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Das ist ganz furchtbar und tut mir aus tiefstem Herzen leid für Euch. Wir haben unsere Tochter Ende der 22. SSW verloren. Sie war unser erstes Kind.

Wir haben uns jede professionelle Hilfe genommen, die wir bekommen konnten. Einige Dinge haben wir einfach probiert und wenn es uns nicht gut getan hat, einfach wieder gelassen. Bis wir unseren Weg gefunden haben.

Wir waren bspw. in einer Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern, bei einer Psychologin, wurden im KH seelsorgerisch betreut und nun bin ich in einem Rückbildungskurs für Frauen mit leerer Wiege. Die Beisetzung unserer Tochter fand durch den Sternenkinder e.V. statt. Und auch wenn ich Anfangs Angst davor hatte, war es genau die richtige Entscheidung. Wir haben auch eine kleine Ecke mit Kerze und Erinnerungsstücken eingerichtet und ich habe ihr einen Brief geschrieben.

Auch unsere Tochter war perfekt und wunderschön und ich werde ihren Anblick wohl nie vergessen. Das schmerzt, ist aber dennoch unbezahlbar, diese Erinnerung bei sich haben zu dürfen.

Lass Dir Zeit. Tu die Dinge die dir gut tun. Und behalte dir auf jeden Fall genügend Raum die Dinge abzubrechen, welche dir gerade nicht gut tun. Es ist Euer Verlust und Ihr allein entscheidet wie Ihr damit umgeht. Lasst Euch helfen und sprecht darüber. So etwas passiert leider viel öfter als man glauben mag. :-(

Fühlt Euch unbekannterweise dennoch umarmt.