Hallo meine Lieben!
Hätte mir nie gedacht, dass ich hier in diesem Forum einen Beitrag schreibe.
Vorerst tut es mir für meinen etwas längeren Beitrag sehr leid, aber ich muss mir meinen Kummer bzw. meine Gedanken von der Seele schreiben. Hier finde ich sicherlich mehr Leute, die mich verstehen bzw. nachvollziehen können, wie es ist, ein Kind (in meinem Fall "nur" eine Eizelle) zu verlieren.
Nach meiner Tochter (3 Jahre) haben mein Mann und ich beschlossen wieder schwanger zu werden. Hat gleich im 1. Zyklus geklappt und waren überglücklich! Wir hatten aber (mein Mann gab es erst später zu) ein unheimlich schlechtes Gefühl, da wir glaubten, dass es ZU schnell war und irgendwas schief gehen könnte.
Mein Fehler war leider, dass ich es gleich groß hinausposiert habe ohne erst abzuwarten ob doch noch etwas schief gehen könnte. Aber mir passieren solche Dinge nicht!! (Jaja...)
Am Freitag den 06.04. bekam ich am Abend plötzlich leichte Mens artige Schmerzen. Dachte mir nichts dabei. Wird sicher nur die Einnistung sein.
In der Früh auf der Toilette hielt ich ein blutdurchtränktes Klopapier in den Händen.
Ich rief sofort in der Klinik an und bat um eine Untersuchung.
Dort angekommen saßen alle hochschwanger, glücklich und zufrieden mit ihren Mutterpässen in der Hand und warteten voller Vorfreude auf ihren US.
Und ich? Stand da, blutete wie Schwein und begriff, dass ich in diesen Moment mein "Kind" verliere.
Bluttest ergab 0 HCG. Natürlicher Abgang. Ich wusste es!
Zu Hause kam mir meine Tochter entgegen und da platzte alles in mir raus.
Ich weiß dass es bis zu 80% vorkommen kann, dass eine Eizelle abgeht. Ich weiß dass es vieeeeelll Schlimmeres gibt ja ABER ich habe bis jetzt KEIN Verständnis für meine Situation bekommen. Weder von meinen Eltern, weder von meinen Mann noch von sonst irgendwem. "Ja tut mir leid für dich ABER...." Was aber? Ist eine Eizelle denn kein "Lebewesen" im übertragbaren Sinn? Es wäre ein Baby geworden. Es war MEIN Baby das ICH verloren habe. Meine Schuldgefühle haben jetzt schon nachgelassen, aber wir wissen, wir können uns nichts vormachen. ich fühle mich verantwortlich.
Aktuell sind wir im 3. ÜZ (mit 2. Zyklus Pause) und habe Angst, dass es nicht mehr funkt oder das ich sowas wieder durchmachen muss.
Ich bewundere Frauen die sich seit mehreren Jahren Mühe geben, wenigstens EIN Kind zu bekommen. Unvorstellbar das man noch Kraft hat es immer weiter zu probieren. Ich ziehe meinen Hut vor euch!!
3 Frauen aus meinen Bekanntenkreis darunter auch meine beste Freundin, sind schwanger. Und ich sitze daneben und verziehe keine Miene weil es einfach schmerzt.
Aber...ich werde nicht aufgeben und mit Geduld positiv in die Zukunft. schauen.
Ich danke euch für eure wertvollen Minuten, die ihr für diesen Text ausgegeben habt!
Viel Glück euch allen!
Es war doch nur eine Eizelle....
Hallo, es tut mir leid dass du das durchmachen musstest. Ich habe leider auch zwei Fehlgeburten durchmachen müssen. Einmal in der siebten Woche und einmal in der neunten Woche. Ich musste mir auch von vielen anhören müssen, dass es ja noch kein richtiges Kind war. Viele haben meine Trauer nicht verstehen können und ich hab mich oft sehr allein mit meinen Gedanken gefühlt.
Aber ich habe auch nicht aufgegeben und jetzt lieg ich hier mit meiner neun Wochen alten Tochter und bin überglücklich.
Ich wünsche dir dass es ganz schnell wieder klappt. Gib nicht auf.
Hallo!
Ich danke dir für deine tröstenden Worte! Tut mir leid das du so viel durchmachen musstest aber es freut mich umso mehr, endlich dein Wunder in den Armen halten zu können.
