Frühes Ende: Werde morgen ausgescharbt 9ssw

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Hallo, ich hatte 2018 auch eine Ausschabung, muß aber gestehen das ich im Nachhinein seelisch damit zu kämpfen hatte. Weil mir jmd mein Baby „weggenommen“ hat. Leider hat es dann 2 Jahre gedauert bis ich wieder ss wurde. Es wurde festgestellt das sich die GMSh nicht mehr richtig aufgebaut hat. ( Eines der Risiken bei AS).
Ich hatte jetzt im Nov. eine erneute MA. Entschied mich aber für einen natürlichen Abgang. Für mich die bessere Entscheidung, da ich mich psychisch wie physisch von meinem Baby verabschieden konnte. Ich wurde zwar immer wieder zu einer AS gedrängt, aber ich hörte weiterhin auf mein Bauchgefühl u. 6 Wochen später hatte ich den natürlichen Abgang. Für mich überwiegen einfach die Risiken mehr als der Nutzen weil ich Schiss hatte wieder 2 Jahre u. Mehr zu warten bis ich erneut ss werden würde. Bin ja schon 40.
Ich wünsche dir viel Kraft

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Hallo! Dein Verlust tut mir sehr sehr leid 😢
Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen!
Ich habe meine Fehlgeburt auch natürlich abgehen lassen! Der Körper schafft es in der Regel ganz allein! Ich empfand es auch für meine Psyche am allerbesten!
Nach einer Ausschabung sollst du 3 Monate warten, bei einem natürlichen Abgang kannst du es schneller wieder versuchen, wenn du dich bereit dazu fühlst!
Horch in dich rein und überlege was dir am Besten tun würde!

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Ob Ausschabung oder natürlicher Abgang ist dir überlassen und ich denke beides hat Vor- und Nachteile. Allerdings möchte ich dir sagen dass man nach Ausschabung nicht 3 Monate warten muss um es wieder zu versuchen. Ich hatte eine im November und sowohl die Ärztin im Kh als auch meine Gyn haben mir empfohlen eine Periode abzuwarten und dann wieder zu starten.

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Danke das macht mir Mut und ich denke dass wir das auch machen werde.

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Hallo ich fühle mit Dir, mir geht es gerade genauso, hatte heute meine 3.Ausschabung.
Ich habe allerdings nach 2 Fehlgeburten eine gesunde Tochter geboren, und jetzt wieder eine FG.
Es hat mich jetzt aber trotzdem mehr mitgenommen, als damals wo ich noch kein Kind hatte.
Was mich jetzt wieder neuen Mut fassen lässt ist mein enormer Kinderwunsch nach einem Geschwisterchen und das relativ kleine Zeitfenster, ich werde jetzt 43. Ich habe eine Woche geweint, wir haben geweint, meinen Mann nimmt es auch sehr mit, aber jetzt gibts nur die Flucht nach vorn. Das ist wohl der Grund weshalb ich nicht lange zögere, ich mach weiter! Wenn es das Leben noch gibt, ist gut, ich versuchs, wenn nicht, werde ich es akzeptieren, denn ich habe dann alles getan was ich konnte.

Wünsche Dir alle Kraft, die Du brauchst, alles Liebe!

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Vorab tut es mir sehr leid für dich, dass du diese Erfahrung erleben musst.

Ich selber war am Tag der Kürettage wie ferngesteuert.
Habe die meiste Zeit geweint.
Das Schlimmste war der Zeitpunkt wo ich realisiert habe, dass sie mir mein Baby wegnehmen und ich nichts dagegen machen konnte.

Mein Mann war am Anfang nicht die große Hilfe da er nicht wusste wie er mir helfen konnte.
Nach 2 Tagen wusste er nicht mehr weiter und er hat mich gefragt was er tun kann.

Mein Tipp sag deinem Mann oder Freund was die gut tut, weil sie hatten zu dem Baby noch keine Bindung.

Ich selber hatte dann noch ein liebes und langes Gespräch mit meiner hebamme.

Natürlich auch mit meiner Familie und Freundin.

Alles Gute und viele positive Gedanken