Vor ein paar Tagen fing es bei mir morgens mit leichten Unterleibsschmerzen an. Diese wurden im Laufe des Tages stärker, aber ich schob es auf den Gebärmutterwachstum und andere Dinge. Wir hatten einen schönen Nachmittag, ich legte mich später schlafen und wollte eigentlich etwas kochen. Aber die Schmerzen wurden etwas stärker. Schonen war also angesagt. Gesagt, getan. Ich lag viel und trotzdem nahmen die Schmerzen zu. Sie verwandelten sich in eine Art Unterleibsdruck, und gegen Abend war mir klar, dass ich leichte Wehen habe, die alle fünf Minuten kommen.
Nun ja, ich war schon mal nach so einer Erfahrung in der Notaufnahme. Es stellte sich heraus, dass ich mich überanstrengt hatte, es dem Baby aber wirklich gut ging. Also dachte ich mir nicht viel dabei, warf mir eine Paracetamoltablette ein und wartete, bis Erleichterung eintrat. Magnesium hatte ich zuvor auch genommen. Doch da die Schmerzen nicht abnahmen, war mir klar, dass die Wehen eingesetzt hatten.
In dem Moment wusste ich, dass es vorbei war.
Wir sind nicht ins Krankenhaus gefahren. Ich wartete, bis mir mein Körper sagte, dass es soweit ist. Das tat er in der Morgendämmerung. Dunkle Schmierblutungen folgten und plötzlich frisches Blut, als würde meine Mens beginnen. Innerlich schreiend und bebend, doch äußerlich ruhig packte ich das Nötigste zusammen und begab mich in die Notaufnahme.
Im Kreissaal wand ich mich vor Schmerz auf der Liege, als die Ärztin mich untersuchte. Sie machte nur ihren Job, doch der Mix aus Drücken und Wehen war unerträglich.
Dem Baby ging es noch immer recht gut. Das Herzchen schlug, die Nabelschnur war gut durchblutet. Aber die Untersuchung hatte ergeben, dass ich vermutlich eine beginnende Infektion hatte. Halb blind und taub vor Schmerz, der sich durch den Vaginal- und Bauchultraschall intensiviert hatte, hörte ich wie in Trance, wie sie mir ein paar Medikamente empfahl, um die Schwangerschaft aufrechzuerhalten.
Aber wie? Wie sollten die Wehen noch gestoppt werden?
Ich durfte mich anziehen und im Warteraum bleiben, bis jemand kam, um mich auf eine andere Station zu bringen, wo ich einen Tag und die Nacht verbringen sollte. Während ich wartete, kamen die Wehen alle drei Minuten und wurden immer schlimmer. So schlimm, dass ich aus meiner Haut raus wollte, dass ich nicht mehr wusste, wohin mit mir. Drei, vier, fünf. Liegen, sitzen, gehen. Nichts half wirklich. Sechs, sieben, acht. - Eine grauenvolle Wehe nach der anderen. Keine Atemtechnik half mehr. Ich krallte mich in den Tisch der Rezeption, die abwesend war. Hatte ich bis dahin einen Rest Hoffnung aufbewahrt, so war dieser mit jeder schlimmen Wehe zerfetzt worden.
Und dann platzte die Fruchtblase. Die Wehen wurden erträglicher, doch mir war klar, dass mein Körper unser Kind unaufhörlich hinausschieben würde. Das kleine, unschuldige Wesen hatte keine Chance mehr.
Die Ärztin untersuchte mich schnell auf dem gynäkologischen Stuhl und meldete der Kollegin, dass alles für einen Abort vorbereitet werden soll.
Keine zehn Minuten später befanden wir uns zu dritt oder zu viert in einem anderen Raum. Während mir die Ärztin das Prozedere erklärte, trieb der Körper das Ungeborene weiter hinaus. Ich hatte, glaube ich, gerade einen Aufklärungsbogen unterschrieben, als ich spürte, wie sich der Unterleib aufblähte. Da kam auch schon das Kleine und wude von der Hebamme liebevoll empfangen. Es hatte keinen Herzschlag mehr.
Das Team war großartig, betreute mich wunderbar und lobte mich, obwohl mein Körper so schlimm versagt hatte. Es hatte ein Kind abgestoßen, das laut einem früheren Test keine der drei gängigen Trisomien, keine Herzprobleme o. ä. hatte und das sogar ein wenig weiterentwickelt war, als es für exakt 16 Wochen sein musste.
Ich bekam genügend Zeit, um Abschied von unserem kleinen Jungen zu nehmen. Die Seelsorge half mir dabei. Das bedeutet mir im Nachhinein sehr viel.