Ich gebe nicht auf und versuche irgendetwas positives davon mitzunehmen.
Ich wünsche euch beiden alles Gute für die weitere Zukunft!
Es tut mir sehr leid, was du durchmachen musstest!
Ich weiß leider auch, wie schrecklich es ist, im Krankenhaus zwischen all den Hochschwangeren auf die Diagnose zu warten, obwohl man eigentlich schon weiß, was dabei rauskommt. Ich saß an zwei Tagen jeweils für mehrere Stunden alleine dort (mein Mann musste wegen Corona draußen im Auto warten) und ich musste zu gucken wie eine nach der anderen zur Geburtsanmeldung oder zum CTG aufgerufen wurde. Ich musste zwischendurch heulen, weil ich es nicht ausgehalten habe 😢
Zum Glück hat mein nähers Umfeld viel Verständnis, aber von anderen musste ich mir auch Sätze wie "zum Glück ist es so früh passiert" (war eine MA in SSW 9, Größe laut US 3mm) anhören. Sowas ist einfach unpassend, denn natürlich ist es schlimmer, wenn man sein Kind im zweiten oder dritten Trimester verliert, aber das ändert nichts an dem Schmerz, den man in dem Moment fühlt. Außerdem vermittelt es dass Gefühl, dass man weniger Recht hat zu trauern und auch das ist falsch. Kein Außenstehender hat das Recht über die Gefühle nach so einem Verlust zu urteilen. Jede*r verarbeitet es anders, bei manchen geht es schnell, andere brauchen Monate und das ganz unabhängig davon in welcher Woche der Abgang war. Wichtig ist, dass du dir immer wieder bewusst machst, dass du nicht Schuld bist!
Meine Schwägerin ist in der gleichen SSW wie ich es jetzt wäre und das erste Treffen danach war der Horror für alle Beteiligten. Auch jetzt fällt es mir noch schwer, ihren wachsenden Bauch zu sehen, vor allem weil es bei uns noch nicht wieder geklappt hat.
Obwohl alle Verständnis haben und ich viel mit meinem Mann geredet und auch gemeinsam geweint habe, fühle ich mich manchmal einsam mit meinen Gefühlen. Daher schicke ich dir eine virtuelle Umarmung und drücke ganz fest die Daumen, dass ihr bald wieder positiv testen dürft 🍀
Hallöchen!
Herzlichen Dank für deine liebvolle Umarmung!
Reden kann man leicht wenn man es selbst nicht erlebt hat! Ich habe mir auch ständig anhören müssen, dass es "besser ist" wenn es zu früh als zu spät passiert. Aber man kann keine Gefühle einfach so abschalten, obwohl man es eh selber weiß. Hätte mir einfach mehr Unterstützung gewünscht. Mein Mann hat viel mit mir geredet aber das brachte auch nicht viel, weil er leider zu denjenigen gehört der es einfach akzeptiert was passiert ist. War halt Pech meinte er.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Glück der Welt!
Das tut mir sehr Leid, dass dein Mann es so anders verarbeitet als du. Hast schon mal mit einer Freundin darüber gesprochen? Oft kommt ja raus, wenn man es anspricht, dass vielen das selbe passiert ist. Nur von sich aus sprechen die meisten nicht darüber. Vielleicht findest du so ein bisschen Trost. Mir hat es sehr geholfen, offen mit dem Thema um zu gehen und habe auf der Arbeit gleich zwei Menschen getroffen, denen es auch passiert ist und an den Spruch "geteiltes Leid ist halbes Leid" ist tatsächlich etwas dran, auch wenn man es natürlich niemandem wünscht.
Hey, ich weiß wie du dich fühlst. Wir wollten damals ein zweites Kind und ich bin direkt im ersten ÜZ schwanger geworden.
Leider war es ein natürlicher Abgang bei ssw 4+3. Zum Glück war ich noch nicht beim FA gewesen. Das hätte es für mich noch schlimmer gemacht.
Zu allem Übel war der Abgang auch noch an meinem Geburtstag.
Ich hatte in der darauffolgenden Woche mit sehr starken Kopfschmerzen und depressionsartigen Gedanken zu kämpfen, die ich so gar nicht von mir kannte.
Gesprochen habe ich darüber nur mit meiner besten Freundin.
