Hallo!
So nun hab ich mich nach stillem Mitlesen hier angemeldet um meine Geschichte zu erzählen& nach eurer Meinung zu fragen.
Ich bin 28 Jahre alt und hab am 10.02 im 2. ÜZ positiv testen dürfen. Es war zunächst ein bisschen Überforderung da, da wir nicht damit gerechnet hatten, dass es so schnell klappt :)
ich bin dann bei 4+1 zu meine FÄ; bis auf das hochaufgebaute Endometrium war nix zu sehen- soweit so gut; 4+3 hatte ich minimalste bräunliche Schmierblutung für einen Tag
an Beschwerden hatte ich anfangs meistens so ein Ziehen im Unterleib, va wenn ich länger spazieren war
nächster Termin: 5+2...immernoch nicht wirklich was zu sehen; eine minimale Fruchthöhle konnte erahnt werden; mein Gyn hat darauf am gleichen Termin das b-HCG abgenommen und bei 6+0 nochmal; dieser war leider nicht adäquat steigend (1300 und 1400 waren die Wete); also Verdopplungszeit 58 T. Und leider hat man auch bei 6+3 in der Gebärmutter nur eine Fruchthöhle erahnen können, die aber für diese SSW absolut nicht adäquat gewesen wäre (mein Zyklus ist recht regelmäßig). Mein Gyn meinte ich soll in einer Woche nochmal zur Kontrolle kommen. Jedoch hat mich das ganz nicht ganz in Ruhe gelassen und da ich dann nochmals braune Schmierblutungen bekommen hab und ich Rhesus negativ bin, bin ich zu einem anderen Gyn für eine zweite Meinung und eben die Rhesusprophylaxe.
Dieser meinte auch in der GM zwar eine Art Fruchthöhle zu erkennen; es wurde noch mal b-HCG abgenommen; dieses ist wieder leicht gestiegen (1600) aber eben nicht adäquat; daher sollte ich vom Gyn nochmal zu Abklärung in KH gehen; dort wurde ich dann von 3 Ärzten geschallt (ihr kennt das ;)): in der GM war eine polycystische Struktur zu erkennen, die Eileiter waren unauffällig, keine freie Flüssigkeit im Bauchraum; b-hCG ist nochmal leicht gestiegen(1750) im Vergleich zum Wert am Vormittag; ich hatte nicht wirklich Beschwerden; ein leichtes Ziehen am Schambein recht und Knieschmerzen rechts :D
Da ich kein sonographisches Korrelat für eine ELSS hatte aber eben auch keins für eine intakte intrauterine SS, keine wirklichen Beschwerden hatte, aber einen inadäquaten HCG Anstieg wurde mir zur Therapie mit MTX geraten. Hab dies dann am gleichen Abend gespritzt bekommen, b-HCG ist bisher stetig am Fallen (toitoitoi) und Blutungen haben für eine Woche eingesetzt.
Tut mir leid für den langen Text.
Eigentlich wollte ich nur ein Paar Meinungen von euch zu paar Fragen:
1) Mich macht das ein wenig verrückt dass niemand wirklich weiß was Sache war (im Arztbrief stand "am ehesten ist von einer EUG auszugehen")... das MTX wurde mir eben nur auf Verdacht gegeben... hatte jmd einen ähnlichen Fall?
2) Unser Kinderwunsch besteht natürlich weiterhin... jedoch werd ich mir und meinem Körper erstmal ein Jahr Zeit geben sich davon zu erholen.. hat jmd Erfahrungen nach Schwanger werden nach MTX?
Danke und schönen Tag euch allen!
Eileiterschwangerschaft/MTX/Kinderwunsch
Huhu
Ich habe vor 2 Jahren mtx bekommen.
Hatte allerdings eine elss rechts.
Es war auch hier sehr lange unklar ob elss oder normaler Abgang in der gebärmutter war nie was zu sehen .
Hcg stetig wenig gestiegen.
Erst bei einem hcg von 1000 wurde die Fruchthöhle dann im Eileiter gesehen.
War aber auch ein super Ultraschall Gerät im Krankenhaus.
Wir sollten 3 bis 4 Monate pausieren.
Das hab ich auch gebraucht.
Wurde auch wieder schwanger aber leider immer eine Fehlgeburt.
Liegt aber nicht an den Eileitern ....
Sondern offenbar an einer Immunschwäche.
Also Nebenwirkungen hatte ich keine vom Mtx. Ich war nur schlapp und kaputt. Das war aber denke ich hauptsächlich dieses blöde hin und her ob elss oder nicht. Op oder nicht etc :(
Alles Gute für dicv
Sehr lieb dass du schreibst! danke!
Ja dieses hin und her macht einen echt fertig... weil man nie weiß ob man in ner Stunde aufm OP Tisch liegt oder nicht.
Ich denk die Zeit braucht man auch wirklich... fühl mich von meinem Körper etwas im Stich gelassen :D
Tut mir sehr arg leid dass du danach Aborte hattest! Aber wenigstens keine ELSS mehr... aber das ist wohl eher ein schwacher Trost :(
Darf ich fragen ob du vor eurem neuen Versuch eine Eileiterdurchgängikeitsprüfung etc gemacht hast?
Und darf ich fragen was du für eine Immunschwäche hast? Aber du musst nicht antworten!
Ich bin leider selber Ärztin, aber anderes Fachgebiet wie die Gyn. Manchmal Segen und Fluch zugleich zu viel zu wissen:(
Fühl dich gedrückt!
Klar darfst alles fragen :)
Das lustige war dass ich genau in dem Monat wo ich die elss hatte ein eileiterröntgen hatte.
Im Befund steht meine Tuben sind zart aber durchlässig.
Hatte enorme Schmerzen... war dem Arzt aber offenbar egal...
Ich denke das es mit der Untersuchung einen Zusammenhang gibt...
Aber gut. Ist nur mein Gefühl.
Ich habe zu hohe Killerzellen im Blut.
Allerdings ist der Wert nur etwas erhöht.
Wir möchten es im Sommer mit einer IVF versuchen und dazu Igvena Infusionen.( komme aus Österreich).
.Also schauen wohin das führt.
Das glaube ich das es auch ein Fluch sein kann....
Auf welchem Gebiet bist du Ärztin ?