Aborte nach dem 4. Schwangerschaftsmonat sind selten. Aber sie kommen nun mal vor, vor allem, wenn man wie ich Ende 30 ist. - Das rede ich mir immer wieder ein, wenn mir Tränen aus den Augen schießen, wenn ich mich mal wieder dafür hasse, dass ich unseren Sohn nicht gehalten habe.
Manchmal hilft es.
Manchmal nicht.
Er ist von uns gegangen ...
Hallo saphirregen,
Oh man allein die Vorstellung ist echt herzzerreißend.
Mir tut es höllisch leid für dich.
Du hast dein Bestes getan! Wünsche dir alles alles gut und bleib stark!
Danke, liebe Nida5,
wir stehen sozusagen neben uns. Der Alltag ist noch nicht eingekehrt.
Alles fühlt sich falsch, unnatürlich an. Und dann ärgern mich so Kleinigkeiten, wie dass draußen die Sonne scheint und es warm ist, obwohl ich am liebsten heftiges Gewitter mit Donner und Blitz hätte.
Mal bin ich gut gelaunt. Da frage ich mich selbst, wie viel davon echt ist. Ob ich mir selbst was vorspiele oder nicht.
Dann breche ich in Tränen aus.
Ich schaue mir mehrmals am Tag die Bilder von unserem kleinen Jungen an und finde ihn einfach perfekt. Auf andere mögen diese Fotos verstörend wirken, doch ich sehe ihn durch die Augen einer liebenden Mutter. Anders kann ich sowieso nicht.
Liebe saphirregen,
Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es tut mir unfassbar leid, was dir passiert ist und wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit!
Danke, liebe Kathrin15,
Kraft gibt uns unser kleiner Sohn. Er lässt uns die Dinge einen Moment lang vergessen. Aber wenn es ruhig wird, holen sie mich wieder ein, und dann frage ich mich, was ich hätte anders machen können. Wie ich die Infektion hätte verhindern können. Keiner kann mir eine Antwort geben. Weder die Ärzte noch die Hebamme, die mich noch immer betreut.
Dabei würde ich so viel dafür geben, um aus den Fehlern zu lernen.
Ich wünsche dir alles gute. 🍀
Danke, 2kids5,
das ist sehr lieb.
Mir fehlen wirklich die Worte. Es tut mir von Herzen leid, dass ihr durch dieses Schicksal gehen müsst.
Gabz viel Kraft wünsch ich euch
Ganz lieben Dank auch für Deine Anteilnahme.
Mit jedem Tag wird es ein Stückchen besser. Die Welt wird sich für uns weiterdrehen.
Aber nicht heute. Nicht jetzt.
Hallo saphirregen.
Es tut mir Unendlich Leid für euch.
Als erstes möchte ich dir aber sagen, dass du nicht Schuld bist!!! Du kannst sowas einfach nicht beeinflussen mit deinem Verhalten.
Mir ist sowas ähnliches passiert. Blasensprung in der 16. SSW, aufgrund von einer Infektion. Es ist einfach furchtbar und unser Sohn fehlt uns jeden Tag. Letzte Woche wäre er eigentlich ein Jahr alt geworden. 😪
Nichtsdestotrotz wirds du irgendwann wieder glücklicher sein und dein Leben genießen können.
Rede mit deiner Gyn, falls du irgenwann eine neue Schwangerschaft planst. Man kann eineige Vorkehrungen treffen um eine Infektion zu verhindern und auch früher zu erkennen. Damit sowas nicht nochmal passiert. Eine Garantie gibts leider nicht.
Ich wünsche dir viel Kraft und nochmal mehr Liebe von deinem Umfeld 🍀🍀🍀
Fühl dich gedrückt
Liebe momo2807,
Dein Verlust tut mir sehr Leid. Ich glaube, wir haben exakt Dasselbe durchgemacht. Denn ohne eine Infektion hätte ich vermutlich keine vorzeitigen Wehen und keinen Blasensprung gehabt. Da frage ich mich ernsthaft, was ich in der ersten Schwangerschaft anders - besser - gemacht habe.
Unser Trost ist unser bisher einziges Kind, ein kleines Kraftpaket, das gut abzulenken weiß. Trotzdem tut es noch so wahnsinnig weh. - Der Körper, die Seele.
Ich bin überzeugt, dass die Zeit alle Wunden heilen wird. Habe ja schon mal einen üblen Schicksalsschlag hinter mir. Dennoch weine ich mehrmals am Tag, was sicher auch auf die Hormone zurückzuführen ist.
Mein Mann würde am liebsten schon nächsten Monat starten, obwohl auch er trauert. Aber nächsten Monat werde ich garantiert nicht soweit sein und will ich auch nicht. Erst, wenn Körper und Seele wieder grünes Licht geben.
Ich wünsche Euch von Herzen alles Liebe!
Liebe Saphirregen,
fühl Dich gedrückt, ich kennen genau diesen Schmerz ein gesundes und noch lebendes Kind zur Welt zu bringen, nur weil der Körper es nicht halten konnte und ich war da 29.
