Guten Morgen
Ich habe vorgestern erfahren, dass ich eine MA hatte in der 13./14. SSW, nicht mehr weiterentwickelt seit 9+4 ca.
Ich bin dann unter Schock gleich und KKH um mir einen AS Termin geben zu lassen...jetzt hadere ich mit mir ...?! Soll ich meinem Körper doch noch Zeit geben und es selbst regeln lassen?
Ich bin ehrlich... ich habe Schiss und Respekt vor beidem... 😏🥴 vor der AS, dass sie was verletzen könnten, vor der Vollnarkose usw.
Und bei der natürlichen Geburt, dass ich verblute oder sonstiges. Mein FA steht hinter mir und die Hebamme auch. Haben mich über beide Risiken aufgeklärt und auch, dass es nach nem natürlichen Abgang auch noch zu ner AS kommen könnte 😩
Gestern hatte ich schon Ziehen im unteren Rücken und einen Druck nach unten. Aber immer noch nix passiert 😕 auch noch keine SB.
Ich habe bis heute Abend Zeit mir das zu überlegen, da ich morgen früh um 7 den Termin habe zur AS... es ist so schwer 😞
Wisst ihr auch, ob mein Mann sich über die KK krank schreiben lassen kann, weil wir keine Betreuung für die Kids haben? Das ist auch noch so ein Punkt der leider in meine Entscheidung reinfließt...die AS wäre morgen und er müsste nur bis übermorgen daheim bleiben... bei dem natürlichen Abgang wüsste man nicht wie lange es noch dauert und die Hebamme meinte auch, ich solle nicht unbedingt alleine sein, was ich gerade auch nicht sein möchte 😕
Der Muttermund war noch zu, die FH schon entrundet usw. aber es liegt ja schon Wochen in mir... das kann doch nicht mehr so lange dauern oder?
Es ist alles so schwer...
Liebe Grüße
Ausschabung oder dem Köper doch noch Zeit geben?
Also ich kann dir nur von der AS berichten. Ich hatte auch anfangs echt bammel davor, mir blieb aber keine Wahl. Fande die OP an sich gar nicht schlimm, hatte aber auch schon mehrere vollnarkosen in meinem Leben, daher kannte ich das schon. Nach der OP hatte ich null Schmerzen, glaube eine Woche Perioden ähnliche blutungen, ab und zu Kontraktionen der GM, vergleichbar mit Krämpfen bei der periode. Musste einmal eine schmerztablette nehmen.
Ich drück dir die Daumen, dass du eine für dich vertretbare Entscheidung treffe kannst.
Vor der AS brauchst du meiner Meinung nach keine Angst haben. Alles gute.
Das nimmt mir ein wenig die Angst 🥴
Ich weiß einfach nicht ob ich für die natürliche Geburt stark genug bin und ich glaube das sollte man sein...
Ja, abzuwarten war für mich auch keine Option, dann lieber die AS. Aber manche Frauen sind so stark, und möchten es natürlich machen. Weiß halt nicht, ob ich das gekonnt hätte. War aber auch nicht so weit wie du zum Beispiel. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, also für die AS. Drück dir die Daumen, falls du dich dafür entscheidest, dass alles gut geht. Und das wird es!
Ich hatte das letztes Jahr auch... u f mich persönlich ging’s bei beiden wegen nicht gut aus.
Hatte erst die medikamentöse Einleitung, war unkompliziert und auch schnell vorbei. Allerdings hatte ich von da an täglich! f 3 Monate Blutungen. Kein Tag verging ohne Blut. Die Ärzte meinten immer alles sauber alles weg... nachdem ich aber im August jeden Tag sturzblutungen hatte zu einem andern Arzt, sich der sagte es ist nichts verblieben, er wisse die Gründe nicht. Ende September Ausschabung. Eine Hand voll plazentapolypartige Reste und darunter ein Myom mit 3 cm. Die Blutungen hörten auf. Der Leidensweg f eine erneute Ss begann allerdings von vorne. Die Ärzte haben soviel weggenommen, dass die Schleimhaut nie mehr über4 mm wuchs. Erneute op im März, da pünktlich alle 4 Wochen Krämpfe einsetzten aber nur tiefschwarz u kaum Blut ablief. Verdacht asherman. Diagnose bestätigt. Danach dauerte es bis Juni, und ich bekam wie durch ein Wunder nochmal das Glück eine Ss miterleben zu dürfen.
Lass dein Bauchgefühl entscheiden und sprich ausdrücklich mit den Ärzten...
Oh Mann da hast du echt einiges durch 😞 das tut mir echt leid 😢
Ich hoffe auch, dass endlich alles gut wird. Ist für mich echt schwierig zu wissen, dass mein Kind noch in mir ist, aber da geht ja auch jeder anders damit um.
Ich denke ich werde mich für die AS entscheiden.
Ich würde auch zur AS tendieren... und ganz bestimmt mit den Arzt besprechen, dass die nur stumpf und sehr vorsichtig vorgehen... du kannst ja sagen du hast Probleme mit der Schleimhaut beim Aufbau... alles gute 🍀
Erst einmal tut mir dein Verlust sehr sehr leid und ich kann gut nachvollziehen wie du dich grad fühlst.
Ich hatte am Donnerstag in der 12. SSW einen Kontrolltermin und das kleine Herz schlug nicht mehr 😭😔 Ich stand total unter Schock, ich bin 31, es war meine 1. SS und ein absolutes Wunschkind.
Meine FÄ riet mir zur Ausschabung, die Fruchthöhle war schon völlig deformiert.
Bin dann Freitag morgen gleich um 8 Uhr ins KKH gegangen, dort haben noch mal 2 Ärzte gründlich geschallt. Leider kein Herzschlag mehr zu sehen.