Mein Mann hat zum Glück gar nicht so richtig realisiert, was da gerade passiert ist. Das war einfacher für mich, da ich mir sonst Vorwürfe gemacht hätte, ihn zu enttäuschen, und da ich sonst noch schlimmere Gedanken des Versagens gehabt hätte.
Zu allem Übel wollte es danach einfach nicht mehr klappen.
Eine Freundin von mir die zeitgleich schwanger geworden war, bei der die Schwangerschaft aber gehalten hat, hat mir damals ständig Schwangerschaftsupdates und Ultraschallbilder geschickt, obwohl sie wusste, dass ich einen frühen Abgang gehabt hatte.
Ich habe mich dann aus Selbstschutz von ihr vorübergehend distanziert. Es ging nicht anders.
Natürlich wusste ich kopfmäßig, dass so ein früher Abgang etwas ganz normales ist, aber es hat doch etwas mit mir gemacht. Das Vertrauen in den eigenen Körper war erstmal weg.
Es hat über ein halbes Jahr gedauert, bis ich erneut positiv getestet habe. Und da war dann erstmal nur Unsicherheit und Angst. Das blieb bis zur 13. Woche und eigentlich die ganze Schwangerschaft so. Passieren kann halt immer was.
Natürlich ist ein früher Abgang nicht mit einer Totgeburt um den ET herum zu vergleichen.
Aber man fragt sich trotzdem immer, was wäre wenn. Ich frage mich heute noch, was es denn wohl geworden wäre.
Das Problem ist, dass dieser ganze Prozess des schwanger Werdens und schwanger bleibens auch heute nicht wirklich beeinflussbar ist. In den meisten Fällen lassen sich Fehlgeburten nicht aufhalten. Dieses hilflos sein und nichts tun zu können, es einfach geschehen lassen müssen und noch nicht mal wissen warum, ist unfassbar quälend.
Selbst wenn die Schwangerschaft dann hält, kann man im wahrsten Sinne des Wortes eigentlich nur "guter Hoffnung" sein, dass alles gutgeht.
Hallöchen!
Erstmals auch dir mein herzliches Beileid! Wie du richtig geschrieben hast, war das Vertrauen in meinen Körper völlig am Ende. Ich habe mir immer wieder Vorwürfe gemacht, mich immer wieder gefragt: waren das vielleicht die Nasentropfen, habe ich was falsches gegessen, habe ich zu schwer gehoben etc etc. Ich habe sofort mit dem Rauchen aufgehört, Energy Drinks waren ab sofort tabu und habe mich gesünder ernährt. Und trotzdem MUSS ich doch irgendwas falsch gemacht haben. Diese Gedanken kreisen manchmal noch immer im Kopf herum aber ich kann bis jetzt ganz gut damit umgehen, da ich mir auch sehr viel Rat bei meinen FA bzw aus dem Internet geholt habe. Und ganz ehrlich? Ich war wirklich SO naiv zu glauben "Ach was, mir passiert sowas sicher nicht! Die Tests waren positiv und da KANN ja die Mens gar nicht mehr kommen" Ich wurde eines besseren belehrt!
Ja das nichts tun können!! Als ich da stand und blutete, fühlte ich mich hilflos. Konnte nichts dagegen unternehmen, als einfach nur zu hoffen das es nicht Schlimmes ist. Dieses Bild bekomme ich einfach nicht aus dem Kopf. Wie mich alle anguckten. Mit ihren mitleidigen Blicken. Geistig habe ich mich bereits verabschiedet, aber das Herz wollte es nicht wahr haben.
Ich wünsche dir alles Gute!
Dir auch! Ich kann dir auch etwas Hoffnung machen. Genau ein halbes Jahr später durfte ich erneut positiv testen und diese Schwangerschaft hat gehalten! Ich habe daraus für mich gelernt, nicht zu früh zu testen, damit ich von den ganz frühen Abgängen schon mal nichts mitbekomme. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass in den 6 Monaten, wo es nicht geklappt hat, noch weitere Frühabgänge dabei waren, weil ich mehrere Male deutliche Schwangerschaftsanzeichen gespürt habe, aber zum Glück weiß ich es nicht sicher. Das eine Mal hat mir gereicht.
