Eileiterschwangerschaft bin am ende. Fühlt sich an als hätte ich meine Mutter nochmal verloren

Ich bin psychisch und körperlich total am Ende. Ich bin eigendlich immer vehütet, trotzdem bin ich vor ca 1 Monat von meinem Partner, den ich eigendlich über alles Liebe schwanger geworden. Och bin 30 und wor haben uns in Zukunft auch ein Kind gewünscht. Ich war richtig happy über das Geschenk Gottes und das trotz Verhütung, im hintergedanken war da aber immer das Gefühl, dass es eine Eileiterschwangerschaft sein könnte, aber es hat sich nicht so angefüllt. Da ich sowieso am nächsten Diensttag einen Termin bei meiner Frauenärztin habe und diese immer lange Zeit ausgebucht ist. Habe ich das beste gehofft und wartete.
Gestern merkte ich das etwas nicht stimmt ich hatte riessige Bauchkrämpfe und Blutungen. Nun weiss ich das es eine Eileiterschwangerschaft gewesen ist und ich nie richtig Schwanger war.

Aber es füllt sich an wie beim tod meiner als mir mein wichtigsten Teil einfach aus dem Leben gerissen wurde. Sie hatte damals einen Herzinfakt und die Polizei hat Sie erst 2 Tage nach dwm tod in ihrer Wohnung gefunden. Das ist aber eigendlich nicht der Grund weswegen ich um Hilfe schreie. Sondern weil es sich jetzt so anfüllt als wäre ein Teil von mir mit dem Regenbogenbaby gegangen. Ich weiss, dass es bei Schwangerschaften immer zu komplikationen kommen kann, aber warum fühlt es sich so unerträglich an? Ich weiss grad nicht wieso ich leben soll und mein Partner versteht mich nicht. Er kennt die harte trauer nicht.

Ich habe 13Jahren in meinem Leben gekifft und vor 1monat damit aifgehört. Für mich, das Kind, die Zukunft. Ich weiss den Grund nicht. Ich habe täglich 3gramm geraiöucht was viel gewesen ist, dies um die Missbräuche die ich als kind erlieten habe zu vergesen Nun Frage ich mich für was? Und warum hat meine Mutter mich im Stich gelassen und wieso ist genau mir das mit der Eileiterschwangerschaft passiert. Nun habe ich dies Gestern meinem Partner erzählt, der meinte alles wird gut. Wir setzen die Verhütung ab und dann klappts schon. Ich habe dem Baby aber bereits einen Namen gegeben und ich habe mich sehr Schwanger gefüllt. Wie kann das sein? Nun hat mein Partner gestern als ich geschlafen habe 2 Cousens in die Schweiz eingeladen. 2 Kiffer und das geht mir definitiv zu weit. Ich kenne mich sehr gut, der Enzug ist immer noch da und man sagt ja es bräuche mind 3 Monate um sich an etwas zu gewöhnen.
und ich werde beim nächsten Versuch gleich wieder mariuanna rauchen. Ich weiss das. Er glaubt mir nicht. Ich kenne keinen einzigen mehr der Mariuanna raucht, nur die Cousens meines Partner. Ich habe ihm versucht zu erklähren, dass mir das zu viel ist. Er kann es nicht verstehen, er kennt die Sucht nicht und trauert nicht um unser Baby. Irgendwie ist die Liebe nivht mehr so wichtig weil das Baby mir zu wichtig war und ich vermisse meine Mutter als wäre sie erst gestorben. Ich dühl mich total alleine, kann nicht aifhören zu weinen, kann nicht aufhören zu trauern und dann noch diesen Enzug. Mein Partner sagt sie kifffen nicht in meiner Gegenwart, aber ich kenne mich besser. Ich werde wieder reinfallen. Ich bin sehr schwach, was canabis angeht. Plus wünschte ich das mein Partner das auch versteht und mir wenigstens 3 Monate Zeit gibt. Er meint dass ich nur niemanden von seiner Familie sehen möchte.

Ich bin am Ende und weiss nicht ob ich gehen soll und wohin meine Mutter und Vater sind beide nicht mehr da. Und dann Frage ich mich für was Leben. Er sagt meine Verwanten haben dir nichts getan was auch stimmt. Aber ich fühl mich einfach nur im stich gelassen. Ich weiss das ich das nicht schaffe.

Ich will einfach weg aber wohin? Am liebsten einfach om die Arme meiner Mutter. Ich bin am Ende und kann und will nicht mehr.

Warum kann mein Partner jetzt nicht warten, warum lässt ihn das kalt?

Bitte helft mir.

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Hallo, zunächst mein Beileid, dass Du Dein Kleines verloren hast. Das ist sehr schlimm und traurig. Aber glaub mir, das geht auch vorbei. Ich weiss, wovon ich rede. Habe auch 2 FG verkraften müssen.
Was mir auffällt: Da gibt es sehr viele Dinge in Deinem Leben, die nicht aufgearbeitet sind. Und durch die Schwangerschaft scheint alles wieder zu Tage zu treten. Ich rate Dir, such Dir Hilfe. Es gibt viele Vereine, die unentgeltlich Dir mit Rat zur Seite stehen. Wenn Du die keine Anlaufstelle hast, melde Dich beim Frauenhaus. Die haben gute Netzwerke und können Dir sicher einen guten Ansprechpartner vermitteln.
Ich denke, Du solltest versuchen, Dein Leben zu ordnen und aufzuräumen. Erst dann würde ich über ein Kind nachdenken. Auch mit Blick auf den Entzug. Kinder bekommen ist das eine, sie grossziehen ist nochmal eine komplett neue Herausforderung. Das ist kein Spaziergang. Rund um die Uhr fürs Kleine dasein, auch wenn es einem selbst nicht gut geht. Ich weiss, wovon ich rede. Ich habe grosse Probleme in meiner Partnerschaft und mir mittlerweile auch Hilfe gesucht.
Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich!

Ich wünsche Dir alles Gute!

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Liebe Nadine,

ich habe Tränen in den Augen bei deinem Text. Es tut mir schrecklich leid was dir passiert ist und wie du dich gerade fühlst.

Wie du schreibst, das klingt so, dass ich mir ohne dich zu kennen, sorgen um dich mache.

Bitte sprich zb mit einer Freundin oder schreibe deine Gedanken auf.

Du kannst mich auch per Nachricht anschreiben.

Aber gib nie die Hoffnung auf, und gib dich nicht zu sehr dem Schmerz hin. Das läuft in eine falsche Richtung und hilft dir nicht.

Es wird alles gut werden, vielleicht nicht morgen, aber es wird.