Also DU hast an nichts Schuld, es gibt Situationen da heben wir keinen Macht drüber.
Es war unser erstes Kind, es find Samstags an ich hatte Wehen und hab sie als solche nicht erkannt...ich dachte ich hätte mich überanstrengt Sonntags wurde es nicht besser, ab zur Hebamme und dann mit ihr ins KH, dort angekommen die Ärzte können nichts mehr tun. Da standen wir nun bei 18+6 mit einem Kind im Bauch, das ich noch spürte aber keine Chance auf überleben hatte.
Muttermund schon komplett, alles verstrichen. Gefunden würde eine Infektion ohne nachweisbare Erreger, vermutet wird einen Gebärmutterhalsschwäche , aber keiner weiß was war zuerst da. Du siehst du nicht da nicht alleine!! Leider gibt es viele solcher Tragödien. Und wir als Mutter sind nicht schuld, schuld ist man nur wenn, man sich wissentlich und rücksichtslos dem neuen Leben gegenüber verhält!!! Man steckt da echt nicht drin, manchmal wünschte ich mir Karl sei Krank oder schon Tod gewesen, begreifen tu ich es bis heute nicht, aber die Akzeptanz steig und ich freu mich dass er in seiner kurzen Zeit mit uns, unser Leben so bereichert hat.
Also rede dir so etwas nicht ein ❤
Liebe Josefine812,
vielen Dank für Deine Zeilen.
Ich erinnere mich an Deinen Beitrag und das süße Foto Eures kleinen Jungen. Als ich Deinen Post las, rannen mir Tränen über die Wangen. In diesem Forum war ich bisher immer Mitleserin und ab und zu habe ich Kommentare dagelassen, so auch bei Dir.
Euer Verlust tut mir unendlich Leid. Es ist so schrecklich hart, da durch zu müssen. Man vergisst solche Ereignisse nicht. Und obwohl ich Trost in meiner kleinen Familie finde, schmerzt es noch gewaltig. Aber irgendwann wird es besser.
Ich wünsche Euch alles Liebe, alles Gute!
Ich konnte mich auch an den Namen erinnern aber nicht mehr zu ordnen.
Es ist ganz wichtig sich nicht die Schuld zugeben, das bringt nur noch mehr Schmerz! Und die hast du auch definitiv nicht!
Vergessen werden wir das niemals, ich glaube niemand vergisst es egal, ob am Anfang oder Ende bzw kurz vor Ziel. Die Schmerzgrenzen verschieben sich allerdings, so zumindest bei mir.
Ich wünsch dir euch ganz ganz viel Kraft und liebe für die Zukunft🍀🌈♥️
Es tut mir so leid was dir passiert ist😭😭😭ich habe in August 21 meine Sohn in der 16ssw still geboren. Fühle sehr mit dir. Er fehlt mir auch sehr😭
Fühl dich von mir sehr lieb gedrückt 🫂❤
Liebe Misesigi,
ich erinnere mich, von Deinem Schicksal in einem Deiner Beiträge gelesen zu haben. Das tut mir wahnsinnig Leid.
Herzlichen Dank für Dein Mitgefühl.
Ich weiß nicht, wie es für Dich ist, aber mir wäre der erzwungene Abschied von unserem zweiten Kind ein wenig leichter gefallen, wäre der Abort mindestens 6 Wochen eher passiert.
Mein Kopf ist schon so viel weiter. Frei nach dem Motto "Es ist passiert, es war schrecklich. Aber nun geht das Leben weiter." - Doch Herz und Körper hinken noch stark hinterher. Sie sind noch lange nicht da, wo der Kopf schon ist.
Hallo,
Es gibt Tage da geht es und dann kommt ein Tag wo es nicht geht. Vorgestern musste ich weinen und hab gesagt ich werde ihn nie in leben halten können 😭 nie kuscheln und Küsschen geben.
Ja das leben geht weiter, aber trotzdem Schmerzt es.
Lg
Liebe Saphirregen,
Es tut mir sehr Leid für deinen Verlust,ich fühle mit dir und kann dich sehr gut verstehen.Bei uns war bis Ende Februar noch alles in Ordnung bis wir Anfang März die Diagnose Trisomie 13 erhalten haben und ich unseren Sohn vor 4 Wochen in der 20 Ssw still zur Welt gebracht habe.
Leider haben wir keinen Einfluss auf das Schicksal und müssen das Leben so nehmen wie es kommt. Wir können nur lernen damit umzugehen und zu leben und müssen auf eine bessere Zeit hoffen, denn diese wird kommen,ganz bestimmt.