Vielleicht wäre so ein Vorgehen ja auch was für dich. Ich habe erst getestet, als ich deutlich über 4+3 hinaus war.
Natürlich kann auch später noch jede Menge passieren. Aber mein FA sagte damals zu mir, dass statistisch gesehen die allermeisten Abgänge bis zur 6. SSW passieren.
Was ich richtig schlimm finde, sind die beißend ironischen Kommentare von einigen hier. Das tut mir richtig weh. Ich weiß nicht, was diese Frauen mitgemacht haben, dass sie so verbittert sind. Aber gerade wenn sie schon einen Streifen mitgemacht haben, würde ich denken, dass sie Verständnis für eine Situation wie unsere aufbringen.
Ich habe mich damals aus Furcht vor genau solchen Reaktionen nicht getraut, hier von meinem frühen Abgang zu berichten und diese Furcht war leider gerechtfertigt.
Ich weiß nicht, wie diese Personen darauf kommen, dass wir uns respektlos gegenüber denen verhalten, die ein "richtiges" Kind (was auch immer das sein soll) verloren haben, nur weil wir traurig sind, dass wir einen frühen Abgang haben.
Dieser Vorwurf ist so ungerecht. Ebenso könnte man behaupten, dass, wenn man um seinen Hund trauert, sich respektlos gegenüber denen verhält, die einen Menschen verloren haben.
Trauer ist Trauer und es ist unethisch, anderen zu vorzuschreiben, worüber sie trauern dürfen und worüber nicht.
Was für eine grausame Erfahrung die du da machen musstet.. Wie kannst du diesen schweren Schicksalsschlag nur überwinden. Du hast dein kind verloren. Hoffentlich konntest du die stille geburt der befruchteten eizelle psychisch und körperlich schaffen. Für eine beerdigung war es ja noch zu klein. Wie grausam keinen ort zu haben, wo man um sein fleisch und blut trauern kann. Vielleicht wäre eine selbsthilfegruppe etwas für dich, wo betroffene eltern sind, wo die kinder gestorben sind.
Hallöchen!
Ich würde sagen das eine Selbsthilfegruppe nicht optimal ist da es unzählige Frauen gibt die weitaus Schlimmeres erlebt haben. Da ist meine Situation ein Pipifax dagegen. Mir hilft es schon ungemein, dass es hier Damen gibt, die mich VERSTEHEN können bzw. die ähnliches mitgemacht haben. Die sich in mich hineinversetzen können.
Ich habe eine Kerze auf meinen Fensterbrett stehen um an mein kleines Sternchen zu gedenken
Was soll dieser Sch***? Sorry, aber bei solchen Kommentaren bleibe ich nicht höflich. Deine Ironie kannst du dir sparen. Keine Ahnung was du durchgemacht hast, um so verbittert zu sein, aber andere Menschen zu verhöhnen, weil du ihnen das Recht zu trauern absprichst ist ein absolutes No Go. Wegen solcher Kommentare trauen sich viele nicht, von ihren Fehlgeburten zu sprechen. Und ja, ein früher Abgang ist eine Fehlgeburt! Es war nicht nur eine Eizelle. Frisch dein Wissen über Biologie gefälligst auf.
Und wenn du wagen solltest, hier noch einen respektlosen Kommentar abzugeben, werde ich dich melden.
Hallo,
Darf ich fragen, woher du wusstest, dass du schwanger bist? Hat dir das ein Arzt bestätigt?
Ich finde nur komisch, dass HCG bei null war. Bei einem Abgang hätte doch noch etwas HCG nachgelesen werden müssen.
Ich hatte 3 biochemische ss und hcg war bei der Blutung etwas um die 7-8.
bist du dir sicher, dass eine eizelle befruchtet wurde?
Entschuldige bitte für meine Fragen. Wenn man sich ganz doll freut, dass man schwanger ist, und dann endet es gleich wieder ist man am Boden zerstört. Ich kenne das. 3x erlebt. Wobei ich zum 2x am traurigsten war. Das 3x hab ich drauf schon gewartet…. 😞
Hallo!
Natürlich darfst du fragen. Ich habe 5 SST gemacht, 2 davon von Clearblue mit Wochenbestimmung.
Es wurde im KH festgestellt das ich schwanger war, ja.
