Hallo zusammen.
Habe mir gedacht meine Geschichte die ich momentan erlebe auch zu erzählen.Vielleicht hat ja jemand eine Ähnliches Geschehen erlebt. Wir waren wirklich happy schwanger zu sein. Bin jetzt 34 Jahre und in der 15. Woche. Leider wurde vor 3 Wochen erst das Ergebnis DownSyndrom festgestellt. Das war schon eine harte Diagnose was aber noch machbar gewesen wäre. War durch diesen Befund dann noch bei 2 anderen Ärzte die dann auch noch zusätzlich meinten dass das Kind auch einen Herzfehler hätte und sehr krank jetzt schon wäre und das dieses mit großer Sicherheit nicht überlebt und während der Schwangerschaft abgeht. Wir waren am Boden zerstört. Mit schweren Herzens haben wir uns jetzt für einen frühzeitigen Abbruch entschieden. Durch die vielen Feiertage konnte ich jetzt aber erst auf eine Warteliste gesetzt werden da die Wartezeit momentan über 3 Wochen dauert. Ist wirklich eine schwere Entscheidung und eine schwierige Zeit.
Krankes Baby :(
Hallo, wir erleben aktuell gleiches. Am 14.12. die Diagnose, nahezu identisch zu eurer. Allerdings wurde gestern die Geburt bereits eingeleitet und wir sind heut wieder nach Haus gekommen. Dankbar, dass es zwischen den Jahren möglich war. Warum ist die Wartezeit bei euch so lang? Am Ende ist es doch eine Geburt die nicht nach Terminen fragt. Wünsche euch viel Kraft.
Ich wünsche euch sehr viel kraft und liebe und Verständnis aus eurem umfeld. Es tut mir sehr leit, was ihr aktuell ertragen müsst.
Wir hatten im april die diagnose hydrop fetalis, schwerer herzfehler, absentes nasenbein, v..a. Turner sydrom, nicht geschlossenen bauchdecke.... Nicht lebensfähig. In der 10 ssw wurde es festgestellt und bis zur 12ssw wurde diagnostik betrieben. Diese 2 waren wirklich schlimm. Von daher tut es mir unendlich leit und ich bin schockiert, dass man euch so lange warten lässt.
Ich kann eure Entscheidung sehr gut nachvollziehen und absolut niemand hat das recht darüber zu urteilen.
Ich hoffe sehr, dass ihr unterstützung von euch nahe stehenden Menschen habt.
Alles liebe und viel kraft
Danke für euer Mitgefühl. Wir müssen solange warten da dieser Abbruch bei uns in der Gegend nicht gemacht wird da wir hier alles nur katholische Krankenhäuser wohl haben. Die sagen selbst bei sowas nein das machen wir nicht. Somit muss ich nach Köln wo die auf Grund dessen, das viele andere es nicht machen, recht überlaufen sind. :(
Das tut mir leid, was für eine Qual für euch. Und doch nochmal bei einem anderen Ggf privaten KH nachfragen? Ich bin froh, dass wir alles innerhalb einer Woche machen konnten.
Viel Kraft.
Leider habe ich das auch versucht. Auch in Bonn oder so würde es wohl recht lange dauern. Da könnten sie nix machen
es tut mir so leid für euch.
wir mussten das gleiche im november durchmachen.
zuerst hieß es "nur" T21.
am ende hatte unsere tochter einen schweren herzfehler, einen hydrops fetalis, der immer schlimmer wurde, wine vedickte nackenfalte und andere organschäden.
die ärzte meinten ebenso, dass sie die schwangerschaft nicht überstehen würde.
so schwer es für uns war, ntschieden wir uns für einen abbruch und sie kam in der 16ssw still zu welt.
seither bin ich krank geschrieben...die trauer ist immens, aber ich versprech dir, dass es besser wird.
wir hatten einen sternenfotograf und haben gebeten, dass abdrücke von ihren füßchen und händen gemacht werden. diese dinge helfen mir sehr und die füßchen hab ich mir tattoowieren lassen.
ich wünsche dir alles alles gute und viel kraft für die kommenden wochen.
nini mit sophia an der hand, laura im herzen und ⭐️⭐️
Eure Diagnose tut mir wirklich sehr leid.
Sein Kind zu verlieren ist das beschissenste, was man erleben kann.
Wir hatten eine andere Diagnose (Triploidie), aber das Ergebnis war das gleiche: Unsere Tochter war nicht lebensfähig und der Arzt hat geglaubt, dass sie noch nicht einmal die Schwangerschaft überleben würde.
Wir haben damals sehr lange überlegt und uns dann doch noch gegen eine Abtreibung entschieden und für eine palliative Geburt.
Das war für uns die richtige Entscheidung. Sie hat drei Tage gelebt.
Wir hatten auch nach ihrem Tod viel Zeit, um uns von ihr zu verabschieden, Fotos zu machen, etc.
Wir hatten auch ihren Sarg bemalt und konnten sie taufen lassen.
Ich wünsche euch viel Kraft!
Oh nein das ist wirklich auch echt traurig das eigene Kind dann so früh zu verlieren nachdem man dann sagt man gibt der Sache eine Chance. Das tut mir auch echt Leid. Ist natürlich auch vielleicht schön das Kind kennen lernen zu dürfen so wenn man sich dafür entscheidet. So muss jeder seinen Weg gehen :(
Ja, aber man lernt, damit zu leben.
Ihr Tod kam nicht überraschend, es war eher überraschend, dass sie überhaupt so lange gelebt hat.
Ich erzähle auch davon, weil ich immer nicht weiß, ob Menschen diese Alternative kennen. Wir sind eher durch Zufall darauf gestoßen.
Manchmal wird es ja von den Ärzten so transportiert, als ob eine Abtreibung die einzige Möglichkeit ist.
Ob es für euch der richtige Weg ist, kann ich sowieso nicht sagen. Es gibt eh nur schwere Wege.
Es gibt auch sehr viele Angebote für kostenlose Sternenkind-Fotografen etc. Die Krankenhausseelsorge ja sowieso. Das war hilfreich.
Auch, dass wir sie nicht sofort weggeben mussten, sondern auch nach ihrem Tod viel Zeit mit ihr hatten.