Bin dann auch hier gelandet 🥺

Kurz zu mir,
Wir kämpfen seit 18 Jahren um ein Baby. Mittlerweile bin ich 38 und wurde vor knapp 13 Wochen nach unserem 7. Transfer mit einer Kryo schwanger. Alles sah bestens aus. Hatte von der 5. Bis zur 7. Woche sehr unangenehme Schmerzen im linken Unterleib. Alles sagten es seien die Mutterbänder und das würde vergehen. Was es auch erstmal tat. Unser Krümel wuchs sehr gut und das Herz schlug ab 5+4 kräftig. Bei 9+4 setzten plötzlich starke Schmerzen ein und mein Kreislauf kollabierte. Mit Rtw ab ins Krankenhaus. Keiner wusste was los war. Dort entdeckte man Freieflüssigkeit im Bauch und brachte mich zügig in den OP. Ende vom Lied, im linken Eileiter hatte es sich unser 2. Krümelchen gemütlich gemacht. Und zum platzen gebracht. So das sie mir 1,5 l Blut mit dem Eileiter entfernen mussten. Krümel 1 hatte alles gut überstande und war Zeitgemäß entwickelt. 3 Wochen später, mir ging es gerade mal 3 Tage wieder recht gut, haben wir uns morgens mit meinem kleinen sonoline stolz das Herzchen von unserem12 wochen alten Krümel angehört . 💞 2 st. Später erneut starke Schmerzen diesmal rechts wo das Baby lag. Erneut KH. Und dort war dann auch schon alles zu spät. 😭 Es konnte kein Herzschlag mehr gefunden werden. Unser Krümel hatte uns verlassen. 😭
Alles endete dann 4,5 st später mit einer Ausschabung.
Und nun sind wir wieder alleine. Und versuchen alles zu verarbeiten. Wie genau das gehen soll weiß ich noch nicht. Bin Erzieherin und bereits seit der 5. Woche zu Hause mit Berufsverbot. Von daher wissen es natürlich auch alle Kolleginnen inkl. Eltern. Lässt sich dann eben nicht so langer verheimlichen. Nun gehe ich ja bald wieder arbeiten und weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Wie schafft ihr das nur alle sogar mehrfach ? Ich kann euch nur bewundern für eure Stärke. Mir fehlt diese gerade komplett.

Sorry für den langen Text.
Sandra mit 2 ⭐ im ❤

1

Mein Beileid ich wünsche dir alles Gute und dass es bald erneut klappen kann.

💐🌺🌞

5

Sorry verklickt und vielen dank .

2

Hallo,

es tut mir mehr leid, dass ihr das erleben musstet. Wir haben unsere Tochter in der 23. Woche verloren. Ich hätte auch seit der 6. Woche Beschäftigungsverbot, arbeite auf einer Intensivstation, deshalb wussten es auch alle. Habe mir vorher einen Riesen Kopf darum gemacht, wie das wohl werden soll auf der Arbeit. Aber es haben mich alle so lieb wieder aufgenommen und mich behandelt wie sonst auch. Der erste Tag wird komisch sein und vielleicht auch mit dem einen oder anderen Tränchen, aber das schaffst du.

Ich wünsche dir alles Gute 🍀

3

Hallo, ich schicke euch viel Kraft, denn die werdet ihr brauchen.
Nach meiner 1.stillen Geburt 2016 in der 21Ssw habe ich viel Zeit gebraucht um es ansatzweise zu verarbeiten und nach der 2.stillen Geburt 2018 von meinen Zwillingen war das gleiche, der erste Arbeitstag war der schlimmste, weil die Leute ein so mitleiderregend ansehen, aber es tat auch gut,weil ich mich mit der Arbeit ablenken konnte.
Mir hat es auch geholfen zur Psychologin zugehen.
LG Anne mit 3Sternenprinzen und Folgewunder

4

Es tut mir sehr leid.Ich arbeite auch in einer Kita ich war auch von Anfang an zu Hause wegen BV.Bin am Dienstag wieder arbeiten gegangen und hatte echt Angst.Aber von den Eltern hat mich kaum einer angesprochen,eher hatte ich das Gefühl das sie nicht wissen wie sie mit mir umgehen sollen.War irgendwie angespannt.Aber ich war ganz normal.Die Kinder haben sich so sehr gefreut das ich wieder da bin,das war richtig schön,und mir hat es auch gut getan.