Hallo ihr Lieben,
Ich wollte mal um eure Erfahrungen/ eure Meinung bitten. Vorab: ich bin 32,nehme seit ca. 5 Monaten Utrogest, erst nur 100 mg, jetzt seit 2 Monaten 1x 200mg vaginal abends. Wir sind seit über zwei Jahren im Kinderwunsch, bislang erfolglos, keine Diagnose außer leichter Progesteronmangel.
Ich hatte seit ES+8 durchgehend ordentlich Symptome, allen voran dolles Ziehen links und starker ULdruck. Später, ca ES+14 kamen zeitweise Übelkeit und weitere Symptome hinzu. War mir total sicher, dass es diesmal geklappt hat, wollte aber nicht zu früh testen.
Wegen den Symptomen habe ich dann das Utrogest nicht wie besprochen an ZT30 abgesetzt, sondern durchgenommen. Ich kenne das schon, dass sich dann die Tage bei mir ca 4-5 Tage verschieben. Und dann habe ich tatsächlich an ES+19 Schmierblutungen bekommen, die später mehr wurden. Einige Stunden davor hörten auch die Symptome plötzlich auf. Mir war also klar - wieder nix geworden.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das ganze eingebildet habe oder es viellt auch Nebenwirkungen vom Utro waren. Nun habe ich aber bereits seit 4 Tagen durchgehend gleichbleibende Blutungen mit Schmerzen. Normal hören bei mir die Schmerzen spätestens nach 1-2 Tagen Mens auf. Auch die Blutung enthält nicht wie sonst Stückchen oÄ, es ist fast nur Blut, anfangs bräunlich, danach tiefrot. Normalerweise ist die Blutung auch eher am Anfang sehr stark und wird dann schnell weniger, nun blutet es aber mit gleichbleibender Intensität. Besonders aber beunruhigen mich die Schmerzen, es ist immernoch Druck und Ziehen und so ein Gefühl von "wund sein" innendrin die ganze Zeit, nicht wie sonst Mens-Schmerzen. Können das Anzeichen sein, dass es tatsächlich eine FG ist? Und falls ja - muss ich da zum Doc? Oder vielleicht durch Utrogest einfach eine veränderte Mens? Will jetzt so früh noch nicht zum Arzt gehen...
Liebe Grüße!