Hier gibts leider auch schon einige von euch die mehrere Fehlgeburten hatten. Ich hatte leider auch schon einige. Mich würde interessieren Wie oft ihr es quasi ausschaben lassen habt? Ich hatte schon eine Ausschabung (die anderen zum Glück natürlicher Abgang) ubd durch sämtliche Untersuchungen wurde mir schon oft da unten rumgekratzt und man rät mir erneut zu einer, weil sich einfach nichts tut und ich nur vor mich hin schmiere. Aber ich hab nun auch Angst, das erneute Schwangerschaften sich dadurch erschweren könnten.
Gibts hier jemand unter euch die mich da beruhigen können oder ihre Erfahrungen mit mir teilen würden? Liebe Grüße
Abortbrasio, nicht schon wieder :(
Hallo liebes.
Da brauchst du dir keine Gedanken machen.... dadurch wird ja nur die Schleimhaut abgetragen ... diese erneuert sich ja sowieso bei jeder Periode...
Ist kein Problem... lieber einmal mehr wenn sich jetzt nichts tur und du nur schmierst ist das auh belastend und sogar ungesund für deinen Körper.
Du kannst nach Ausschabung deiner schleimhaut gutes tun für den wieder Aufbau quasi... cranberrys globulis tees o.ä.
Lg Meli mit leo und henning im Herzen
Du verharmlost den Eingriff extrem.
Viele Grüße!
Nein das tu ich nicht aber wenn es um die eigene Gesundheit geht sollte man agieren.
Und ein vernünftiger Arzt macht es so das man keine Bedenken haben muss.
Hallo,
Jeder Eingriff in der Gebärmutter und am Muttermund erhöht das Risiko für Komplikationen beim Schwangerwerden und während der Schwangerschaft / Geburt. Jeder Eingriff erhöht das Fehlgeburtsrisiko. Die Gebärmutter ist ein hochsensibles Organ, welches während einer Schwangerschaft Höchstleistungen vollbringen muß. Sie ist kein „Gefäß“, in welchem man nach Belieben herumkratzen kann - auch wenn viele Ärzte das so darstellen.
Wird Dein hcg-Wert überprüft?
Alles Liebe!
Liebe Mina, ich habe keine Erfahrungen mit Ausschabungen. Ich wollte eine natürliche Fehlgeburt, habe aber auch lange nur "geschmiert" - ging einfach nicht los. Nach 3 Wochen nach Diagnose MA habe ich mit Cytotec nachgeholfen. Mit dem Medikament hatte ich es nach 1-2 Tagen überstanden. Ich wollte es endlich hinter mich bringen. Vielleicht ist das eine Option für dich? Je nachdem wie weit du schon warst..?
Der Embryo entsprach bei mir etwa 6./7. Woche...
Liebe Grüße
Vielen Dank für die rege Kommunikation, ja hcg sinkt schon aber langsam ubd im Ultraschall hat sich Ansich noch nichts verändert. Nächste Woche hab ich ein Vorgespräch und werde aufjedenfalls die medikamentöse Variante bevorzugen. bei mir ist es Woche 8/9. Ubd dann mal weiter schauen.
Huhu ich hatte auch fast 10 Tage schmierblutung und dannkam helles Blut und dann der Abgang. Ich würde warten. Man wird meistens engmaschig bewacht...früher haben die Frauen es auch so gemacht.ich hatte sogar noch etwas Reste drin die mit der nächste Periode abging. Finde da wird sich zuviel panik gemacht. Mein Arzt steht voll hinter einem natürlichen Abgang. Im Krankenhaus damals wollten die mich direkt zur Ausschabung drängen mit Entzündung etc... Gott sei Dank bin ich an dem Tag noch beim FA dran gekommen.lg
Viel kann ich dazu zwar nicht sagen, aber mir steht morgen die erste AS bevor in Form einer Absaugung bevor.
Ich trage jetzt seit ca 4 Wochen den toten Embryo in mir und mein Körper schafft es nicht, das von alleine zu regeln.
Ich persönlich kann denke ich mit einer AS besser abschließen als den Abgang zu Hause durchmachten zu müssen, der am Ende tagelang dauert.
Ich denke, du musst für dich selbst entscheiden, womit du besser umgehen kannst. Bedenke aber dabei, dass selbst nach einem natürlichen Abgang eine AS nötig sein kann, wenn nicht alles von alleine angeht.
Fühl dich gedrückt!
Hallo niesi,
eventuell verbliebene Reste können mit einer Gabe Cytotec abgehen - oder aber man läßt dem Körper wiederum einfach die Zeit, die er braucht und die Reste gehen mit der 1, Mens ab. Lediglich der hcg-Abfall sollte regelmäßig überprüft werden.
Ich habe hier im Forum Frauen kennengelernt, die mit hcg=90.000 auf einen natürlichen Abgang gewartet haben, teils 12 Wochen. Alles ging gut. Es ist einfach eine Frage der persönlichen Einstellung und (ganz wesentlich!) auch eine Frage der Begleitung und Betreuung, die man erhält.
Alles Gute!