Kann dir hier gerne meine Blutbefund wiedergeben:
Harn: Leu1+, Ery 4+, keine Dysurie
Labor: Lc 5,7, CRP 5,2, ß HCG 1,75
Diagnose: Ab completus in SSW 5
Mein FA bestätigte mir bei der nächsten Untersuchung, dass noch Restgewebe von der FG vorhanden ist, es aber mit der nächsten Mens automatisch ausgeschieden wird.
Meiner Meinung nach, muss ich mich für gar nichts hier rechtfertigen.
Ich wollte lediglich ein wenig Zuspruch und Unterstützung. Nur leider ziehen mich manche Kommentare hier so runter, dass ich mich vorkomme wie ein kompletter Vollidiot. Wie ein Nichts. Finde es sehr schade!
Ich werd bestimmt gleich gesteinigt aber auch bei nicht schwangeren Frauen ist ein HCG von 4-5nachweisbar.Bei Männern sogar von 3-4.also im Prinzip hast du so wie es klingt Es +7getest und die Tests waren leicht positiv? Dazu steht hier auch nirgends was.Von daher ist überhaupt nicht ersichtlich wie weit du überhaupt gewesen bist, Blut im Urin is auch klar wenn du gerade ne Blutung hattest. Von daher frag ich mich eher was für Gewebe er gesehen haben will da ja noch keine Embryonale Anlage dagewesen ist. Mmh ja also ich arbeite in der Medizin von daher hab ich ahnung wovon ich schreibe und es ist überhaupt nicht böse gemeint was ich von mir gebe. Du schreibst dein Mann war für dich da in Form von Gesprächen. Ich glaube das deine Erwartungshaltung sehr hoch ist. Zum einen gehen Männer ganz anders mit sowas um und zum anderen muss man leider auch sagen das es einfach im Prinzip eine verspätete Mens war. So sehen es alle anderen. Ich kann dir aus Erfahrung heraus sagen Kopf hoch das Leben geht weiter. Sei froh das du kein Ultraschall hattest U diese Achterbahn der Gefühle man sieht einen Herzschlag und zack ist das Glück beim nächsten Arztbesuch vorbei. Ich weiss wovon ich rede ich bin 9 fache Sternen Mama von frühen Abgang über MA 12woche, 2ELSS und nun im Dezember die Stille Geburt meines Sohnes in der 28 SSW. Ich relativiere nichts es tut jedesmal weh und ich hab keine Ahnung woher ich meine Kraft nehme trotzdem geht mein Leben weiter ich war nie Depressiv und schon gar nicht wegen einem frühen Abgang. Versuch es mal komplett anders zu sehen sei einfach dankbar für deine gesunde Tochter. Und das es im 3-4 Zyklus noch nicht geklappt hat naja mein Gott bis zu einem Jahr oder auch 2 ist alles völlig normal kein Grund direkt in ne KiWu zu gehen weil es nicht sofort klappt. Versuch einfach Dinge statt negativ positiv zu betrachten so mach ich das. Genieß das üben, tu Dinge die dir Spaß machen. Aber verkriech dich nicht.
Maya mit Lotti an der Hand und Lenny mit den 8Sternchen für immer fest im Herzen
Hallo meine Liebe,
Ich finde diese Kommentare unglaublich traurig. Ich habe vor 6 Monaten mein Baby in der 10 SSW verloren.(meine erste SS) Es war eine kleine Stille Geburt. Ich blutete auch stark und plötzlich kam dieses kleine Wesen raus. Es hatte Arme Beine einen Körper und einen Kopf. Und da will mir einer sagen so früh soll es kein Kid gewesen sei ?????????? In was für einer Welt leben wir.
Ich glaube sobald eine Frau schwanger ist liebt sie ihr kleines Wunder egal ob noch ein kleiner Zellhaufen oder ein Mini Baby. Das macht für mich keinen Unterschied. Natürlich sollte man nicht in der Trauer versinken aber etwas einfusamer könnte man dennoch sein. Ich musste mir sogar von meiner Ärztin anhören das es sich nichts war. DOCH es war mein Baby das ich liebe auch wenn ich es aus der Toilettenschüssel genommen habe weil es, warum auch immer so sein sollte.
Ich wünsche dir alles Liebe und viel Kraft. Die Trauer geht vorbei und es wird (auch wenn dieses nichts ersetzen wird) ein kleines Wunder kommen.