Ausschabung neuer Zyklus?

Ich hätte eine Frage an alle, die schon einmal eine Ausschabung hatten. Nach meiner stillen Geburt in der 17.ssw hat mich das Krankenhaus ohne Ausschabung entlassen, nachdem 2 Ultraschalluntersuchungen keine Plazentareste gezeigt hatten. Das ist nun 4 Wochen her, Wochenfluss war 3,5 Wochen lang. Gestern dann hat meine Periode begonnen. Bei der Nachkontrolle hat nun die Gyn festgestellt, dass etwas, das 1,4 cm groß ist, in meiner Gebärmutter geblieben ist. Evtl Plazenta oder Reste von Gewebe oder Blut. Das konnte man mir nicht so genau sagen. HCG ist schon wieder fast ganz weg laut Bluttest.

Falls nach der Periode immer noch etwas im Ultraschall zu sehen ist, soll ich eine Ausschabung unter Vollnarkose machen lassen. Da ich viele Allergien habe, hätte ich große Angst vor einer Vollnarkose und möchte dies unbedingt verhindern. Gibt es etwas, dass man tun kann außer Hirtentäscheltee trinken?
Falls der Eingriff doch nötig wäre, wann im Zyklus führt man den durch? Und beginnt damit dann ein neuer Zyklus? Muss man danach verhüten, oder darf man es gleich wieder probieren mit dem Schwanger werden? Leider habe ich das vergessen zu fragen. Kennt sich da jemand aus?

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Oh viele Fragen, ich versuche mal das ein oder andere zu beantworten bzw meine Erfahrung weiter zu geben.
Ich hatte Ende Juli eine FG, auch 17..SSW. Mittlerweile hab ich nach, allem was ich so gelesen habe das Gefühl, dass die 17. Woche irgend ein Knackpunkt ist, aber wie gesagt rein gefühlt.
Ich hatte eine AS und wir durften direkt weiter los hibbeln. Im ersten Zyklus hab ich den ES irgendwie verpasst und auch noch keinen Nerv dazu gehabt, der muss nämlich direkt 2 Wochen nach der FG gewesen sein. Was nach der AS halt ist: die Schleimhaut ist erstmal weg, das braucht ev ein bisschen, bis sich das wieder aufbaut. Mir wurde da Frauenmanteltee empfohlen. Aber an sich spricht nix gegen das Hibbeln.

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Achso, der Eingriff an sich war überhaupt nicht tragisch. Ging ganz schnell und ich hatte danach überhaupt keine Schmerzen etc. Aber das war natürlich auch direkt nach der Geburt.

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Danke für deine Antwort. Das hätte ich nach der Geburt nicht mehr geschafft. Hatte durchgehend alle 1,5 Minuten wahnsinnig starke Wehen über 7 Stunden lang. Ein echter Albtraum, abgesehen von der psychischen Situation auch physisch. Leider war aufgrund meiner Unverträglichkeiten keine PDA bzw. Schmerzmedikation möglich. Das hätte sich der Anästhesist nicht getraut. Auch habe ich mich ständig übergeben. Denke nicht, dass da eine Vollnarkose für eine Ausschabung überhaupt probiert worden wäre.

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Also ich lasse jetzt auch nach 4 Wochen nochmal eine Ausschabung machen deswegen weil ich immer noch HCG im Urin habe..

Wenn etwas in deiner Gebärmutter ist würde ich gar nicht lange überlegen den du willst ja wieder schwanger werden..

Wann bei mir der Eingriff durchgeführt wird ist mir was die Tage betrifft vollkommen egal den erst nach der Ausschabung weiss ich kann sich mein Zyklus wieder richtig regulieren.. Ich blute zwar gerade als ob ich meine Tage hätte aber es ist aber bringt mir nichts..

Ich habe mir Mönchspfefferkapseln besorgt und nehme 3 Stück am Abend das hat geholfen bin auf meine exakten 30 Tage wieder ..

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Der Gedanke der Gyn war, dass der Körper so etwas mit der Periode selbst regeln könnte, um eine OP zu vermeiden. Für mich stellt sich nur die Frage, ob das wirklich vorkommt und realistisch ist, oder man sich nur unnötig lange damit aufhält. Leider bin ich nach all den Erlebnissen und schlechten Diagnosen richtig skeptisch geworden.

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Also generell denke ich schon, dass der Körper das schaffen kann, wie hätte die Menschheit sonst Millionen von Jahren überlebt. Wenn du Fieber oder sonst Anzeichen einer Infektion hast, dann natürlich ab ins Krankenhaus.