Mir wurde genau erklärt wie nun weiter verfahren wird, alle waren sehr einfühlsam und nett zu mir.
Es wurde Blut abgenommen, Blutdruck gemessen und Herz und Lunge abgehört.
Die Anästhesistin kam zu mir und erklärte mir wie die Narkose ablaufen wird.
Ich bekam 3 x Cytotec damit mein MuMu etwas weicher wird, da er noch komplett zu war. Das war gegen 9 Uhr. Es hat keine 20 Minuten gedauert, da fingen auch schon richtige Krämpfe an. Ähnlich wie bei der Periode, nur intensiver. Ich musste sie teilweise etwas veratmen. Aber immer noch keine Blutung. Ich kam auf die ambulante Station und sollte mich schon mal umziehen. Um 10:40 Uhr wurde mir die Narkose verabreicht und um 11:30 Uhr wurde ich wieder wach.
Es war meine aller erste Narkose und ich habe sie sehr gut vertragen. Da ich keine Schmerzen hatte, durfte mich mein Mann gegen 15 Uhr abholen.
Körperlich geht es mir gut, die Blutung ist auszuhalten, Schmerzen habe ich keine, jedenfalls körperlich. Seelisch ist das ganze noch mal eine andere Hausnummer. Dennoch bin ich froh, noch für die AS entschieden zu haben, ich hätte es vermutlich nicht länger ausgehalten noch Wochen auf den Abgang zu warten.
Ich werde morgen wieder ins Büro gehen, in der Hoffnung dass mir die Ablenkung gut tun wird.
Das tut mir so leid😢 also auch noch alles sehr frisch bei dir 😕
Wollt ihr erstmal Pause machen um das Ganze zu verarbeiten?
Weiß man bei euch woran es lag?
Liebe Grüße und drück dich 💜
Nicht zu 100%. Da aber beim Ultraschall am Freitag der Dottersack viel zu groß war, hat der Oberarzt vermutet, dass es genetisch bedingt sein könnte.
Wir möchten auf jeden Fall 1-2 Monatsblutungen abwarten und dann wieder loslegen.
Das tut mir Leid!!
Ich hab bei 6+irgendwas erfahren, dass die Fruchthöhle vermutlich leer ist, 8+irgendwas dann Gewissheit und zwei Wochen später dann die Überweisung zur Ausschabung bekommen. Habe mich aber für einen natürlichen Abgang entschieden, vergangene Woche bei 12+0 war es soweit. Es ging Samstag Abends mit ner Blutung los, die aber nicht plötzlich kam oder sehr stark war, so bleib es bis Sonntag Mittag. Sonntag Nachmittag ging dann "in einem Rutsch" alles ab, das dauerte aber ca 4 Stunden, die ich ausschließlich auf der Toilette verbracht habe.
Ich bin froh, dass ich es so durchgezogen habe, auch wenn die Warterei wirklich zäh war und mich sehr viel Kraft gekostet hat. Ich hatte kaum Schmerzen, immer mal wieder ne Welle (wohl ähnlich wie Wehen - war meine erste Schwangerschaft), die aber wirklich gut auszuhalten waren. Der Abgang selbst war hart, tat mir aber gut, um wirklich auch abzuschließen. Seither hab ich minimale Blutungen, morgen muss ich zur Nachkontrolle.
Im Nachhinein wäre wohl die AS der einfachere Weg gewesen, für mich aber nicht der bessere.
Wir werden - sofern alles okay ist - bis zur nächsten Periode verhüten und dann mal sehen. Aktuell möchte ich weder verhüten noch es wirklich darauf anlegen - bin übrigens auch schon 36.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Danke für deinen Bericht. Ja ich weiß halt nicht wie es bei mir wäre da das Kind sich ja bis zur 10. Woche entwickelt hatte... denke da gibts dann auch wieder Unterschiede?!
Ich kann halt auch nicht so spontan sein, da ich hier ja auch 3 Kinder noch rumspringen habe und mein Mann evtl nicht immer zur Stelle wäre... denke für mich ist die AS die beste Lösung
Ja, vermutlich ist das schon nochmal anders... Wobei es irgendwie genau an dem Tag abging, an dem es auch am "einfachsten" möglich war, Mann da, geplanter Ausflug verschiebbar, im Büro die nächsten Tage weniger los als sonst - irgendwie hängen Körper und Kopf immer mehr zusammen als man denkt...
Aber klar, wenn schon Kids da sind, ist man natürlich anders flexibel, da weiß ich auch nicht, ob ich die "planbar Variante" nicht bevorzugt hätte....
Meine Liebe,
es tut mir sehr leid das zu lesen.
Persönlich bin ich für den natürlichen Abgang, allerdings bist Du mit der Entwicklung in der 10.SSW schon recht weit und die Gefahr, dass sich nicht alles löst ist wohl relativ gross.
Ich kann nur von mir berichten: Wir haben unsere Tochter (3.Kind) in der 18.SSW bekommen (30min hat sie noch in unseren Händen gelebt) und ich hatte so sehr gehofft, dass sich die Plazenta vollständig löst. Das war leider nicht der Fall und ich wurde somit im Anschluss noch ausgeschabt.
Von der Narkose und der Ausschabung habe ich nichts mitbekommen und psychisch läuft man sowieso neben der Spur. Der "einfachere" Weg ist aber sicherlich die Ausschabung.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächsten Tage
LG Strahleface
Ich danke dir 💜
Oh Gott, was musstet ihr da mitmachen!? 😞 und das in der 18. Woche, wenn man denkt jetzt kann nix mehr passieren 😞😩
Bzw das Risiko viel viel geringer ist.
Ja ich denke es wird auch auf ne AS hinauslaufen
Danke dir nochmal 💜