Du hast keine Schuld an dem was passiert ist,du konntest es halt nur nicht ändern. Die Wunden werden heilen und nach einer Zeit wird es dir besser gehen,nimm dir Zeit zu trauern,wenn du weinen musst,dann weine,so mache ich es auch.
Wir reden sogar relativ oft mit unserem kleinen Schatz und es hilft,da wir wissen dass er da ist,auch wenn wir ihn nicht sehen oder hören können,aber er ist ein Teil von uns und das wird immer so bleiben.
Ich kann dir das Buch : Die Sorgen der Sternenkinder sehr empfehlen. Uns hat es sehr geholfen zu wissen dass es den kleinen Engeln gut geht,dort wo sie jetzt sind. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und fühle dich gedrückt 🍀🍀🍀❤
Liebe Arli14,
vielen Dank für Deine Worte. Euer Verlust tut mir wahnsinnig Leid. Eure Wunden sind auch noch sehr frisch. Außerdem ist es echt heftig, dass Ihr Euren kleinen Schatz in der 20. Woche ziehen lassen musstet. Das tut wirklich in der Seele weh.
Mir würde der Abschied von unserem Sternchen vermutlich etwas leichter fallen, wäre der Abort mindestens sechs Wochen eher passiert. Aber so, in der 16. SSW ...
Ich kann auch die ganzen süßen Geschichten über Sternenkinder nicht lesen, weil mir gleich die Tränen kommen und ich mir denke: Nein, mein viel zu früh geborener kleiner Junge ist bestimmt nicht da oben und winkt mir zu. Er ist einfach nicht mehr da.
Die Angst wird mich auch durch die nächste Schwangerschaft begleiten ... falls es denn eine geben wird. Denn ich wurde schon beim letzten Mal monatelang nicht schwanger.
Liebe Saphirregen,
Vielen Dank für deine netten Worte.
Deine Angst wird bleiben,darüber mache ich mir jetzt ebenfalls schon Gedanke für die nächste Schwangerschaft aber leider können wir nichts anderes machen als positiv zu denken und zu hoffen dass diesmal alles gut wird.
Ich habe nur geweint und manchmal überkommt es mich und ich kann meine Tränen nicht zurück halten... Aber es hilft...
Dein Sohn wird immer da sein denn es hat ihn gegeben und du wirst lernen damit zu leben,das machen wir auch. Es tut weh jeden Tag doch es hat mich und meinen Mann auch stärker gemacht,obwohl es morgen erst einen Monat her ist.
Wünsche dir alles Liebe 🍀
Mir zerreißt es gerade das Herz wenn ich das lese 🥺.
Es tut mir sooo schrecklich leid was dir passiert ist... Ich kann mir nix schlimmeres als Mama vorstellen 😭😭😭
Das Leben ist nicht gerecht...
Ich wünsche dir alle Kraft der Welt!!!
Fühle dich umarmt!💕
Liebe Maerzmami2022,
vielen Dank für Deine Anteilnahme.
Mein Kopf ist schon viel weiter. Mein Kopf sagt: So etwas passiert. Vor allem in deinem Alter. Kehre allmählich zum Alltag zurück. - Doch Herz und Körper zeigen mir immer wieder aufs Neue, dass ich noch lange nicht soweit bin. Ich kann mir auch nicht vorstellen, in den nächsten paar Monaten schwanger zu werden, obwohl mein Mann gern wieder nach einem Monat loslegen möchte. Er trauert natürlich auch, aber auf seine Weise. Außerdem ist er in solchen Sachen ein Optimist.
Es wird jeden Tag ein Stückchen besser, aber es braucht. Ich hätte nie gedacht, dass es mich so hart mitnehmen wird, weil wir immerhin schon einen Sohn haben. Ich dachte, ich werde Kraft aus dem Familienleben schöpfen. Dem ist momentan jedoch nicht so. Zu frisch sind die Erinnerungen an jenen schicksalshaften Tag. Außerdem habe ich immer noch körperliche Schmerzen, die mich an das Geschehene erinnern.
Ich wäre so wahnsinnig gern weiterhin mit unserem kleinen Jungen schwanger. Als ich schwanger war, war das Leben zum ersten Mal seit langem einfach nur perfekt. In jeder Hinsicht. Mein Alltag war schön getaktet und ich wurde vom Schicksal sogar dafür belohnt, dass ich schwanger bin: Ein kleiner Mensch in meinem Bauch, kostenlose Massagen dank meiner Hebamme, tolle Betreuung, interessante Kurse, Zeit für Hobbys, Sitzen in der Sonne, weniger Appetit auf Süßes und die Aussicht auf ein süßes, schreiendes Bündel im Herbst.
Das alles ist weg.
Was ich jedoch ganz doll merke, ist, dass ich alles förmlich in mich aufsauge, was Lebensfreude ausstrahlt. Als dürstete es die Seele nach Unbeschwertheit, nach Optimismus ...